"Sehr gute Qualität beim Fleisch, kleine "XL" Portionen, ordentliche Preise"
Geschrieben am 28.07.2015 2015-07-28
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 17:30 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 17:30 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | 17:30 - 23:00 Uhr |
Freitag: | 17:30 - 23:00 Uhr |
Samstag: | 17:30 - 23:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 14:00 Uhr und 17:30 - 22:00 Uhr |
"Authentischer Italiener mit erstklassiger Küche"
Geschrieben am 03.05.2015 2015-05-03 | Aktualisiert am 03.05.2015
Es sollte aber kein richtiges XXL Restaurant sein, mir tut jetzt noch der Bauch weh wenn ich mich an meinen vorletzten Besuch erinnere, wo ich 2,5 Liter Hefe und 1,2 Kilo Lende verputzt habe. Eines wo man schön draußen sitzt, den Fliegern beim Landen und Starten zu schaut. Vielleicht nahe des Waldes wegen der guten Luft. Mit diesen ganzen Parametern sind wir (natürlich) auf das Restaurant "Zum Propeller" gekommen.
Das Restaurant am Flugplatz Worms dürfte bekannt sein, geführt von Indern, die sämtliche Salatsaucen vom Salatbüffet selbst herstellen und sagen wir es so, leicht pikant abgeschmeckt sind :-)
Was Sauberkeit und Hygiene angeht ist es bei den Indern nicht so weit hergeholt, daher gibt es sicherlich hier und da was zu beanstanden, aber wir suchen bei unserem besuch nicht das Haar in der Suppe, wir wollen ordentlich reinhauen. Kein Fressen ohne Ende, aber gepflegtes satt Essen auf höherem Niveau, das passt gut.
Als Einstieg wählt mein türkischer Freund ein großes Pils, das kommt in einem 1 Liter Maßkrug. Mein 1 Liter Hefe kommt ebenfalls in einem Paulaner 1 Liter Maßkrug (schade). Die beiden Frauen ziehen die kleineren Varianten vor 0,5er Spezi sowie 0,5er Radler bei meiner Frau.
Wir schauen in die Steakkarte, aha: 200, 400, 500, 600 Gramm Rumpsteaks vom südamerik. Rind, ganz Hungrige bekommen 1,2 Kilo (Preis auf Anfrage). Der Türke entscheidet sich heute für ein gute abgehangenes 450 Gramm Schweine-Nackensteak "medium-done", seine Frau wählt die Allgäuer Käsespätzle. Meine Frau entscheidet sich für ein Lady (250 Gramm) Schweine-Schnitzel (aus dem Schweinelachs) mit Kochkäse (8,90). Ich begnüge mich mit dem 500 Gramm Rumpsteak, ich teile der Bedienung mit , es könne gerne medium-rare sein, beim Anschneiden darf gerne etwas Fleischsaft herausspritzen. Inzwischen waren Pils und Hefe leer, wir schauen uns an, wollen wir jeweils die 2,5 Liter Varinate nehmen ?? Wir bleiben vernünftig und bestellen uns jeweils einen Liter.
In der Zwischenzeit holen sich die Damen von der Salatbar einige Varianten mit diversen Soßen. Ich probiere auch die Böhnchen, das rote Dressing (hui, scharf).
Das Essen wird serviert: Mein Rumpsteak (500 Gramm Variante, es war ca 4-5 cm hoch) sehr heiß, ordentlich vom Grill was abbekommen, dachte ich. Innen perfekt, richtig medium rare, ich hoffe man erkennt den Fleischsaft auf den Bildern. Das Nackensteak meines Freundes ebenfalls medium, innen leicht rose. Vielleicht hätte man es noch einen Tick auf dem Grill lassen können, aber gut. Die Pommes super frittiert ordentlich und pikant abgeschmeckt (passend zu den Dressings). Das Kochkäseschnitzel wunderbar saftig, die Pommes hier nur mit Salz versehen, der Kochkäse ohne Kümmel (scheint sich noch nicht bis Indien herumgesprochen zu haben), die sehr cremigen Käsespätzle komplettieren hier das wunderbare Gesamtbild.
Fazit:
Die Inder können halt nicht nur indisch, immer wieder gerne !!