Das Gasthaus, das Gästehaus und das Brauereimuseum sind seit dem 24.01.2019 bis auf Weiteres geschlossen. es wird ein neuer Betreiber oder Käufer gesucht (siehe Homepage).
Der derzeitige Besitzer, die Oettinger Brauerei, hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um sich wieder mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Biermarke Stutzhäuser bleibt erhalten
Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden betriebsbedingt nicht weiter beschäftigt.
Das Gasthaus, das Gästehaus und das Brauereimuseum sind seit dem 24.01.2019 bis auf Weiteres geschlossen. es wird ein neuer Betreiber oder Käufer gesucht (siehe Homepage).
Der derzeitige Besitzer, die Oettinger Brauerei, hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um sich wieder mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Biermarke Stutzhäuser bleibt erhalten
Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden betriebsbedingt nicht weiter beschäftigt.
Stutzhäuser · Gasthaus und Brauereimuseum
Stutzhäuser · Gasthaus und Brauereimuseum€-€€€Gasthaus, Biergarten03625740216Karl-Marx-Straße 8, 99885 Luisenthal
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"Bis auf Weiteres geschlossen!" LavandulaDas Gasthaus, das Gästehaus und das Brauereimuseum sind seit dem 24.01.2019 bis auf Weiteres geschlossen. es wird ein neuer Betreiber oder Käufer gesucht (siehe Homepage).
Der derzeitige Besitzer, die Oettinger Brauerei, hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um sich wieder mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Biermarke Stutzhäuser bleibt erhalten
Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden betriebsbedingt nicht weiter beschäftigt.
Ich übernachtete im Waldhotel Berghof, und da mich die Besitzerin einer der beiden in Frage kommenden Alternativen bereits beim Fotografieren enttarnt hatte, blieb ich zum Abendessen im Hotel. Ich betrat die „Thüringer Stuben“ und wurde bereits nach wenigen Augenblicken von einer Bedienung begrüßt. Auf meine Frage nach einem Platz für eine Person zeigte sie mir zwei Tische zur Auswahl. Da einer der beiden aber erst noch gesäubert und neu eingedeckt werden musste, entschied ich mich für den anderen und nahm dort Platz.
Bedienung
Die Bedienung kam dann prompt an den Tisch, reichte mir die aufgeschlagene Speisekarte und fragte, ob ich schon einen Getränkewunsch hätte oder lieber erst in die Karte schauen wolle. Da ich noch unentschlossen war, bat ich um Aufschub.
Insgesamt war der Service recht kopfzahlstark vertreten, doch allem Anschein nach war mehr als die Hälfte der jungen Damen noch in der Ausbildung. Obwohl sehr freundlich und bemüht waren sie teilweise noch ziemlich unsicher, sowohl in den jeweiligen Techniken als auch bezüglich der Routiniertheit und bezüglich des Blicks dafür, was jeweils zu tun war.
Dazwischen gab es aber einige Kräfte, die fertig ausgebildet und mit einiger Routine versehen das Rückgrat des Service bildeten. Eine der jungen Damen kam immer mal wieder an die Tische, an denen gegessen wurde, und fragte, ob noch Getränke gewünscht würden. Diese Art der Aufmerksamkeit habe ich bisher relativ selten erlebt, sie lässt über manchen kleinen Lapsus der Auszubildenden hinwegsehen.
Essen
Die Karte ist recht überschaubar, es gab ein Menü zu 18,00 €, einige Suppen, zwei vegetarische Gerichte, zweimal Thüringer Klöße mit…. und vielleicht zehn andere Gerichte, dazu einen recht großen Teil kalter Angebote.
Ich bestellte „Schweinefilet rosa, im Ganzen gebraten, Portweinjus, mediterranem Gemüse und Kräuterspätzle“ (16,50 €) und dazu ein großes einheimisches Stutzhäuser Pils (0,5l für 3,20 €). Das Bier wurde sehr schnell serviert, und als ich die Geschwindigkeit ansprach, meinte die Bedienung, ich hätte so durstig ausgesehen…
Kurz darauf kam eine der Auszubildenden und servierte den Gruß aus der Küche: Kräuterbutter mit zweierlei Brot. Leider muss ich dazu sagen, dass das mehr gewollt als gekonnt war. Die Kräuterbutter, offensichtlich selbst hergestellt, war so kalt, dass sie nicht streichfähig war. Dafür war die Menge in dem Glas so groß, dass man die beiden kleinen Brotscheiben damit zentimeterhoch hätte belegen können. Die kleine Weißbrotscheibe hatte wohl schon eine Weile gelegen, sie war jedenfalls am Rand schon etwas trocken geworden. Dafür war das Vollkornbrot umso besser.
Etwas später wurde das Essen serviert, die offensichtlich selbst gemachten Kräuterspätzle kamen in einer separaten Schüssel. Auf dem Teller fand ich einen Sockel aus dem mediterranen Gemüse, in dem ich fein zerkleinerte Tomaten und Zucchini identifizieren konnte, umlegt mit dem Portweinjus. Auf dem Sockel lag das Schweinefilet, schräg in zwei Teile geschnitten, und bedeckt mit einigen frittierten Rucola-Blättern. Das hätte man dem armen Rucola vielleicht nicht antun sollen, denn dadurch wurde er zäh und weitgehend geschmacksneutral.
Das Fleisch, wie spezifiziert im Inneren rosa, war außen so scharf angebraten worden, dass die entstandene Kruste kaum zu schneiden war. Sicherlich geht es hier um die Röstaromen, die den Geschmack bringen sollen, aber für meinen Geschmack wurde das hier etwas übertrieben. Im Inneren war das Schweinefilet zart und saftig, da gab es nichts zu meckern.
Ambiente
Der Gastraum ist eine Orgie in ‚Eiche hell’, das umfasst nicht nur das Mobiliar, sondern auch den Tresen, diverse Balken und auch die Kassetten an der Decke. Die Polster auf Stühlen und Bänken sind mit rot-blau-violett gemustertem Stoff bezogen. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und roten Überdecken bedeckt, die Plätze mit Besteck und dicken Papierservietten eingedeckt. Auf den Tischen stand jeweils eine bereits brennende Kerze in Porzellanleuchter, ein Arrangement aus herbstlichen Früchten und Nüssen in einer Glasvase sowie Salz- und Pfefferstreuer aus Porzellan. An den Wänden hingen großformatige Fotos aus der Gegend. Die Toiletten sind hell und modern, die Technik berührungslos.
Sauberkeit
Das Restaurant wirkte sehr sauber und gepflegt, lediglich an zwei Lampen waren Spinnweben zu sehen. Die Toilette war gut gepflegt und sehr sauber.
Ich übernachtete im Waldhotel Berghof, und da mich die Besitzerin einer der beiden in Frage kommenden Alternativen bereits beim Fotografieren enttarnt hatte, blieb ich zum Abendessen im Hotel. Ich betrat die „Thüringer Stuben“ und wurde bereits nach wenigen Augenblicken von einer Bedienung begrüßt. Auf meine Frage nach einem Platz für eine Person zeigte sie mir zwei Tische zur Auswahl. Da einer der beiden aber erst noch gesäubert und neu eingedeckt werden musste, entschied ich mich für den anderen und nahm... mehr lesen
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"Solides deutsches Restaurant, das den Nachwuchs vernünftig ausbildet" stekisIch übernachtete im Waldhotel Berghof, und da mich die Besitzerin einer der beiden in Frage kommenden Alternativen bereits beim Fotografieren enttarnt hatte, blieb ich zum Abendessen im Hotel. Ich betrat die „Thüringer Stuben“ und wurde bereits nach wenigen Augenblicken von einer Bedienung begrüßt. Auf meine Frage nach einem Platz für eine Person zeigte sie mir zwei Tische zur Auswahl. Da einer der beiden aber erst noch gesäubert und neu eingedeckt werden musste, entschied ich mich für den anderen und nahm
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