"Gehobene, schmackhafte italienische Küche in einem persönlich geführten Restaurant"
Geschrieben am 19.06.2018 2018-06-19 | Aktualisiert am 19.06.2018
"In neuen, großzügigen und wertig gestalteten Räumlichkeiten erweist sich das Fischwerk 2018 kulinarisch als sehr bodenständig"
Geschrieben am 18.06.2018 2018-06-18
Planänderung!
Aus betrieblichen Gründen bleibt unser Restaurant heute Mittag geschlossen! Ab 17.30 Uhr sind wir für euch wieder am Herd!
[Auf extra Seite anzeigen]Planänderung
Heute, Donnerstag den 31.05 haben wir für euch ab 17.30 Uhr auf!
[Auf extra Seite anzeigen]Telefonisch nicht erreichbar!
Wir sind aufgrund einer Störung seit längerer Zeit telefonisch nicht zu erreichen! Im Moment warten wir auf eine Firma, die Tiefbau macht und versucht, die Ursache zu beheben... Um zu Reservieren, erreicht ihr uns über social media oder Mail...
[Auf extra Seite anzeigen]Skrei ist wieder da!
Es war wieder Brainstorming angesagt und somit ist unsere neue Karte am Start! Und da endlich die Skreisaison angefangen hat, konnten wir auch nicht anders und es gibt Skrei mit Knoblauchkartoffeln und Weißkohl-Pecorinogemüse! Lecker... Läuft euch auch schon Wasser im Mund zusammen? Worauf wartet ihr?! Wir sind jeden Tag (außer Donnerstag) auch während der Winterzeit für euch da! Also los,...
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Skrei ist wieder da!
Es war wieder Brainstorming angesagt und somit ist unsere neue Karte am Start! Und da endlich die Skreisaison angefangen hat, konnten wir auch nicht anders und es gibt Skrei mit Knoblauchkartoffeln und Weißkohl-Pecorinogemüse! Lecker... Läuft euch auch schon Wasser im Mund zusammen? Worauf wartet ihr?! Wir sind jeden Tag (außer Donnerstag) auch während der Winterzeit für euch da! Also los,...
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HEUTE GEÖFFNET!
Heute KEIN Ruhetag!
Wir sind für Euch auch heute am Herd und verwöhnen Euch mit unseren Leckereien! Ab 17.30 Uhr steht Euch unsere Tür offen, also nichts wie rein!
Wir freuen uns auf Euch!
Frohe Weihnachten!
Strahlend wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf den zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt
hinunter auf die ganze Welt.
Das Fischwerk-Team wünscht allen frohe Weihnachten mit Euren Liebsten!
ACHTUNG!!! AUFGEPASST!
Morgen RUHETAG!
Aus betrieblichen Gründen (einen Tag wieder Schulbank drücken ;-) ) wird diese Woche unser Ruhetag von dem Donnerstag auf den DIENSTAG (13.06.2017) vorverlegt!!! Nicht traurig sein, am Mittwoch geht es wie gewohnt weiter und am Donnerstag (15.06.2017) sind wir dann auch am Start!
Wir freuen uns auf euch!
Neues zum Probieren!!!
Ab heute gibt´s wieder jede Menge neue Köstlichkeiten zum Probieren, denn neue Wochenkarte ist wieder da! Leckereien, wie Kokoscremesüppchen, Wirsingroulade, Knurrhahn, Dorade oder Mascarponecreme uvm, warten darauf, verputzt zu werden! Also, worauf wartet ihr??? Hereinspaziert!
[Auf extra Seite anzeigen]RUHETAG GESTRICHEN!!!
Wie bitte???? Richtig gelesen, am heutigen DONNERSTAG ist das Fischwerk wie gewohnt von 12.00 Uhr bis 22.30 Uhr auf!
[Auf extra Seite anzeigen]Grillsaison eröffnet!!!
Heute Abend noch nichts vor??? Wir wüssten da was! Ab 18 Uhr schmeißen wir wieder für euch den GRILL auf unserer Terrasse an! Angeboten wird Hummer, Surf´n´turf, Thunfischsteak oder Sardinen! Alles vom Grill! Läuft schon das Wasser im Mund zusammen? Dann kommt doch einfach heue Abend vorbei! Wir freuen uns auf euch!
[Auf extra Seite anzeigen]Wiederholungstäter!
Es ist wieder Zeit... Neue Wochenkarte ab heute am Start!
[Auf extra Seite anzeigen]Spargelzeit!!!
Endlich auch bei uns Einzug erhalten, der Spargel!!! In allen Möglichen Kombinationen, wonach grade das Seemansherz schreit!
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2013 hatte ich mich zu RK-Zeiten sehr positiv über das Hemingway geäußert, das 2015 leider seine Tore geschlossen hatte und ein Nachfolger hatte sich für dieses räumlich kleine, aber ansprechende Restaurant noch nicht gefunden. Jetzt waren wir erfreut, dass dort mit dem Al Dente wieder Leben eingekehrt ist. Nun herrscht an Italienern auf Norderney kein Mangel, aber wie meine Schwägerin zu sagen pflegt „Italiener geht immer“ und so brummen nach unserer Beobachtung alle Italiener. Die meisten sind eher Pizzerien. Das Al Dente hat sich der leicht gehobenen Küche jenseits der Pizza verschrieben. Geführt wird es von der aparten Joana, einer Polin.
Am besuchten Donnerstagabend füllte sich das kleine Restaurant sehr schnell, so dass eine Reservierung dringend angeraten ist.
Das Publikum erwartbar touristisch und erwachsen, obwohl es eine kleine Kinderkarte gibt. Die Pizzaabstinenz mag Familien mit Kindern aber abschrecken.
Wir haben außergewöhnlich lecker gegessen und neben dem noch zu besprechenden Da Sergio ist das Al Dente für anspruchsvollere italienische Küche eine erste Adresse und eine Einkehr ist sehr zu empfehlen. Das Preisniveau leicht gehoben, aber für das Gebotene angemessen, freilich immer den Norderney-Zuschlag bedenkend, also solide vier Sterne in der Bewertung. (Die Immobilienpreise sind mittlerweile schwindelerregend und dem folgend schrauben sich auch die Pachten für Restaurants in die Höhe, wie unser Taxifahrer zu berichten wusste).
Die Homepage https://www.al-dente-norderney.de/ zeigt die Speisekarte ohne Preise und die Weinkarte mit Preisen.
Service:
Zwei Frauen bespielen das Restaurant in akkuraten weißen Blusen. Die Chefin Joana und ihre charmante Kellnerin Valentina, die eine Schürze tragen darf. Sie ist Sardin. Von dort stammte auch der frühere Koch, was die sardisch angehauchte Karte und insbesondere die Weinauswahl erklärt. Mittlerweile steht ein Apulier am Herd.
Alle Getränke werden schnell auf den Tisch gebracht und endlich einmal wurden der Prosecco und der weiße Hauswein kalt serviert.
Die Speisenfolge ebenfalls sehr angenehm getaktet und zum Schluss hat uns Joana noch einen Grappa ausgegeben, was für Norderneyer Verhältnisse – Griechen einmal ausgenommen – unüblich großzügig ist.
Die Gerichte außerhalb der Karte auf den Schiefertafeln werden brav angesagt und mein Wunsch nach einem Nudelzwischengang in reduzierter Portionsgröße gerne erfüllt.
Alles in allem eine sehr sympathische Betreuung und dafür rücke ich gerne vier Sterne raus.
Die Getränkepreise liegen auf mittlerem Niveau: Bitburger 0,2 l sehe ich mit 2,20 € auf der Karte, die Flasche Wasser 0,75 l mit stolzen 6,80 € und der gute weiße Hauswein 0,2 l wurde mit 5,50 € abgerechnet. Neben der anspruchsvollen Weinkarte (siehe Homepage) gibt es eine Extraweinkarte mit fünf weißen und sechs roten Gewächsen in der moderaten Bandbreite von 19,90 bis 23,90 € für die Flasche.
Essen:
Die Karte also ohne Pizza, aber ansonsten sehr vielfältig: Acht Antipasti von Bruschetta (6,90 €) bis Schwertfischcarpaccio (16,90 €), sieben Nudelgerichte mit und ohne Fleisch (11,90 bis 16,90 €), sieben Gerichte aus dem Meer (Thunfisch, Schwertfisch, Lachs, Dorade, Wolfsbarsch, Jakobsmuscheln, 19,90 bis 29,90 €) und von der Weide ebenfalls sieben Hauptspeisen (Rind, Kalb, Schwein, Lamm, 16,90 bis 27,90 €). Dazu Linguine mit Gambas und Jakobsmuscheln (20,90 €), Pappardelle mit Jakosbmuscheln und Spargel (19,80 €) und Ravioli mit Pfifferlingen, Käse, gebratenem Spargel und Speck (17,60 €) auf den Schiefertafeln.
Aber erst einmal heiße Pizzabrötchen mit einem Schälchen der Thunfischsoße vom Vitello tonnato. Lecker.
Dann Antipasto della Casa (15,90 €) und die Gamberoni della Casa (15,90 €). Dazu frisches Baguette.
Die Antipasti setzten sich zusammen aus gegrillten Auberginen- und Zucchinischeiben, eingelegten grünen Oliven, Artischocken, Paprikastreifen, Vitello tonnato, Bruschetta und reichlich Schinken und Salamischeiben. Alles gut essbar und großzügig portioniert.
Sieger waren aber die Gamberoni in einer fruchtigen Tomatensoße mit reichlich Cocktailtomaten und Pinienkernen. Beide Vorspeisen optisch ansprechend auf eckigen Platten angerichtet, wie die Fotos wohl belegen mögen.
Auf der Karte hatte ich das Nudelgericht Linguine Alla Puttanesca (Linguine mit Oliven, Kapern und Sardellen in Tomatensoße) entdeckt und beim Dreiklang aus Oliven, Kapern und Sardellen kann ich nicht widerstehen. Da nun ein Nudelgericht als Hauptspeise meinem Gourmandanspruch nicht gerecht werden kann, wählte ich die Variante des Zwischengangs und ich wurde für 7,00 € mit einem wunderbaren Nudelgang belohnt, eigentlich Sardellen und Oliven in einer dicklichen Tomatensoße, die die Nudeln fast vollständig bedeckte.
Bis hierhin mussten auch nicht die guten Salz- und Pfeffermühlen vom Tisch bemüht werden.
Zu zweit ging es dann weiter mit Tagliatelle Anatra e porcini (Tagliatelle mit Entenbrust und Steinpilzen, 16,90 €) und Filetto Di Spada Alla Mediterranea (250 g Schwertfisch in mediterraner Soße, 22,90 €).
Mein Schwertfisch mit einem „gemalten“ Grillmuster auf Cocktailtomaten und Tomatensoße (gleich der von den Gamberoni). Als Beilage hatte ich mir Pommes ausgewählt (alternativ wurden Rosmarinkartoffeln oder ein kleiner Salat angeboten). Die Pommes unegal geschnitten und separat serviert. Der Schwertfisch war durchgegart, was bei Freunden des „glasigen“ Fisches ein Naserümpfen hervorrufen mag. Für mich war es gut so, denn dieser Garzustand passte zur Tomaten- und Soßenbasis des Gerichts. Mit der Größe des Fischsteaks und den Pommes kam auch eine ordentliche Portion zustande.
Mit üppiger Fleisch- und Pilzgabe wurden auch die Tagliatelle meiner ständigen Begleiterin serviert, die auch gut gewürzt und damit schmackhaft waren. Auf Wunsch wurde ein Deckelglas mit groben Parmesanhobeln gebracht.
In toto arbeitet die Küche des Al Dente handwerklich sehr sorgfältig und bringt kräftige Aromaten auf die Teller, stark auf Tomatenbasis.
Das hat uns schlicht gut geschmeckt und ist 4,5 Sterne wert.
Ambiente:
Das Restaurant ist in einem Eckhaus untergebracht und links vom Eingang ist der Freiluftbereich mit einigen Tischen und gut vom Trottoir abgegrenzt eingerichtet.
Das Restaurant selbst ist rechtwinkelig angeordnet. Je eine Tischreihe rechts und links säumen den Weg durch den abknickenden Raum bis hin zu den Toiletten. Die Tische sind sehr unterschiedlich: Runde Tische in den Ecken, auf einem Podest rechts hinten und ansonsten noch akzeptabel große Zweiertische. Die Tische aus dunklem Holz und bis auf ein Set blank. Gesessen wird auf Lederpolstern, mal dunkel, mal rot als Bank an den Wänden. Farbe bringt zudem eine rote Wand rechts vom Eingang. Ansonsten sind die Wände hell gehalten und als Deko dienen die länglichen Wandleuchten mit Schmiedeeisen und spitzem Lampenschirm und die Schiefertafeln mit den Zusatzangeboten. Wenn man etwas kuschelig sitzen möchte, sollte man sich einen Tisch gegenüber von der Theke auf dem Podest auserbitten. Die Laufwege sind in Ordnung.
Die Musikbeschallung bringt italienische Schlager ins Ohr.
Sauberkeit:
Alles sehr gepflegt und die Toiletten ohne Beanstandung.