"Voll, flink, gut - nur die Atmosphäre etwas zu hektisch "bahnhofshallenmäßig""
Geschrieben am 12.12.2014 2014-12-12
"Essen ok - aber "früher war es (viel) besser" - und Ambiente allein ist nicht Alles"
Geschrieben am 12.12.2014 2014-12-12
Rätsel: "Hat sieben Häute, beißt alle Leute!" Was ist das?
Tipps für die Küche: Wertvolle Inhaltstoffe der Zwiebel sitzen auch in der Schale. Deshalb ist es ratsam beim Kochen die Zwiebelschale beispielweise in einem Filterbeutel mitzukochen. Wenn beim Zwiebelschneiden ein scharfes Messer verwendet wird, entweichen weniger der Inhaltstoffe, die den Tränenfluss hervorrufen. Um nach dem Genuss roher Zwiebeln einen frischen Atem wiederzuerlangen, kann ein Löffel Honig oder das Kauen einer...
Mehr lesen
"Tolle Lage - gutes Essen - kompetente Bedienung"
Geschrieben am 07.11.2014 2014-11-07
Das Shakespeares am heutigen Tage war eine gute Wahl. So gut, dass wir sowohl zum Mittag- als auch zum Abendessen hier einkehrten.
Zwiebelmarkt ist anstrengend. Viel Laufen und viel Stehen. Auch wenn der Zwiebelmarkt eine große Auswahl an Ständen mit den unterschiedlichsten Leckereien bietet tut es gut zwischendurch einmal einzukehren, sich auszuruhen und frisch zu machen.
Sehr zentral gelegen am Marktplatz in einer Parallelstrassse zur Schillerstrasse, wo vor Menschenmassen kaum ein durchkommen war ging es in der Windischenstrasse etwas ruhiger zu.
Das Shakespeares fiel uns durch die ansprechende "Zwiebelmarktkarte" und die gut besetzten Plätze im Restaurant auf. Das ließ doch Gutes erwarten.
Die Zwiebelmarktkarte - klein und fein mit nur 13 Gerichten plus Zwiebelkuchen - setzte die reguläre Speisekarte außer Kraft, welche wir leider nicht zu Gesicht bekamen. Vom Prinzip her wird sie sicherlich ähnlich sein. Es war (fast) für jeden Geschmack etwas zu finden.
Einen Platz haben wir trotz großen Betriebes gefunden und wurden auch prompt nach unseren Wünschen gefragt, noch bevor wir die auf dem Tisch liegende Karte komplett studieren konnten. Bei unserem mittäglichen Besuch entschieden wir uns für Hähnchencurry und Rostbrätel.
Die Speisen wurden erstaunlich schnell gebracht, so als wäre alles schon fix und fertig angerichtet und brauchte nur noch per Fingerschnippsen heiß gemacht und serviert werden.
Heiß war es leider nur teilweise, aber frisch angerichtet und gebraten. Überhaupt war das appetitliche Anrichten ein Pluspunkt hier. Das Hähnchencurry war rundum gut. Bei meinem Rostbrätel waren die Bratkartoffeln leider nur lauwarm - es schmeckte trotzdem gut.
Die Portionen waren relativ straff gefasst. So gibt es bei diesem günstigen Preis auch "nur" ein "gut" bei der Preis-Leistungs-Sternvergabe.
Die Atmosphäre ließ entgegen der netten Namensgebung des Restaurants ein wenig zu wünschen übrig. Es hatte etwas von Schnellimbiss- und Bahnhofsatmosphäre.
Da wir dann aber so zufrieden waren und am Abend auch nach längerem Suchen keine ansprechende weitere Einkehrmöglichkeit gefunden haben, kehrten wir zum Abendessen wieder hier ein. Auch das war wieder einmal Premiere - Mittag- und Abendessen am gleichen Tage im gleichen Restaurant.
Am Abend waren es dann mit Schafskäse gefüllte Kartoffelfrikadellen für meine Frau und ich dachte mir durch das Wildgulasch erhalte ich noch einen Kloßvergleich zum "Schwarzen Bären".
Es war nicht weniger voll als am Mittag, und wieder kam das Essen erstaunlich schnell an den Tisch.
Und beide Gerichte waren erneut empfehlenswert. Der Kloßvergleich lief auf ein Unentschieden hinaus. Das Wildgulasch war sehr lecker.
Fazit: Empfehlung unsererseits!
Mittags:
Hähnchencurry mit Currysauce, Mango und Reis - 9,50
Thüringer Rostbrätel - 9,20
Weissweinschorle 0,2l - 3,80
Bitter Lemon 0,2 l - 2,20
Abends:
Wildgulasch mit Thüringer Klößen und Apfelrotkohl - 10,90
Kartoffelfrikadellen, gefüllt mit Schafskäse - 8,50
Hefeweizen 0,5 l - 3,30
Köstritzer Kellerbier 0,5l - 3,80