Michelin: „Ein familiengeführtes Restaurant mit ambitionierter internationaler Küche auf klassischer Basis. Mediterrane Farben und moderne Accessoires schaffen ein angenehm helles, freundliches Ambiente.“
GM 15 „Im kleinen Straßendorf zwischen Bonn und dem Ahrtal reiht sich Töpferei an Töpferei und dazwischen steht das drinnen gemütliche Gasthaus von Astrid und Herbert Jungbluth. Während andernorts die Karten schrumpfen, kann der Gast hier im großzügigen Angebot schwelgen.“
Der Feinschmecker 2,0 bemerkt „vielseitige Aromenküche mit asiatischen und südlichen Noten“.
Wenn wir in die Eifel zu Besuchen fahren, suchen wir stets ein Restaurant aus, das einen genüsslichen Mittagstisch verspricht. Die Texte einiger Kritiker (s. o.) sind jedenfalls verheißungsvoll.
Die Gemeinde Wachtberg (NRW) liegt in der Voreifel südwestlich von Bonn unmittelbar an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und besteht aus 13 Teilgebieten. Adendorf ist eine Ortschaft davon; dort befindet sich das Restaurant.
Das Restaurant befindet sich von außen unscheinbar kaum von Wohnhäusern und Töpferfeien zu unterscheiden an der Durchfahrtsstraße. Es gibt einen kleinen Parkplatz im Hof.
Ambiente
Das Restaurant sieht wie ein Wohnhaus aus. Das Reklameschild weist nur auf das Lokal. Die Öffnungszeiten stehen auf einem getöpferten Schild am Eingang. Die Garderobe ist direkt an der Türe – drinnen wäre kein Platz. Überall in der Erdetage stehen Tische und Sitzgelegenheiten. Der Raum gliedert sich durch kleine Mauervorsprünge in drei bis vier Abteilungen. In der Mitte geht dann auch die Treppe in den Keller zu den Sanitäranlagen.
Die Wände sind in hellen Grautönen gehalten, die Decken in einem Altweiß. Der Fußboden besteht aus Holzdielen und Fliesen; teilweise mit Teppichen bedeckt. Die Tische sind beige-creme eingedeckt. Die gleiche Farbe haben die Servietten aus Stoff. Am Weihnachtstag waren alle Plätze besetzt; manche Tische wurden auch zweimal hintereinander vergeben. Es herrschte ein reges Treiben. Mir schienen viele Stammgäste vor Ort zu sein, weil sie besonders herzlich begrüßt wurden. Es waren wohl alles Familienverbände. Nur an einem Tisch saßen drei Personen, sonst waren es stets größere Gruppen. Die Lautstärke war daher etwas erhöht.
Sauberkeit
Trotz der vielen Gäste herrschte überall Sauberkeit. Die Toiletten waren gut gepflegt. Der Stapel mit Handtüchern war ordentlich angeordnet; die Körbe für die verbrauchte Wäsche waren ordentlich gewartet. Allerdings wirkt die Anlage auf mich in Porzellan, Farbe und Form etwas überholt. Es gibt auch leider kein warmes Wasser zum Händewaschen. An der Toilettentüre sind teilweise keine Kleiderhaken bzw. Klebestellen von abgefallenen Teilen sichtbar.
Service
Neben der Gastgeberin waren weitere vier Kräfte im Einsatz. Ein junger Mann und eine junge Frau fielen uns durch ihre Freundlichkeit besonders auf – die beiden anderen Damen waren höflich, aber nicht besonders locker bzw. zeigten ihre Arbeitsfreude etwas weniger deutlich.
Was uns sehr gefallen hat, war die Tatsache, dass jeder Gast aus der Karte frei wählen konnte und keine feste Menüfolge pro Tisch erwartet wurde. So haben wir auch ganz nach Lust und Laune gewählt.
Auch auf Unverträglichkeiten wurden zusätzlich gerne geachtet.
Die Karten sind in einer Art Handschrift geschrieben, was mir gefallen hat.
Eine Weinbegleitung war ebenso möglich. Die Flaschen wurden präsentiert und ein Probeschluck wurde eingeschenkt.
Die Karte(n)
Weihnachtsangebot
Speisekarte
Weinkarte
Degistiv-Karte Die verkosteten Speisen
Das „amüsante Menü“ (44 €) besteht aus drei Gängen freiwählbar aus der Karte, wobei einige Gerichte einen kleinen Aufpreis haben.
Wir wählten sechsmal jeweils ein Drei-Gang-Menü mit individuellen Aufpreisen.
Brot, Aufstriche, Oliven, Salz, Öl wurden sofort gebracht.
Als Gruß aus der Küche erhielten wir ein Arrangement aus drei Teilen: ein Matjessalat, ein Perlhuhnbrüstchen mit Oliventapenade auf einem Linsensalat. Das Perlhuhn hatte ein feines Aroma und machte Lust auf mehr.
Vorspeisen
JAKOBSMUSCHELN MIT MAIS-MANDEL-QUINOA ORANGENEMULSION UND CURRY (einmal) TAUBENBRÜSTCHEN UND ENTENSTOPFLEBER AUF SELLERIEPÜRREE MIT MARONEN IN PORTWEINSAUCE –Aufpreis 5 € (viermal) TOSKANISCHE PARMESANSUPPE MIT SCHWARZEN TRÜFFELN (Weihnachtsmenü)
Die Jakobsmuscheln waren gut zubereitet und entsprachen den Erwartungen, überraschten uns jedoch nicht durch besondere Aromen oder Akzente.
Bei dem Gericht Taube und Leber war von der Menge der Zutaten her die Leber in doppelter Menge vorhanden und dadurch dominant für den Teller. Sie war perfekt zubereitet: außen leichter, krosser Biss und innen sehr saftig. Die Taubenbrust war ebenfalls gebraten und gut gewürzt, aber beim Kauen kompakt. Das Selleriepüree schmeckte fein.
Die Suppe hatte eine angenehme Konsistenz und ein ausgeprägtes Parmesanspektrum; die reichlich vorhandenen Trüffel konnten nach unserer Ansicht nicht dagegen halten.
Hauptgänge
TOURNEDO VOM EIFELER HIRSCHRÜCKEN MIT ARMER RITTER IN GÄNSELEBERSAHNE DAZU GEBRATENER FELDSALAT UND PFEFFERKIRSCHEN – Aufpreis 4€ (einmal) STEAK VOM IBERICO-SCHWEIN AUF SCHWARZWURZELN UND SERVIETTENKLOß MIT TROMPETENPILZJUS UND GEHOBELTEN CHAMPIGNONS (viermal) SURF AND TURF VON KALBSRÜCKEN, WILDWASSERGAMBA UND JAKOBSMUSCHEL MIT ZWEI SOßEN (Weihnachtsmenü)
Die Hirschrückenstücke waren zart und saftig, der Feldsalat passte gut dazu; ein gelungener Teller.
Die Schweinesteaks waren von ansehnlicher Größe und perfekt mit dem Fettrand gebraten. Das Fleisch war saftig und weich. Die Aromen wurden von der Würze unterstützt und abgerundet. Die Schwarzwurzel war zusammen mit der Pilzjus äußerst gelungen. Der Serviettenkloß ließ keine Wünsche offen.
Der Kalbsrücken zusammen mit den Meerestieren ergab ein schönes Bild auf dem Teller. Die Komponenten harmonierten und waren gut abgeschmeckt.
Nachspeisen
PASSIONSFRUCHTCREME MIT ORANGEN UND YUZU-LIMETTEN (einmal) VARIATION VON DER VALRHONA-SCHOKOLADE – Aufpreis 4 € (einmal) GRATINIERTER ZIEGENKÄSE MIT SORBETS UND KUMQUAT (dreimal) CREME BRULEE MIT APRIKOSEN UND BUTTERKEKSEIS (Weihnachtsmenü)
Die Creme brulee entsprach den Erwartungen und war klassisch zubereitet.
Die Passionsfruchtnachspeise schmeckte erfrischend, denn die Früchte ergänzten sich und boten ein breites Geschmacksspektrum.
Der Ziegenkäse war in Ordnung; er war leicht gratiniert. Die drei Eisvariationen passten dazu.
Ein wirkliches Highlight war für mich jedoch der Schokoladenteller. Ich liebe dunkle Schokolade – und hier bekam ich reichlich und vielfältig. Fünf Komponenten und Sahne dazu. Die heiße Schokolade mit Chili war ein Genuss. Der kleine Schokokuchen war fluffig. Und auch die weiteren Creme und Pasten waren köstlich. Mein Gericht des Tages.
Getränke
Villalar 2011 spanischer Rotwein Cuvee (6,50 € für 0,2l)
Knipser Rosé "Clarette" trocken 2013 (7,50 € für 0,2l)
Château Belingard Réserve 2011 Monbazillac (6 € für 0,1l)
Gerolsteiner (6 € - 0,75l)
Espresso (doppelt 4,50 €/ einfach 3 €)
Tee (3 €)
Aprikosengeist (7,50 €)
Grappa (4,50 €)
Fazit
4 - wenn wir wieder in die Gegendkommen bedenkenswert und gerne wieder: Die Speisen waren durchgängig schmackhaft und teilweise auch ausgezeichnet (für die Schokolade lohnt sich sicher ein Besuch besonders).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Michelin: „Ein familiengeführtes Restaurant mit ambitionierter internationaler Küche auf klassischer Basis. Mediterrane Farben und moderne Accessoires schaffen ein angenehm helles, freundliches Ambiente.“
GM 15 „Im kleinen Straßendorf zwischen Bonn und dem Ahrtal reiht sich Töpferei an Töpferei und dazwischen steht das drinnen gemütliche Gasthaus von Astrid und Herbert Jungbluth. Während andernorts die Karten schrumpfen, kann der Gast hier im großzügigen Angebot schwelgen.“
Der Feinschmecker 2,0 bemerkt „vielseitige Aromenküche mit asiatischen und südlichen Noten“.
Wenn wir in die Eifel zu Besuchen fahren, suchen wir... mehr lesen
4.0 stars -
"Kräutergarten - Das erste Haus in Wachtberg und im Bonner-Raum" kgsbusMichelin: „Ein familiengeführtes Restaurant mit ambitionierter internationaler Küche auf klassischer Basis. Mediterrane Farben und moderne Accessoires schaffen ein angenehm helles, freundliches Ambiente.“
GM 15 „Im kleinen Straßendorf zwischen Bonn und dem Ahrtal reiht sich Töpferei an Töpferei und dazwischen steht das drinnen gemütliche Gasthaus von Astrid und Herbert Jungbluth. Während andernorts die Karten schrumpfen, kann der Gast hier im großzügigen Angebot schwelgen.“
Der Feinschmecker 2,0 bemerkt „vielseitige Aromenküche mit asiatischen und südlichen Noten“.
Wenn wir in die Eifel zu Besuchen fahren, suchen wir
Schönes, gemütliches Restaurant. Direkt am Golfplatz gelegen,gute Möglichkeit zu wandern und danach lecker essen. Sind da auch zum Kaffee gewesen,Kuchenauswahl klein aber fein. Essen top. Es ist ein gemütlich angerichtetes Restaurant. Wir waren sehr zufrieden.
Schönes, gemütliches Restaurant. Direkt am Golfplatz gelegen,gute Möglichkeit zu wandern und danach lecker essen. Sind da auch zum Kaffee gewesen,Kuchenauswahl klein aber fein. Essen top. Es ist ein gemütlich angerichtetes Restaurant. Wir waren sehr zufrieden.
4.0 stars -
"Schönes Restaurant,angenehme Atmosphere" maus1Schönes, gemütliches Restaurant. Direkt am Golfplatz gelegen,gute Möglichkeit zu wandern und danach lecker essen. Sind da auch zum Kaffee gewesen,Kuchenauswahl klein aber fein. Essen top. Es ist ein gemütlich angerichtetes Restaurant. Wir waren sehr zufrieden.
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GM 15 „Im kleinen Straßendorf zwischen Bonn und dem Ahrtal reiht sich Töpferei an Töpferei und dazwischen steht das drinnen gemütliche Gasthaus von Astrid und Herbert Jungbluth. Während andernorts die Karten schrumpfen, kann der Gast hier im großzügigen Angebot schwelgen.“
Der Feinschmecker 2,0 bemerkt „vielseitige Aromenküche mit asiatischen und südlichen Noten“.
Wenn wir in die Eifel zu Besuchen fahren, suchen wir stets ein Restaurant aus, das einen genüsslichen Mittagstisch verspricht. Die Texte einiger Kritiker (s. o.) sind jedenfalls verheißungsvoll.
Die Gemeinde Wachtberg (NRW) liegt in der Voreifel südwestlich von Bonn unmittelbar an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und besteht aus 13 Teilgebieten. Adendorf ist eine Ortschaft davon; dort befindet sich das Restaurant.
Das Restaurant befindet sich von außen unscheinbar kaum von Wohnhäusern und Töpferfeien zu unterscheiden an der Durchfahrtsstraße. Es gibt einen kleinen Parkplatz im Hof.
Ambiente
Das Restaurant sieht wie ein Wohnhaus aus. Das Reklameschild weist nur auf das Lokal. Die Öffnungszeiten stehen auf einem getöpferten Schild am Eingang. Die Garderobe ist direkt an der Türe – drinnen wäre kein Platz. Überall in der Erdetage stehen Tische und Sitzgelegenheiten. Der Raum gliedert sich durch kleine Mauervorsprünge in drei bis vier Abteilungen. In der Mitte geht dann auch die Treppe in den Keller zu den Sanitäranlagen.
Die Wände sind in hellen Grautönen gehalten, die Decken in einem Altweiß. Der Fußboden besteht aus Holzdielen und Fliesen; teilweise mit Teppichen bedeckt. Die Tische sind beige-creme eingedeckt. Die gleiche Farbe haben die Servietten aus Stoff. Am Weihnachtstag waren alle Plätze besetzt; manche Tische wurden auch zweimal hintereinander vergeben. Es herrschte ein reges Treiben. Mir schienen viele Stammgäste vor Ort zu sein, weil sie besonders herzlich begrüßt wurden. Es waren wohl alles Familienverbände. Nur an einem Tisch saßen drei Personen, sonst waren es stets größere Gruppen. Die Lautstärke war daher etwas erhöht.
Sauberkeit
Trotz der vielen Gäste herrschte überall Sauberkeit. Die Toiletten waren gut gepflegt. Der Stapel mit Handtüchern war ordentlich angeordnet; die Körbe für die verbrauchte Wäsche waren ordentlich gewartet. Allerdings wirkt die Anlage auf mich in Porzellan, Farbe und Form etwas überholt. Es gibt auch leider kein warmes Wasser zum Händewaschen. An der Toilettentüre sind teilweise keine Kleiderhaken bzw. Klebestellen von abgefallenen Teilen sichtbar.
Service
Neben der Gastgeberin waren weitere vier Kräfte im Einsatz. Ein junger Mann und eine junge Frau fielen uns durch ihre Freundlichkeit besonders auf – die beiden anderen Damen waren höflich, aber nicht besonders locker bzw. zeigten ihre Arbeitsfreude etwas weniger deutlich.
Was uns sehr gefallen hat, war die Tatsache, dass jeder Gast aus der Karte frei wählen konnte und keine feste Menüfolge pro Tisch erwartet wurde. So haben wir auch ganz nach Lust und Laune gewählt.
Auch auf Unverträglichkeiten wurden zusätzlich gerne geachtet.
Die Karten sind in einer Art Handschrift geschrieben, was mir gefallen hat.
Eine Weinbegleitung war ebenso möglich. Die Flaschen wurden präsentiert und ein Probeschluck wurde eingeschenkt.
Die Karte(n)
Weihnachtsangebot
Speisekarte
Weinkarte
Degistiv-Karte
Die verkosteten Speisen
Das „amüsante Menü“ (44 €) besteht aus drei Gängen freiwählbar aus der Karte, wobei einige Gerichte einen kleinen Aufpreis haben.
Wir wählten sechsmal jeweils ein Drei-Gang-Menü mit individuellen Aufpreisen.
Brot, Aufstriche, Oliven, Salz, Öl wurden sofort gebracht.
Als Gruß aus der Küche erhielten wir ein Arrangement aus drei Teilen: ein Matjessalat, ein Perlhuhnbrüstchen mit Oliventapenade auf einem Linsensalat. Das Perlhuhn hatte ein feines Aroma und machte Lust auf mehr.
Vorspeisen
JAKOBSMUSCHELN MIT MAIS-MANDEL-QUINOA ORANGENEMULSION UND CURRY (einmal)
TAUBENBRÜSTCHEN UND ENTENSTOPFLEBER AUF SELLERIEPÜRREE MIT MARONEN IN PORTWEINSAUCE –Aufpreis 5 € (viermal)
TOSKANISCHE PARMESANSUPPE MIT SCHWARZEN TRÜFFELN (Weihnachtsmenü)
Die Jakobsmuscheln waren gut zubereitet und entsprachen den Erwartungen, überraschten uns jedoch nicht durch besondere Aromen oder Akzente.
Bei dem Gericht Taube und Leber war von der Menge der Zutaten her die Leber in doppelter Menge vorhanden und dadurch dominant für den Teller. Sie war perfekt zubereitet: außen leichter, krosser Biss und innen sehr saftig. Die Taubenbrust war ebenfalls gebraten und gut gewürzt, aber beim Kauen kompakt. Das Selleriepüree schmeckte fein.
Die Suppe hatte eine angenehme Konsistenz und ein ausgeprägtes Parmesanspektrum; die reichlich vorhandenen Trüffel konnten nach unserer Ansicht nicht dagegen halten.
Hauptgänge
TOURNEDO VOM EIFELER HIRSCHRÜCKEN MIT ARMER RITTER IN GÄNSELEBERSAHNE DAZU GEBRATENER FELDSALAT UND PFEFFERKIRSCHEN – Aufpreis 4€ (einmal)
STEAK VOM IBERICO-SCHWEIN AUF SCHWARZWURZELN UND SERVIETTENKLOß MIT TROMPETENPILZJUS UND GEHOBELTEN CHAMPIGNONS (viermal)
SURF AND TURF VON KALBSRÜCKEN, WILDWASSERGAMBA UND JAKOBSMUSCHEL MIT ZWEI SOßEN (Weihnachtsmenü)
Die Hirschrückenstücke waren zart und saftig, der Feldsalat passte gut dazu; ein gelungener Teller.
Die Schweinesteaks waren von ansehnlicher Größe und perfekt mit dem Fettrand gebraten. Das Fleisch war saftig und weich. Die Aromen wurden von der Würze unterstützt und abgerundet. Die Schwarzwurzel war zusammen mit der Pilzjus äußerst gelungen. Der Serviettenkloß ließ keine Wünsche offen.
Der Kalbsrücken zusammen mit den Meerestieren ergab ein schönes Bild auf dem Teller. Die Komponenten harmonierten und waren gut abgeschmeckt.
Nachspeisen
PASSIONSFRUCHTCREME MIT ORANGEN UND YUZU-LIMETTEN (einmal)
VARIATION VON DER VALRHONA-SCHOKOLADE – Aufpreis 4 € (einmal)
GRATINIERTER ZIEGENKÄSE MIT SORBETS UND KUMQUAT (dreimal)
CREME BRULEE MIT APRIKOSEN UND BUTTERKEKSEIS (Weihnachtsmenü)
Die Creme brulee entsprach den Erwartungen und war klassisch zubereitet.
Die Passionsfruchtnachspeise schmeckte erfrischend, denn die Früchte ergänzten sich und boten ein breites Geschmacksspektrum.
Der Ziegenkäse war in Ordnung; er war leicht gratiniert. Die drei Eisvariationen passten dazu.
Ein wirkliches Highlight war für mich jedoch der Schokoladenteller. Ich liebe dunkle Schokolade – und hier bekam ich reichlich und vielfältig. Fünf Komponenten und Sahne dazu. Die heiße Schokolade mit Chili war ein Genuss. Der kleine Schokokuchen war fluffig. Und auch die weiteren Creme und Pasten waren köstlich. Mein Gericht des Tages.
Getränke
Villalar 2011 spanischer Rotwein Cuvee (6,50 € für 0,2l)
Knipser Rosé "Clarette" trocken 2013 (7,50 € für 0,2l)
Château Belingard Réserve 2011 Monbazillac (6 € für 0,1l)
Gerolsteiner (6 € - 0,75l)
Espresso (doppelt 4,50 €/ einfach 3 €)
Tee (3 €)
Aprikosengeist (7,50 €)
Grappa (4,50 €)
Fazit
4 - wenn wir wieder in die Gegendkommen bedenkenswert und gerne wieder: Die Speisen waren durchgängig schmackhaft und teilweise auch ausgezeichnet (für die Schokolade lohnt sich sicher ein Besuch besonders).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)