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Bedienung
Als wir eintraten kam die einzige Mitarbeiterin (Köchin/Bedienung/Inhaberin?) aus dem hinteren Raum, der wohl auch die Küche war, und begrüßte uns freundlich. Als einzige Gäste konnten wir uns einen der drei Tische frei aussuchen. Als wir Platz genommen hatten, versorgte uns die nicht mehr ganz junge Asiatin mit den Speisekarten und verschwand dann wieder nach hinten.
Einige Minuten später kam sie wieder an unseren Tisch und nahm die Bestellung auf. Während unseres gesamten Aufenthalts war sie durchaus freundlich, aber recht wortkarg, wohl aufgrund der Sprachbarriere, denn ihre Deutschkenntnisse waren doch einigermaßen begrenzt.
Essen
Das Essenangebot umfasst die typische eingedeutschte chinesische Küche mit einigen sehr günstigen Mittagstischangeboten. Madame bestellte M 5, „Hühnerfleisch Chopsoy mit verschiedenem Gemüse“ (4,00 €), ich wählte M 1, „Schweinefleisch mit 8 Kostbarkeiten“ (4,00 €). Dazu orderten wir ein Mineralwasser und eine Cola light (jeweils 0,2l für 1,40 €).
Die Getränke (in Flaschen) und Gläser dazu wurden nach sehr kurzer Zeit gebracht, dann verschwand die Bedienung nach hinten, um ihre zweite Funktion als Köchin aufzunehmen. Es zischte eine Zeitlang vernehmlich aus der Küche, dann brachte die Köchin, die jetzt wieder zur Bedienung wurde, unsere Teller.
Beide Essen sahen sich relativ ähnlich und doch wieder nicht: Es gab schon leichte Unterschiede bei den Zutaten. Gleich war bei beiden jedoch, dass die Zutaten frisch zu sein schienen, die Erbsen aber wohl eher aus der Tiefkühlung. Geschmacklich waren beide Essen gut, das Gemüse war erwartungsgemäß noch mit Biss. So sind wir beide gut, schnell und sehr preiswert satt geworden.
Ambiente
Ein geradezu winziges Ladenlokal einige Schritte vom Trubel der Saarburger Innenstadt entfernt, drinnen drei Tische und der Verkaufstresen, an dem auch vorbestelltes Essen abgeholt werden kann. Die Einrichtung weist jede Menge Fernost-Kitsch auf, hier verweise ich auf die Bilder. Die Stühle waren aus rötlich-braunem Holz, die Tische hatten cremefarbene Kunststoffplatten. Darauf lag jeweils eine Art Tischläufer aus Plastik mit einem kleinen ovalen Tablett mit Salz- und Pfefferstreuer, Flaschen mit Sojasauce und Essig und einem Glas mit Sambal Oelek.
Sauberkeit
Die Tische waren sauber, ebenso Geschirr, Besteck und die Gläser. Auch auf dem Fußboden haben wir keinen Schmutz gesehen, die Toiletten haben wir nicht besucht.