Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu lassen ;-)
Da von mir Leistung erwartet wird für die Kohle, die ich verdiene, erwarte ich auch Leistung bei Restaurantbesuchen. Für gute Leistung bin ich auch gern bereit, mein gutes Geld zu geben. Ich denke, das ist fair.
Sauer werde ich, wenn die traurige Wirklichkeit dem hohen Anspruch nicht annähernd gerecht wird, das Sein den Schein in den totalen Schatten stellt, man glaubt, dass Kultstatus automatisch die Lizenz zum Abzocken gibt.
Solche Gast(?)stätten besuche ich zweimal auf einen Streich: zum ersten und zum letzten Mal.
Da gibt es auch keine zweite Chance.
Das Leben ist zu kurz für schlechte Kompromisse und schlechtes Essen.
Fastfood ist für mich ein Graus, ansonsten bin ich für Vieles offen.
Gute Suppen und Saucen sind ein Muss.
Schwerpunkt: mediterran
Bei der jeweiligen Auswahl der Restaurants richte ich mich nach Lust und Laune und dem Internetauftritt (aktuelle Speisekarte, Tagesempfehlungen) - da sollten mehr Restaurants bereit sein, sich in die "Karten" sehen zu... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 114800x gelesen 1095x "Hilfreich" 988x "Gut geschrieben"
Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein Italiener, der 5. oder 6. in Vallendar.
Eine Stufe zur Eingangstür, dahinter weitere ca. 6 Stufen, die nächste Tür geht Richtung Treppen auf, für einen Einzelnen Besucher bereits gefährlich, für Behinderte noch gefährlicher, für Rollstuhlfahrer unmöglich.
Im Gastraum angekommen, steht man vor der glänzenden Bar, dunkles Holz derselben und der Tische, weiß und schwarz sind die Bezüge der Stühle und Dinerbänke. Die sind bequem gepolstert, ich finde sie ein wenig zu tief. Die Tische sind spartanisch eingedeckt mit ausgebreiteter Serviette und aufgestellten Servietten aus Papier, Kerzenständer (ja, richtige, keine Friedhofslämpchen, und eine Blumendeko aus Plastik/Stoff.
Bestecke gibt es später.
Begrüßung mit „Hallo“, geht auch freundlicher, vermutlich aber sprachbedingt. Mal wieder erster und einziger Gast, obwohl es schon nach 12.30 Uhr war, freie Platzwahl.
Die Karte in dickem Einband wurde gebracht. Erst meine direkte Frage nach Tagesempfehlungen oder Mittagstischangebot förderte ein Extrablatt mit eben diesen zu Tage. Keine Frage nach Getränken, gut.
Aber die männliche Bedienung in einwandfreiem Dresscode weiß/schwarz behielt mich von seinem Wartegleis hinter der Theke im Auge und reagierte sofort nach Augenkontakt, auch gut.
Menü 1 von 3 der Tageskarte, also Suppe, Salat und Pizza (6,50 €) und ein Pinot Grigio (3,50 €) lautete meine Bestellung. Der Wein geht besser, sowohl geschmacklich als auch von der Temperatur, schnell serviert im Glas.
Die Aussagen der Homepage zu Preisen und Angeboten mittags sind überholungsbedürftig, der Ausweis der Mittagsangebote wünschenswert. Es gibt täglich 3 verschiedene Gerichte zwischen etwa 6,50 € und 8 €, jeweils Suppe, Hauptgericht und Salat, auch montags.
Die normale Karte im Internet scheint aktuell zu sein und bietet das Standardprogramm eines Italieners in der hier üblichen Preisskala, nur Rinderfilet liegt über 20 €.
Salat, 4 Standardpannini und die Suppe erschienen nach kurzer Zeit gleichzeitig. Die Tomatensuppe war heiß, frisch mit kleinen Tomatenstückchen, von gutem fruchtigen Geschmack. Ein Stück der Brötchen reichte mir, so schmecken die überall, ich hätte lieber frisches Baguette.
Der Salat sah nicht ganz so frisch aus, leicht ermüdet, aber nicht völlig schlapp, bestand aus 2 Sorten Salat, mundgerecht geschnitten (nicht Format Zelt, wie so oft) und Mais mit einem interessanten Dressing auf Sahnebasis, selbstgemacht würde ich sagen. Und natürlich die Standarddeko, bestehend aus dem Tomatenachtel und der Scheibe Gurke, ungeschält. Isst das eigentlich jemand?
Dann kam die Pizza, die schon auf dem normalen Teller klein aussah. Geschätzter Durchmesser bei etwa 23 cm. Boden dünn, Teig etwas Richtung Mürbeteig, ordentlich belegt, wie sich das in Deutschland gehört (!?). Salami dominant, Pilze deutlich im Hintergrund, könnten aus der Dose gewesen sein, aber, es hat geschmeckt.
Keine negativen Auffälligkeiten im Gastraum, Toiletten nicht besucht.
Fazit: Eigentlich gerne wieder, auch wenn ich nicht den tollen Kick verspürte, ordentliche Leistung beim Italiener in modernem Ambiente.
Ohne Werbung nix los?
Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein... mehr lesen
4.0 stars -
"Werbung führt zum Erfolg?" GernundgutOhne Werbung nix los?
Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein
Wie es der Zufall will, führte „es“ mich heute umleitungsbedingt an den Töpferstuben vorbei, kurz nach 12 Uhr, Essenszeit.
Genügend Parkplätze im Angebot, sowohl auf den Parkstreifen längs der Straße, als auch auf dem hauseigenen neben dem Biergarten.
Neu für mich, wie auch die vorgesetzte, erhöhte Terrasse zur Strasse hin, die es inzwischen (2014) nicht mehr gibt.
Am Ende der 7-8 Stufen der Eingang, ein Windfang, eine Diele, rechts in den vorderen Gastraum in modernem Stil mit Rot- und Brauntönen vor weißen Wänden. Da hatte sich richtig was getan seit meinem letzten Besuch (im letzten Jahrhundert).
Ein stimmiges Ambiente mit passenden Bildern zum Thema Keramik, mehrere Exemplare von Krügen und Vasen in Grau-Blau auf den Fensterbänken, eine schöne Skulptur in Dunkelblau in einer beleuchteten Nische ließen ein wohnliches Gefühl aufkommen, die Rückwand der Theke in Maueroptik und viel Glas sogar ein vornehmes, alles beeindruckender und angenehmer im Vergleich zum früher eher dunklen Bauernstubenstil in deutscher Eiche. Aber auch damals haben Bier und Essen nach dem Fußball geschmeckt :)
Der vordere Gastraum bietet etwa 20 Gästen Platz, die auf schlicht aussehenden, aber sehr gut gepolsterten Holzstühlen bequem sitzen, wenn sie denn kommen.
Ich war erst der 3.Gast und suchte mir einen freien Tisch am Fenster. Bei diesen 3 Gästen blieb es dann auch bis ich ging. Lediglich der (ur)alte Chef und Inhaber vertrieb sich die Zeit an einem Tisch gegenüber mit Zeitung lesen und Briefe sichten.
Freundlich begrüßt durch die aus der Küche kommende Servicekraft bekam ich die Karte mit einem Hinweis auf das Tagesgericht und die gleichzeitige Frage nach dem Getränkewunsch. Mein „Bitte später“ brachte sie auch nicht von ihrer guten Laune ab. Dresscode weiße Bluse und lange rote Schürze, auch das macht direkt viel mehr her als eine Bedienung in Straßenklamotten.
Das Tagesgericht Asia-Wokgericht mit Hähnchen an Nudeln mit vorgeschalteter Tagessuppe für 7,90 € las sich nicht schlecht und wurde bestellt mit einem trockenen Riesling vom Rhein für 3,50 €.
Die Suppe entpuppte sich als eine Brokkolicremesuppe, von der Bedienung bestätigt, obwohl es optisch und geschmacklich auch die verwandte Blumenkohlsuppe hätte sein können, so lautete nämlich die Definition der beiden anderen Gäste, heiß, geschmacklich gut.
Der Riesling, im Glas, war schon lange da, richtig temperiert.
Man konnte die Chefin selbst in der sehr großen Küche sehen, die Zubereitung von 3 gleichen Menüs bereitete ihr keinerlei Probleme und beeinträchtigte in keinster Weise ihre Unterhaltung mit den verschiedensten Leuten, auch einigen, die ihr Essen nur abholten oder Tische vorbestellen wollten.
Daher gab es nach weiteren 15 Minuten das Hauptgericht, die Nudeln mit Gemüse und Hähnchenfleisch, eine recht große Portion (s.Foto). Der Kampf der Elemente Süß gegen Scharf begann. Gemäßigt süße Elemente wechselten sich ab mit verschiedenen Schärfestufen, hier und da meldeten sich Curry und dies und das, ständiger Wechsel, den ich interessant fand, der mir schmeckte, egal, ob das Absicht oder fehlendes Rühren war. Die Nudeln allerdings fand ich einen Tick zu weich. Nichtsdestotrotz ein schmackhaftes, sättigendes Mittagessen.
Empfehlung: ja, zumal Mittagstisch und normale Karte zu noch vernünftigen Preisen erhältlich sind.
Wie es der Zufall will, führte „es“ mich heute umleitungsbedingt an den Töpferstuben vorbei, kurz nach 12 Uhr, Essenszeit.
Genügend Parkplätze im Angebot, sowohl auf den Parkstreifen längs der Straße, als auch auf dem hauseigenen neben dem Biergarten.
Neu für mich, wie auch die vorgesetzte, erhöhte Terrasse zur Strasse hin, die es inzwischen (2014) nicht mehr gibt.
Am Ende der 7-8 Stufen der Eingang, ein Windfang, eine Diele, rechts in den vorderen Gastraum in modernem Stil mit Rot- und Brauntönen vor weißen Wänden.... mehr lesen
4.0 stars -
"Mit Biergarten oder lieber nicht?" GernundgutWie es der Zufall will, führte „es“ mich heute umleitungsbedingt an den Töpferstuben vorbei, kurz nach 12 Uhr, Essenszeit.
Genügend Parkplätze im Angebot, sowohl auf den Parkstreifen längs der Straße, als auch auf dem hauseigenen neben dem Biergarten.
Neu für mich, wie auch die vorgesetzte, erhöhte Terrasse zur Strasse hin, die es inzwischen (2014) nicht mehr gibt.
Am Ende der 7-8 Stufen der Eingang, ein Windfang, eine Diele, rechts in den vorderen Gastraum in modernem Stil mit Rot- und Brauntönen vor weißen Wänden.
X1-Gastroparadies was stelle ich mir darunter vor?
X für unbekannt, 1 gibt es nur, gastro für den Gast oder gastronomisch?
Ein Paradies, sich wohlfühlen?
Vorweggenommenes Fazit: kein Paradies, kein Wohlfühlen, keine Empfehlung
Fragen über Fragen, aber es soll sich um ein türkisches Restaurant handeln, soweit die Homepage.
Nun, von außen sah es im Sonnenschein nicht abschreckend aus. Es gab Parkplätze davor und daneben, sogar ein Bus stand davor. Einige Stufen davor, nicht behindertengerecht.
Es handelt sich um ein neueres vorgesetztes, teils integrierendes, Bauwerk am/zum Bahnhof von Wirges. Innen sind die alten Bruchsteinmauern Teil des Ambientes, der bessere Teil.
Die neuen Wände sind ockerfarben gestrichen und wirken trotz einiger Bilder/Drucke irgendwie kahl. Das beste neue Element ist ein handgefertigter Kaminofen mit fast umlaufender Sitzbank, mitten im Raum, mit Tischen davor und Stuhl, jeweils für 2 Personen geeignet. Dieser vordere Raum bietet Platz für geschätzte 70 Personen, bei meinem Eintritt war gut die Hälfte dieses Neubauteils besetzt. Der sich anschließende Raum beherbergt eine Theke und nur wenige Plätze und liegt völlig in den alten Gemäuern, etwas dunkel durch die Bruchsteinmauern, trotzdem irgendwie heimelig.
Es war laut im hohen, kahlen Vorderraum, wie in einem Wartesaal mit Fliesenboden, an der Decke der Versuch, mit Stoffdeko den Schall zu mindern, wenig erfolgreich von Optik und Effizienz.
Rund um den Kaminofen waren noch Zweiertische frei, einen davon belegte ich. Eine jüngere Bedienung brachte die Karte, grüßte und hatte es eilig, so dass ich direkt ein dunkles Erdinger bestellte (0,5l 3€, auch in 0,3l für 2€, also günstig). Dieses wurde umgehend auf meinem Tisch platziert, mit der Bemerkung „ich habe das schon eingeschüttet“.
???
Das ist doch immer so, wenn ich in einem Restaurant ein Getränk bestelle, oder? Und laut Homepage war ich in einem ebensolchen. Nun gut.
Die Beschäftigung mit der Riesenkarte erforderte meine Aufmerksamkeit, es wimmelte von türkischen Namen, zwischendurch ein Block mit Schnitzelgerichten, an anderer Stelle italienische Pizza, dann wieder türkische Gerichte. Etwas unübersichtich das Ganze.
Da mich nur der kleine Hunger begleitete, wählte ich die Lammrolle unter der Überschrift „Rollen, mit Salat und Knoblauchsoße“ (5,50€), die kurze Zeit später von einem Küchenmitarbeiter gebracht wurde, dessen Gesicht ich nicht erinnere. Ich muss ziemlich dämlich ausgesehen haben, als ich, leicht geschockt, auf einem weißen Teller eine Rolle in Raumschiffkleidung, silbern glänzende Alufolie, auf 2 Servietten mit der Deko von 2 kleinen grünen Pepperoni erblickte. Besteck? Nöp. Nada, niente, nothing, aus.
In der Umfrage über das Lokal auf der Homepage wäre mein Fingerchen jetzt ganz schnell zur Antwort „Gefällt mir nicht so gut“ gewandert.
Ein Teller war doch schon da, Besteck wurde für viele andere Gerichte gebraucht, Alufolie hätte man sparen können, in meinen Augen keinerlei finanzieller Mehraufwand, aber schon eher ein Schritt ins Gastroparadies.
Obwohl meine Gedanken zu einem Paradies mit himmlischen Geschmackserlebnissen einhergehen.
Was gab es hier? Umhüllt von (ne, weder Twix noch Konkurrenz) einem Teigfladen ohne Geschmacksrichtung,absolut neutral, fand sich alles beieinander: verschiedene Stücke vom Lamm von zart über hart bis sehnig, mit grünem Salat und Knoblauchsoße von lasch bis richtig scharf, ansonsten waren anscheinend die Gewürze ausgegangen, selbst das Salz. Warum kostet aber hier die Straßenausführung jeder Rolle 1,50 bis 2€ mehr als in einer Dönerbude???
Nur, weil sie auf einem Teller liegt?
Aber das Bier war gut.
Davon war noch Einiges da, weil ich ja mit beiden Händen die tückische Rolle hatte festhalten müssen. „Herr, da oben, das ist nicht das Paradies, oder?“ Meine Blicke gingen unbewußt nach oben, zu den Stoffballen an der Decke und zu den Hundertschaften von Spinngeweben, teilweise der Farbe nach bereits älteren Datums. Gastroparadies, für Spinnen vielleicht.
Sauberkeit? Oben nicht, und unten, auf dem Boden, auch nicht. Krümel,Brotbrocken, Essensreste, eine tote Mücke waren auszumachen, ok, nach einer guten Stunde Gastaufenthalt vielleicht nicht zu vermeiden.
Aber der Schmutz auf den unteren 5 Zentimetern der Wand, da nämlich jede Sockelleiste fehlte!? Gehört das nicht zu den Punkten der Abhakliste, wenn ein Gebäude für gastronomische Zwecke abgenommen wird?
Vielleicht hat das Verpacken in Alufolie doch etwas Gutes?
Dieses „Gastroparadies“ ist zumindest nicht das Paradies für mich, in Wirges anscheinend zur Zeit nicht vorhanden. Restaurantkritik listet jetzt 7 Restaurants, alleine 3 davon existieren in der gleichen Straße nicht mehr, gähnendes Dunkel hinter ausdruckslosen Fenstern.
Schuld des Publikums? Zu anspruchsvoll sind die Leute anscheinend nicht, wenn ich das aktuell besuchte Lokal ansehe, oder?
Liegt es an der Gier der Gastwirte, die nach gutem Beginn schnell ihr Engagement und das Angebot minimieren und nach kurzer Zeit schließen müssen? Schon sehr viel wahrscheinlicher!
Da ist ein Lokal, das noch gar nicht in diesem Portal aufgeführt ist, und schon wieder geschlossen ist nach einem Jahr (auch der Vorgänger in ähnlicher Essensausrichtung ist unbekannt!).
So, damit nicht die falschen Lokale zumachen müssen, besuche ich in den nächsten 3 Tagen ausschließlich die guten, die ich bereits kenne, natürlich auch in meinem eigenen Interesse :-p
X1-Gastroparadies was stelle ich mir darunter vor?
X für unbekannt, 1 gibt es nur, gastro für den Gast oder gastronomisch?
Ein Paradies, sich wohlfühlen?
Vorweggenommenes Fazit: kein Paradies, kein Wohlfühlen, keine Empfehlung
Fragen über Fragen, aber es soll sich um ein türkisches Restaurant handeln, soweit die Homepage.
Nun, von außen sah es im Sonnenschein nicht abschreckend aus. Es gab Parkplätze davor und daneben, sogar ein Bus stand davor. Einige Stufen davor, nicht behindertengerecht.
Es handelt sich um ein neueres vorgesetztes, teils integrierendes, Bauwerk am/zum Bahnhof von... mehr lesen
2.0 stars -
"Die Spinnen, die Römer, ... Erkenntnisse zur Sauberkeit" GernundgutX1-Gastroparadies was stelle ich mir darunter vor?
X für unbekannt, 1 gibt es nur, gastro für den Gast oder gastronomisch?
Ein Paradies, sich wohlfühlen?
Vorweggenommenes Fazit: kein Paradies, kein Wohlfühlen, keine Empfehlung
Fragen über Fragen, aber es soll sich um ein türkisches Restaurant handeln, soweit die Homepage.
Nun, von außen sah es im Sonnenschein nicht abschreckend aus. Es gab Parkplätze davor und daneben, sogar ein Bus stand davor. Einige Stufen davor, nicht behindertengerecht.
Es handelt sich um ein neueres vorgesetztes, teils integrierendes, Bauwerk am/zum Bahnhof von
Geschrieben am 23.01.2015 2015-01-23| Aktualisiert am
23.01.2015
Besucht am 15.10.2013
Das Asia-Wok liegt an der Hauptstr. durch Ransbach-Baumbach und hat einen großen Vorteil: bis auf Samstag durchgehend geöffnet von 11 – 22 Uhr, Parkplätze dicht dabei.
Service:
2 Mann in der offenen Küche und eine weibliche Bedienung reichen aus, Freundlichkeit und Schnelligkeit sind Trumpf.
Ambiente:
Die offene Küche bringt den größten Nachteil mit sich, starke Geruchsbelästigung, es riecht unangenehm nach Frittierfett, was die Kundschaft allerdings nicht oder weniger zu stören scheint, denn um die Mittagszeit war der Laden voll.
Das Mobiliar ist neuwertig, aber einfach und in gewöhnungsbedürftiger Farbe, Stoffwechselendprodukt ähnlich.
Hinzu kommt etwas Hall, denn es fehlen Tischdecken und Vorhänge, Stoff gibt es nur für die Sitzflächen der Stühle und für die „Blumen“.
Angenehm ist nur die Deckengestaltung und die Beleuchtung, keine Ahnung, was da unmittelbar vorher drin war.
Essen:
Die Ente „Peking“ mit Gemüse, Reis und extra Hoisin-Soße in einer Schale war eine Riesenportion, die Ente nicht ganz so knusprig, aber noch leicht rosa aus der Fritteuse, das Gemüse knackig mit sehr hohem Zwiebelanteil (mag ich in der Konsistenz nicht), der Reis duftend und noch locker (nicht die üble rissüberbrückende Spachtelmasse), die Soße gewöhnungsbedürftig, aber anschließend ganz passabel, leicht scharf (7,50€).
Sauberkeit:
Gastraum leicht sauberzuhalten, keine negativen Auffälligkeiten, Fettgeruch (Filter?)
PLV:
gut, Essen satt und gut schmeckend (außer den Zwiebeln für mich) und Getränke sehr preiswert (0,5l Erdinger 2 €!)
Fazit:
Zur Nahrungsaufnahme geeignet? Ja, wenn die Absauganlage wieder funktioniert oder erneuert oder gereinigt wird – ansonsten meine Alternative für montags, Speisen gibt es auch zum Mitnehmen
Das Asia-Wok liegt an der Hauptstr. durch Ransbach-Baumbach und hat einen großen Vorteil: bis auf Samstag durchgehend geöffnet von 11 – 22 Uhr, Parkplätze dicht dabei.
Service:
2 Mann in der offenen Küche und eine weibliche Bedienung reichen aus, Freundlichkeit und Schnelligkeit sind Trumpf.
Ambiente:
Die offene Küche bringt den größten Nachteil mit sich, starke Geruchsbelästigung, es riecht unangenehm nach Frittierfett, was die Kundschaft allerdings nicht oder weniger zu stören scheint, denn um die Mittagszeit war der Laden voll.
Das Mobiliar ist neuwertig, aber einfach... mehr lesen
4.0 stars -
"Asia-Wok - allzeit bereit" GernundgutDas Asia-Wok liegt an der Hauptstr. durch Ransbach-Baumbach und hat einen großen Vorteil: bis auf Samstag durchgehend geöffnet von 11 – 22 Uhr, Parkplätze dicht dabei.
Service:
2 Mann in der offenen Küche und eine weibliche Bedienung reichen aus, Freundlichkeit und Schnelligkeit sind Trumpf.
Ambiente:
Die offene Küche bringt den größten Nachteil mit sich, starke Geruchsbelästigung, es riecht unangenehm nach Frittierfett, was die Kundschaft allerdings nicht oder weniger zu stören scheint, denn um die Mittagszeit war der Laden voll.
Das Mobiliar ist neuwertig, aber einfach
Nanu? Das Restaurant im Hotel Paffhausen heißt jetzt (keine Ahnung seit wann) so, Nanu. Und nanu, Nanu ist bei Restaurantkritik unbekannt.
Optisch ein Riesenunterschied zum früheren Ambiente. Hell und modern in den hinteren Räumen, bei Unterhaltungen sehr laut, vorne eher dunkler, vornehmer wirkend und leise.
Die normale Karte ist recht übersichtlich, überwiegend Standard (zurzeit). Preislage knapp 5€ Suppen, Salate um 10€, Fleisch 12 bis 22,90€, Pizza (!) 6,50 – 10€, also mittel bis gehoben.
Pizza und Pasta im Hotel Paffhausen – vor Jahren undenkbar. Dann probieren wir heute mal die italienische Linie des Restaurants: Nudeln in Krebsschaumsauce mit Räucherlachsstreifen und Shrimps, aufgeführt als Petra's
„Gute Laune Nudeln“ für 11,99€. Vielleicht gibt’s auch einen passablen Wein dazu?
Nanu? Denkste!
Wir wollten probieren,
am 11.10.2014, aber das Haus wollte mir als einzigem Gast im normalen, sonst leeren vorderen Gastraum dieses frei gewählte Essen aus der normalen Karte nicht zubereiten, trotz freundlicher Begrüßung und freier Tischwahl.
Begründung: „wir haben heute noch einige Gruppen“.
HALLO? Wir hatten kurz nach 12 Uhr, es waren zwar eine Menge Leute in den hinteren Gruppenräumen, aber das war ganz klar erst die Stehparty für was auch immer, vom Essenbestellen weit entfernt.
Ich bekam die 3 Tagesgerichte als Angebot, sonst nichts, auch nicht auf Nachfrage, aber ein Getränk sollte ich schon direkt bestellen.
Friss oder stirb, nicht mit mir. Was sind das für Einstellungen, nicht von der kleinen Kellnerin, denn die ging extra nachfragen????
Gehe ich da noch mal hin?
Ich ging, eingedenk des Spruches von dem Klügeren, der nachgibt, und verzeiht, und die andere Backe hinhält, …
Der Dumme erschien also heute wieder mit dem gleichen Begehr, wurde freundlich begrüßt und dieses Mal in den hinteren Bereich geführt, wo er wieder der einzige Dumme war, denn heute hieß es nach Austeilen des Blattes mit den einzigen 3 Angeboten des Tages, die Geschäftsleitung habe dies so beschlossen, die normale Karte gebe es nur abends.
Jetzt hat dieser Laden schon einen vernünftigen Internetauftritt. Die normale Karte ist dort einsehbar, aber keinerlei Hinweis auf den auf abends begrenzten Zugang? Dienstleistungsunternehmen? Selbst jetzt, nach der Mittagszeit ist immer noch nur der Mittagsplan der Vorwoche online!
Ok, Tagesgericht 1 waren „Tortellioni mit Sahnesauce und Schinken“ für 5,90€, Erdinger vom Fass gab’s auch (0,3l für 2,30€, nach einer Alternative suchen wollte ich nicht mehr, also bestellt.
Es kam das Essen, ein besseres Fertigprodukt Tortelloni in einer geschmacklosen Sahnesoße, in der Schinkenstreifen herumschwammen. Der schmackhafte Anteil waren die Fertigtortelloni, die der Soße nur bedurften, damit das trockene Gefühl gemildert wurde. Sehr gut waren die 3 Scheiben frisches Brot, die es dabei gab.
Das ist für mich keine Küchenleistung, essbar zwar als Ganzes, aber den an den Normalpreisen ausgerichteten hohen Ansprüchen nicht gerecht werdend, auch nicht für den Preis, der geschätzt immer noch 1:4 bei Warenwert zu VP lag.
Fazit:
Essen, da der Hauptbestandteil Fertigprodukt, Rest ausbaunötig 2 Sterne
Service freundlich und bemüht 5 Sterne
Ambiente wegen der Kahlheit der Wände und dem Schallproblem gute 3 Sterne
Sauberkeit, keine Beanstandung 5 Sterne
PLV 2 Sterne
Empfehlung: nein, ich möchte abends nicht vor verschlossener Tür stehen „wegen geschlossener Gesellschaft …“ oder „wegen Reichtum geschlossen“
Nanu? Das Restaurant im Hotel Paffhausen heißt jetzt (keine Ahnung seit wann) so, Nanu. Und nanu, Nanu ist bei Restaurantkritik unbekannt.
Optisch ein Riesenunterschied zum früheren Ambiente. Hell und modern in den hinteren Räumen, bei Unterhaltungen sehr laut, vorne eher dunkler, vornehmer wirkend und leise.
Die normale Karte ist recht übersichtlich, überwiegend Standard (zurzeit). Preislage knapp 5€ Suppen, Salate um 10€, Fleisch 12 bis 22,90€, Pizza (!) 6,50 – 10€, also mittel bis gehoben.
Pizza und Pasta im Hotel Paffhausen – vor Jahren... mehr lesen
Nanu im Hotel-Restaurant Paffhausen
Nanu im Hotel-Restaurant Paffhausen€-€€€Restaurant, Hotel0260294210Bahnhofstraße 100, 56422 Wirges
3.0 stars -
"Nanu - auf oder zu? Oder: welche Karte gibt es wann?" GernundgutNanu? Das Restaurant im Hotel Paffhausen heißt jetzt (keine Ahnung seit wann) so, Nanu. Und nanu, Nanu ist bei Restaurantkritik unbekannt.
Optisch ein Riesenunterschied zum früheren Ambiente. Hell und modern in den hinteren Räumen, bei Unterhaltungen sehr laut, vorne eher dunkler, vornehmer wirkend und leise.
Die normale Karte ist recht übersichtlich, überwiegend Standard (zurzeit). Preislage knapp 5€ Suppen, Salate um 10€, Fleisch 12 bis 22,90€, Pizza (!) 6,50 – 10€, also mittel bis gehoben.
Pizza und Pasta im Hotel Paffhausen – vor Jahren
Ich hatte heute im Müllerland zu tun, um die Mittagszeit. Da gibt es auch ein Restaurant, nach dem ich die Kundenberaterin auch (aus)fragte.
...
Daher beschloss ich, im Ort Görgeshausen nach einem Lokal zu suchen.
Dank Groborientierung Navi Marke Kopf fand ich dann das Le Piano, Parkplätze gibt’s auch iwo im Hof, aber man kann auch auf der Straße parken, was ich dann tat.
Das Lokal sah wenig belebt aus, obwohl angeblich ab 11 Uhr geöffnet.
Ein paar Schritte ins Gebäude: links Gaststube, rechts Gaststube, rechts auch „Hallo“ Servicekraft. Selbige fragte dann „Raucher/Nichtraucher?“ und geleitete mich dann noch weiter rechts in den Nichtraucherraum, freie Platzwahl. Am Fenster zur Straße waren nur Tische für 8-10 Personen, aber sie bot mir dann nachdrücklich diese Sitzgegelegenheit an. Dies nahm ich dankend an, denn in der Mitte des Raumes war es doch ziemlich dunkel, trotz „Beleuchtung“.
„Nein, ich möchte noch nichts zu trinken bestellen.“ Erst der Blick in die Karte, erfreulich am Anfang saisonale Gerichte, dann erst die Standardkarte, teuerste Gerichte gut unter 20€, italienische und deutsche Ausrichtung, also Insalata, Pizza, Pasta, Schnitzel, auch 2 Fischgerichte gehobener Art.
Alea iacta … . Die Pfifferlingsrahmsuppe (3,80€), das Pfefferschnitzel (10 €) und ein kleines Erdinger (2€), obwohl es eine Reihe auch deutscher Weine gab zu je 3,50€.
Zwischenzeitlich waren auch etwa 10 weitere Gäste angekommen, die sich auf die 3 Räumlichkeiten verteilten.
Bier nach 5 Minuten, Suppe weitere 5 Minuten später, flott also.
Die Suppe roch stark nach den Pilzen, und schmeckte auch danach, war richtig heiß, gut (Foto)
Weitere 5 Minuten später stand der Beilagensalat auf dem Tisch, mutterseelenallein. Ein Berg von grünem und rotem Lollo auf rotem und weißem Kohl und Möhren, dekoriert mit Tomate und (Wastel hilf), 2 Scheiben Gurken, wie die Natur sie schuf, also ungeschält. Dressing selbstgemacht. Nicht schlecht, bis auf die Gurken und die sehr großen Salatblätter, am besten die beiden Kohlsorten, offensichtlich vor der Salatauflage getrennt zubereitet (Balsamicospuren) (Foto)
Dann das Schnitzel, riesig, aus der Pfanne, aber in der Soße (selbstgemacht, sehr scharf) fast ertränkt, leider, denn an den wenigen unbedeckten Stellen richtig knusprig (Foto)
Vorschlag: Schnitzel an der Soße mit wenig Garnitur, Fritten (die waren ok) in einer Extraschüssel
Ambiente:
Nicht stimmig wegen unterschiedlicher Möblierung, Tischdeko mit unterschiedlichen Servietten und Kunstblumen , x verschiedene Beleuchtungskörper ohne wirklich zu beleuchten , Spiegelscheiben in den Zierbogen a la Bischof von Limburg, eine Reihe Kitschkörper als Staubfänger auf dem weißen Klavier, das alles ließ (bei mir) nicht unbedingt Begeisterung hervortreten, aber ich muss dort nicht wohnen (Foto)
Fazit: frische Küche, große Portion 4 Sterne, Ambiente 3 Sterne, Service freundlich und korrekt 5 Sterne, Sauberkeit wegen nicht einladendem Eingangsflur mit schmutzigen Schuhen, Salzkörner auf dem Tisch 3,5 Sterne, PLV 4,5 Sterne aufgerundet auf 5
Ich kann das Lokal empfehlen.
Anmerkungen: Behindertengerecht inklusive Toiletten, Flyer über Themenabende liegen aus (Foto)
Ich hatte heute im Müllerland zu tun, um die Mittagszeit. Da gibt es auch ein Restaurant, nach dem ich die Kundenberaterin auch (aus)fragte.
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Daher beschloss ich, im Ort Görgeshausen nach einem Lokal zu suchen.
Dank Groborientierung Navi Marke Kopf fand ich dann das Le Piano, Parkplätze gibt’s auch iwo im Hof, aber man kann auch auf der Straße parken, was ich dann tat.
Das Lokal sah wenig belebt aus, obwohl angeblich ab 11 Uhr geöffnet.
Ein paar Schritte ins Gebäude: links Gaststube, rechts Gaststube,... mehr lesen
Le Piano
Le Piano€-€€€Restaurant06485 183553Limburger Str. 20, 56412 Görgeshausen
4.0 stars -
"EinKlavier, ein Klavier ... und gutes Essen" GernundgutIch hatte heute im Müllerland zu tun, um die Mittagszeit. Da gibt es auch ein Restaurant, nach dem ich die Kundenberaterin auch (aus)fragte.
...
Daher beschloss ich, im Ort Görgeshausen nach einem Lokal zu suchen.
Dank Groborientierung Navi Marke Kopf fand ich dann das Le Piano, Parkplätze gibt’s auch iwo im Hof, aber man kann auch auf der Straße parken, was ich dann tat.
Das Lokal sah wenig belebt aus, obwohl angeblich ab 11 Uhr geöffnet.
Ein paar Schritte ins Gebäude: links Gaststube, rechts Gaststube,
Habe lange überlegt, ob ich diese Einrichtung hier neu anmelden soll, da es gerade mal einige Bistrotische mit Barhockern zum Verspeisen der auch außer Haus verkauften Speisen bereithält. Der „Suppenhimmel“ scheint Teil eines Franchiseunternehmens zu sein, da es diese Himmel auch in anderen Städten laut Internetrecherche gibt (bin mir da aber nicht 100% sicher).
Aufgefallen ist mir der Himmel nicht beim Blick nach oben, sondern beim Weg um die Ecke zum Getränkemarkt. Ein Andrang von Menschen bis auf die Straße bzw. die paar Parkplätze davor. Neue Außenstelle des Arbeitsamts? Das ist doch ein paar hundert Meter weiter. Und die Schlitten Marke mindestens Obere Mittelklasse davor mit den vielen Herren in gut geschnittenen Anzügen deuteten auch nicht auf die Suppenküche der Tafeln.
Auf dem Rückweg sah ich mir das genauer an und fand auf austauschbaren Karten das Angebot des Tages, demnach ca. 7-8 frische Suppen und 2-3 andere Gerichte, darunter Wildgulasch mit Spätzle. Sowohl Suppen als auch der Rest nicht gerade zu Sonderangebotspreisen: die Suppen von 4 bis 6 €, Wildgulasch als teuerstes Gericht mit 8€.
Wildgulasch war leider gerade die letzte Portion verkauft worden (gegen 12.20 Uhr !), also nahm ich die Kartoffelsuppe mit zusätzlich dem Mettwürstchen, insgesamt 5,70 €, Brötchen inklusive. Für eine Suppe mit Einlage ganz schön heftig an einem solchen Ort. Da kamen mir doch so einige Vergleiche der letzten Lokalbesuche in den Kopf: Brauhaus, vergleichbare Menge und Beilage nur 4,50 und hervorragend, …
Aber probieren … .
Suppe mit Kartoffeln, Lauch und Sahne alleine sicher topp, mit dem Mettwürstchen vielleicht etwas zu salzig, aber nicht schlecht.
Ambiente: gehobene Imbissatmosphäre mit den Bistrotischen und bequemen Hockern
Service = Ausgabe der Speisen: natürliche Freundlichkeit und Vertrauen dem Gast gegenüber (bezahlt wird, wenn man gegessen hat)
Sauberkeit: keine Beanstandung, trotz des ständigen Kommens und Gehens, keine Ahnung, ob die eine Toilette haben (müssen)
PLV: bei der Aussage „jeden Tag frisch“ preislich einiges höher als vernünftige gutbürgerliche Restaurants (und das dann bei weniger Hektik) , daher gute 3 Sterne
Habe lange überlegt, ob ich diese Einrichtung hier neu anmelden soll, da es gerade mal einige Bistrotische mit Barhockern zum Verspeisen der auch außer Haus verkauften Speisen bereithält. Der „Suppenhimmel“ scheint Teil eines Franchiseunternehmens zu sein, da es diese Himmel auch in anderen Städten laut Internetrecherche gibt (bin mir da aber nicht 100% sicher).
Aufgefallen ist mir der Himmel nicht beim Blick nach oben, sondern beim Weg um die Ecke zum Getränkemarkt. Ein Andrang von Menschen bis auf die Straße bzw.... mehr lesen
Rossis Suppenhimmel
Rossis Suppenhimmel€-€€€Schnellrestaurant, Take Away02602 947377Alleestr. 16, 56410 Montabaur
4.0 stars -
"Suppenhimmel and more ... Pasta, Wild, ..." GernundgutHabe lange überlegt, ob ich diese Einrichtung hier neu anmelden soll, da es gerade mal einige Bistrotische mit Barhockern zum Verspeisen der auch außer Haus verkauften Speisen bereithält. Der „Suppenhimmel“ scheint Teil eines Franchiseunternehmens zu sein, da es diese Himmel auch in anderen Städten laut Internetrecherche gibt (bin mir da aber nicht 100% sicher).
Aufgefallen ist mir der Himmel nicht beim Blick nach oben, sondern beim Weg um die Ecke zum Getränkemarkt. Ein Andrang von Menschen bis auf die Straße bzw.
Der kleine Hunger meldete sich, in Herschbach, auf dem Rückweg vom Einkaufen.
Eine Pizzeria kam in Sicht, kleine Außenbewirtschaftung, die gelben Tischdecken zogen mich an, und ein eigener Parkplatz vor der Türe.
Knappe Begrüßung (durch die Wirtin?), 2 später hinzukommende Personen schafften nicht einmal das. War ich deswegen der einzige Gast?
Freie Platzwahl, ein Blick in die Karte und gleichzeitig die Frage, ob es heute eine Empfehlung gebe, da auf einer Tafel mehrere Gerichte besonders beworben wurden, Schnitzeltag, …
Gab es nicht, außer dem Hinweis auf 2 Seiten neu aufgenommener Speisen, vieles mit Auberginen und eine Seite Fleisch im gehobenen Preissegment bis um die 20€, ganz schön heftig für eine unbekannte kleine Dorfpizzeria. Das gilt auch für Pizze und Pasta, alles 1 bis 2€ teurer als in unserer Lieblingspizzeria, dabei keine besonderen Spezialitäten.
Bis vielleicht auf das Schnitzel mit Tomatensoße, Sahne und Käse überbacken mit Kroketten und Beilagensalat (Fettina Sorrentina, 10,20€).
Dazu ein kleines Erdinger Weißbier (2€).
Glas und Flasche wurden gebracht, beides halb voll? Eine Kerze, mit den beiden Tischläufern und den Servietten alles an Deko, wurde entzündet.
Jedes Lichtlein wurde in dem dunklen Raum auch gebraucht (s.Fotos).
Ein Beilagensalat grün-rot-weiß wurde gebracht, Kopfsalat mit ein paar Zwiebelringen, 4 Tomatenachtel, 4 Gurkenscheiben und ein weißes Dressing (das war ok, sonst ohne jegliche Würze).
Warum sind immer öfter die Gurken ungeschält? Steckt da wieder so eines der 100 größten Weltirrtümer dahinter, so wie Spinat macht Popeye oder so?
Schält oder schält nicht, ich esse eh keine Salatgurken, aber Eier hätte ich gerne ohne Schale.
Dafür Schnitzel auch lieber frisch mit einer knusprigen Pannade und nicht in Soße ertränkt und als TK-Ware. Aber es war ein Riesenmeer hellroter Tomatensoße, daneben 6 Kroketten und die Tellerdeko mit Salatblatt und 2 Tomatenachteln. Die Soße enthielt Sahne, das Schnitzel war mit Käse überbacken (und auch 1 Scheibe gekochtem Schinken, gehört zum Rezept), soweit stimmte es mit der Beschreibung überein. Ansonsten essbar, ohne irgendwelche Finessen, (zu) wenig Petersilie, kein extra Parmesan zum Überbacken und kein Salz. Kürze der Zubereitungszeit und Konsistenz von Soße und Fleisch/Pannade lassen auf die Zubereitung in der Fritteuse schließen.
Fazit: Von außen einladend, innen ohne stimmige Beleuchtung zu dunkel und nicht gemütlich, Freundlichkeit der Wirtin (?) ok, beim Rest des Personals nicht vorhanden, Essen essbar, ohne Highlights, gebotene Leistung für den Preis zu niedrig (Wareneinsatz:Preis: geschätzt 1:5)
Der kleine Hunger meldete sich, in Herschbach, auf dem Rückweg vom Einkaufen.
Eine Pizzeria kam in Sicht, kleine Außenbewirtschaftung, die gelben Tischdecken zogen mich an, und ein eigener Parkplatz vor der Türe.
Knappe Begrüßung (durch die Wirtin?), 2 später hinzukommende Personen schafften nicht einmal das. War ich deswegen der einzige Gast?
Freie Platzwahl, ein Blick in die Karte und gleichzeitig die Frage, ob es heute eine Empfehlung gebe, da auf einer Tafel mehrere Gerichte besonders beworben wurden, Schnitzeltag, …
Gab es nicht, außer dem... mehr lesen
2.0 stars -
"Kleine Pizzeria im Ort" GernundgutDer kleine Hunger meldete sich, in Herschbach, auf dem Rückweg vom Einkaufen.
Eine Pizzeria kam in Sicht, kleine Außenbewirtschaftung, die gelben Tischdecken zogen mich an, und ein eigener Parkplatz vor der Türe.
Knappe Begrüßung (durch die Wirtin?), 2 später hinzukommende Personen schafften nicht einmal das. War ich deswegen der einzige Gast?
Freie Platzwahl, ein Blick in die Karte und gleichzeitig die Frage, ob es heute eine Empfehlung gebe, da auf einer Tafel mehrere Gerichte besonders beworben wurden, Schnitzeltag, …
Gab es nicht, außer dem
Eigentlich stand alles schon auf dem Tisch, in meinem Kopf, vor dem geistigen Auge ...die Vorspeise, das Hauptgericht – in der Linde ... aber die war zu!?
Was jetzt? Langsam aus dem Ort raustasten mit Navi Marke Kopf, dann ein Blick auf eine Außenbewirtung vor einem Lokal, einige Parkplätze davor und gegenüber, einer frei.
Brauhaus – eines von 3 Brauhäusern aus dem Verbund von Königsbacher und Nette-Brauerei, sagt das Internet. Da kann man auch die Karten schon einsehen, nämlich die „Aktionskarte Oktoberfest“, die Mittagskarte und die normale Karte.
„Essen kein Problem“, meinte die freundliche Bedienung, trotz mittlerweile kurz vor 2.
Die bereits genannten Karten wurden gebracht, hier ganz in Leder, der Getränkewunsch erfragt.
Ein Brauhaus und das erwartete Speisenangebot ließen ein Bier geboten erscheinen, also vorab ein dunkles Erdinger und ein Orangensaft.
Meine Begleitung wählte die Käsespätzle mit Salatgarnitur (7,90€), ich Mutters Kartoffelsuppe mit Räucherlachs (4,50€) und Himmel und Erd' (9,90€).
Ambiente scannen in der Wartezeit: typische Brauhauseinrichtung in gutem Zustand, Deko dem Aktionsmotto Oktoberfest entsprechend, Wimpel, Fähnchen, Ballons, viel Weiß und Blau, die Tische ohne Tischdecken, Esswerkzeuge in einem blau-grauen Steinzeugkrug.
Dann kam auch schon die Suppe in einer Terrine, ein Zwischending zwischen Suppe und Eintopf, lecker riechend, richtig heiß, sehr guter Geschmack, feinste Hausmannskost, ohne Chemie. Die würde ich mir jeder Zeit wieder bestellen.
Bis zu den Hauptspeisen vergingen akzeptable 15-20 Minuten, und alles war frisch und selbstgemacht, geschmacklich gut, Püree, Apfelspalten, gedünstete Zwiebeln, super Blutwurst,wobei die Leberwurst leicht abfiel.
Die Käsespätzle mit gutem Geschmack, der Salat knackig, vielleicht etwas sparsam beim Dressing.
Die Rechnung belief sich auf insgesamt 28,10€, einschließlich der 5,80€ für die Getränke, für eine essensmäßig gute handwerkliche Leistung, optisch vernünftig präsentiert. Das sind mir 4 Sterne für das PLV wert.
Wenn ich es richtig verstanden habe, werden ab nächster Woche die Öffungszeiten erweitert, einem Wiedersehen steht nichts im Wege.
Eigentlich stand alles schon auf dem Tisch, in meinem Kopf, vor dem geistigen Auge ...die Vorspeise, das Hauptgericht – in der Linde ... aber die war zu!?
Was jetzt? Langsam aus dem Ort raustasten mit Navi Marke Kopf, dann ein Blick auf eine Außenbewirtung vor einem Lokal, einige Parkplätze davor und gegenüber, einer frei.
Brauhaus – eines von 3 Brauhäusern aus dem Verbund von Königsbacher und Nette-Brauerei, sagt das Internet. Da kann man auch die Karten schon einsehen, nämlich die „Aktionskarte Oktoberfest“,... mehr lesen
4.0 stars -
"Brauhaus Mülheim-Kärlich - gute, deftige Hausmannskost" GernundgutEigentlich stand alles schon auf dem Tisch, in meinem Kopf, vor dem geistigen Auge ...die Vorspeise, das Hauptgericht – in der Linde ... aber die war zu!?
Was jetzt? Langsam aus dem Ort raustasten mit Navi Marke Kopf, dann ein Blick auf eine Außenbewirtung vor einem Lokal, einige Parkplätze davor und gegenüber, einer frei.
Brauhaus – eines von 3 Brauhäusern aus dem Verbund von Königsbacher und Nette-Brauerei, sagt das Internet. Da kann man auch die Karten schon einsehen, nämlich die „Aktionskarte Oktoberfest“,
Mal sehen, ob Pinoccio immer noch eine lange Nase hat.
Das Pinocchio ist ein Restaurant mit Biergarten, im Sommer Anlaufstelle für Biker, da hat man sein Mopped im Blick, denn ein paar Parkplätze sind direkt davor/daneben.
Das Ambiente wirkt gehoben, viel Beige, viel Rot, hell durch viele Fenster.
Schön eingedeckte Tische in den gleichen Farben, Steakbesteck, Papierserviette, Kerze rot, Vase weiß, echte Rose. Auch die Topfpflanzen auf den Fensterbänken leben, sind auch nicht im Staub erstickt – gut.
Freundliche Begrüßung und das Angebot der freien Tischwahl. Kaum hatten wird Platz genommen, erneute freundliche Begrüßung durch eine weibliche Servicekraft, die nach den Getränkewünschen fragte und eine Empfehlung für 3 Gerichte aussprach.
Nach dem Studium der Karte wählte ich die Empfehlung „Rumpsteak mit Sauce Cafe de Paris und Pommes Frites inklusive einem Beilagensalat, meine Partnerin bestellte als Vorspeise Bruschetta und ein Jägerschnitzel mit Kroketten (problemlose Umbestellung, statt Fritten) und dem Beilagensalat.
Warten auf die Vorspeise.
Der Kunstfreund erblickte unter einem Bild einen Zettel, die meisten der Bilder standen zum Verkauf und wollten besichtigt werden. Das geschulte Auge blieb an 2 Werken hängen, den beiden teuersten.
Nach dieser kurzen Kunstpause wurde auch schon die Vorspeise gebracht, 4 Stücke auf einem Bett von Salat und Tomatenwürfeln, reich bestreut mit geraspeltem Parmesan, geschmacklich ok, etwas zu kalt.
Es folgte der Beilagensalat mit einer Art French Dressing, nichts Besonderes.
Und schon kurz darauf 2 riesige Teller mit den Hauptgerichten: in der Mitte das Fleisch, bedeckt mit der jeweiligen Soße, links das Kartoffelprodukt, rechts die gleiche Gemüsemischung der Sorte „ja, war da“.
Meine Partnerin bemängelte bei ihrer Soße einen seltsamen Nachgeschmack, schien von der leicht angebrannten Pannade zu kommen.
Mein Rumpsteak war gut, exakt wie bestellt kurz vor medium, aber von einer Riesenmenge Soße getarnt, trotz beachtlicher Größe des Steaks, optisch nicht so ansprechend, obwohl bei der Größe selbst 2 Augen hätten mitessen können.
Fazit: In Summa 38,70€ bezahlt, mehr als satt geworden, allerdings ohne das geringste Geschmacksexplosiönchen. Ambiente, Service und Sauberkeit sind in Ordnung und Pinocchio versprach somit auch gutes Essen, unser Essen reizt uns nicht zum Wiederkommen.
Die Nase ist noch lang.
Ob Pizza und Pasta besser sind?
Sonnenschein, Dach auf, ab zum Essen.
Mal sehen, ob Pinoccio immer noch eine lange Nase hat.
Das Pinocchio ist ein Restaurant mit Biergarten, im Sommer Anlaufstelle für Biker, da hat man sein Mopped im Blick, denn ein paar Parkplätze sind direkt davor/daneben.
Das Ambiente wirkt gehoben, viel Beige, viel Rot, hell durch viele Fenster.
Schön eingedeckte Tische in den gleichen Farben, Steakbesteck, Papierserviette, Kerze rot, Vase weiß, echte Rose. Auch die Topfpflanzen auf den Fensterbänken leben, sind auch nicht im Staub erstickt – gut.
Freundliche... mehr lesen
Pinocchio
Pinocchio€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Pizzeria02680 9880457Kölner Str. 16, 57629 Höchstenbach
3.0 stars -
"Pinocchio - eine wahre Geschichte" GernundgutSonnenschein, Dach auf, ab zum Essen.
Mal sehen, ob Pinoccio immer noch eine lange Nase hat.
Das Pinocchio ist ein Restaurant mit Biergarten, im Sommer Anlaufstelle für Biker, da hat man sein Mopped im Blick, denn ein paar Parkplätze sind direkt davor/daneben.
Das Ambiente wirkt gehoben, viel Beige, viel Rot, hell durch viele Fenster.
Schön eingedeckte Tische in den gleichen Farben, Steakbesteck, Papierserviette, Kerze rot, Vase weiß, echte Rose. Auch die Topfpflanzen auf den Fensterbänken leben, sind auch nicht im Staub erstickt – gut.
Freundliche
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Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein Italiener, der 5. oder 6. in Vallendar.
Eine Stufe zur Eingangstür, dahinter weitere ca. 6 Stufen, die nächste Tür geht Richtung Treppen auf, für einen Einzelnen Besucher bereits gefährlich, für Behinderte noch gefährlicher, für Rollstuhlfahrer unmöglich.
Im Gastraum angekommen, steht man vor der glänzenden Bar, dunkles Holz derselben und der Tische, weiß und schwarz sind die Bezüge der Stühle und Dinerbänke. Die sind bequem gepolstert, ich finde sie ein wenig zu tief. Die Tische sind spartanisch eingedeckt mit ausgebreiteter Serviette und aufgestellten Servietten aus Papier, Kerzenständer (ja, richtige, keine Friedhofslämpchen, und eine Blumendeko aus Plastik/Stoff.
Bestecke gibt es später.
Begrüßung mit „Hallo“, geht auch freundlicher, vermutlich aber sprachbedingt. Mal wieder erster und einziger Gast, obwohl es schon nach 12.30 Uhr war, freie Platzwahl.
Die Karte in dickem Einband wurde gebracht. Erst meine direkte Frage nach Tagesempfehlungen oder Mittagstischangebot förderte ein Extrablatt mit eben diesen zu Tage. Keine Frage nach Getränken, gut.
Aber die männliche Bedienung in einwandfreiem Dresscode weiß/schwarz behielt mich von seinem Wartegleis hinter der Theke im Auge und reagierte sofort nach Augenkontakt, auch gut.
Menü 1 von 3 der Tageskarte, also Suppe, Salat und Pizza (6,50 €) und ein Pinot Grigio (3,50 €) lautete meine Bestellung. Der Wein geht besser, sowohl geschmacklich als auch von der Temperatur, schnell serviert im Glas.
Die Aussagen der Homepage zu Preisen und Angeboten mittags sind überholungsbedürftig, der Ausweis der Mittagsangebote wünschenswert. Es gibt täglich 3 verschiedene Gerichte zwischen etwa 6,50 € und 8 €, jeweils Suppe, Hauptgericht und Salat, auch montags.
Die normale Karte im Internet scheint aktuell zu sein und bietet das Standardprogramm eines Italieners in der hier üblichen Preisskala, nur Rinderfilet liegt über 20 €.
Salat, 4 Standardpannini und die Suppe erschienen nach kurzer Zeit gleichzeitig. Die Tomatensuppe war heiß, frisch mit kleinen Tomatenstückchen, von gutem fruchtigen Geschmack. Ein Stück der Brötchen reichte mir, so schmecken die überall, ich hätte lieber frisches Baguette.
Der Salat sah nicht ganz so frisch aus, leicht ermüdet, aber nicht völlig schlapp, bestand aus 2 Sorten Salat, mundgerecht geschnitten (nicht Format Zelt, wie so oft) und Mais mit einem interessanten Dressing auf Sahnebasis, selbstgemacht würde ich sagen. Und natürlich die Standarddeko, bestehend aus dem Tomatenachtel und der Scheibe Gurke, ungeschält. Isst das eigentlich jemand?
Dann kam die Pizza, die schon auf dem normalen Teller klein aussah. Geschätzter Durchmesser bei etwa 23 cm. Boden dünn, Teig etwas Richtung Mürbeteig, ordentlich belegt, wie sich das in Deutschland gehört (!?). Salami dominant, Pilze deutlich im Hintergrund, könnten aus der Dose gewesen sein, aber, es hat geschmeckt.
Keine negativen Auffälligkeiten im Gastraum, Toiletten nicht besucht.
Fazit: Eigentlich gerne wieder, auch wenn ich nicht den tollen Kick verspürte, ordentliche Leistung beim Italiener in modernem Ambiente.