Besucht am 06.04.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Nach dem Lunch sind wir die Hauptstraße entlang geschlendert. Wir waren bis zum Rhein und dann zurück zur Rathaus-Galerie unterwegs.
Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche gemietet. Eine große Theke bietet auch den Kauf von Eis auf die Hand an.
Aber wir wollten schon sitzen. Da ist das Angebot auch beachtlich: runde Tische mit Stühlen oder auch Sesseln. Eckige Tische mit Sofa und Kissen stehen zur Auswahl.
Dort auf einer Couch haben wir uns dann niedergelassen. Die Karten stehen auf den Tischen bereit. Das ist soweit gemütlich, aber in der Dekoration eher spartanisch gehalten.
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt einen eigenen Bereich. Das ist in Einkaufszentren durchaus nicht mehr normal. In Zeiten von McClean etc. haben die einzelnen Betriebe meist nur noch den gemeinsamen Sanitärdienst, der auch noch kostenpflichtig ist und manchmal einen weiteren Anmarsch verursacht.
Hier war er nah.
Aber so eine kleine Sanitärzone habe ich schon lange nicht mehr vorgefunden. Hinter der Eingangstüre befinden sich zwei Schritte geradeaus die einzige Herrentoilette und links die entsprechende Damenausgabe. Dazwischen ist das gemeinsame Handwaschbecken mit Seite und ohne Handtuch aber einem Trockner.
Die Türe geht nach innen auf, haarscharf an der Klobrille vorbei. Mit etwas Geschick kann man dann das Räumchen betreten.
Ich habe vorher am Tisch alle Sachen, die die Beweglichkeit einschränken könnten, abgelegt (Damen sollten überlegen, wo sie ihre Handtasche aufbewahren). Wenn drei Personen gleichzeitig den Sanitärbereich ansteuern, wird es spannend und ist ohne Absprachen kaum möglich.
Ich habe das Ganze als sportliche Herausforderung gesehen.
Service
Mit Personal wird nicht gespart. Mehrere Kräfte schwirren durch die einzelnen Sitzbereiche. Dadurch wird man schnell bedient. Danach lassen einen die Kellner aber in Ruhe.
Die Karte(n)
Die typischen Spezialitäten, die man bei einer italienischen Eisdiele erwartet, sind aufgeführt: Mit einem Bild, den Zutaten und dem Preis.
Wir haben aber gar nicht alles angesehen, weil wir uns schon vorher auf zwei Klassiker festgelegt hatten.
Die verkosteten Speisen
Einmal ein klassisches Spaghetti-Eis als große Portion (8,30 €) und dann ein Variation mit Waldfrüchten (5,90 €).
Das Vanille-Eis wird hier sahnig und cremig hergestellt. Es sind zwar keine Pünktchen zu sehen und keine starken Aromen zu schmecken. Aber es zergeht auf der Zunge und erfrischt den Mund.
Die Sahne darunter ist ebenfalls optimal geschlagen.
Somit war die Spaghetti-Portion genau richtig. Die Erdbeersauce und die weiße Schokolade komplettierten den Genuss.
Ich wollte einmal eine kleine Abweichung vom Klassiker probieren. Und ich muss sagen, dass die Variation mit Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren für mich gut gelungen ist. Bei der Verwendung dieser Beeren kommen neben einer Süße auch Säure-Elemente ins Spiel. Das gefällt mir gut. Je nach der Art der Beere gibt es zusammen mit dem Eis neue und abwechslungsreiche Geschmackseindrücke.
Die Anrichteweise war eher einfach und traditionell. Die Waffeln als Dekoration wirken dabei auch etwas langweilig.
Aber das Aussehen steht natürlich hinter dem Geschmack zurück und daher haben uns die beiden Becher wieder voll überzeugt.
Fazit
4 – gerne wieder. Wenn wir im Einkaufszentrum sind, werden wir wahrscheinlich immer wieder hier einkehren und die eine oder andere Portion verputzen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 06.04.2017 – nachmittags – zwei Personen
Nach dem Lunch sind wir die Hauptstraße entlang geschlendert. Wir waren bis zum Rhein und dann zurück zur Rathaus-Galerie unterwegs.
Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Ambiente
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche... mehr lesen
Eiscafé Minini in der Rathaus-Galerie
Eiscafé Minini in der Rathaus-Galerie€-€€€Eiscafe02142028989Friedrich-Ebert-Platz 2, 51373 Leverkusen
4.0 stars -
"Für Eis eine sichere Bank" kgsbusNach dem Lunch sind wir die Hauptstraße entlang geschlendert. Wir waren bis zum Rhein und dann zurück zur Rathaus-Galerie unterwegs.
Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Ambiente
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche
Besucht am 06.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Leverkusen ist einerseits eine Großstadt mit vielen Geschäften, Sport- und Kultureinrichtungen; aber essenstechnisch auch irgendwie ziemliche Diaspora. Michelin und GaultMillau weisen kein Restaurant aus. Im Volkenborn-Ranking steht kein Lokal unter den besten 3.000 Betrieben in Deutschland.
Das ist für mich auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar. Man möchte meinen, dass unter anderem Firmen wie Bayer, die neben vielen Arbeitern und Angestellten auch eine Menge Wissenschaftler und leitende Mitarbeiter haben, auch genug Nährboden für ambitionierte Küchen bieten sollte.
Aber – diese Menschen wohnen wohl (alle) nicht in dieser Stadt, sondern eher im Umland wie einigen Kölner Vororten, Odenthal oder Bensberg. Und dort gibt es dann auch die entsprechenden Lokale.
Da wir aber zur Leverkusen und vor allem zu Opladen einige Verbindungen haben, kommen wir immer wieder mal in die Gegend.
Und es gibt schon viele Gastronomien - ohne allerdings Renommee - vor Ort. Da gibt es noch einiges zu versuchen. Vielleicht sind doch Schätze dabei. Aber manchmal reicht es auch, wenn der Hunger einfach anständig gestillt wird. Doch die Gaststätte muss mittags geöffnet haben; denn wir wollen ohne Probleme mit dem Bus wieder nach Hause fahren können.
Ein neuer Termin führte uns also diesmal in die Innenstadt. Danach etwas essen war der Plan. Bei der Umkreissuche gab es eine Menge Möglichkeiten; unsere Wahl fiel auf den „Mexikaner“ der Gegend - Dos-Y-Dos Restaurante y Bar Mexicano.
Unsere Erwartungen waren nicht besonders hoch – eben einfach nur angenehm satt werden war das Ziel. Etwas Neugier auf die Küche kann natürlich dabei nicht schaden.
Ambiente
Das Lokal hat einen Außenbereich, der sicher bei gutem Wetter gerne genutzt wird. Drinnen ist es sehr großer Raum. Zuerst sieht man die große Theke. Rund darum stehen Barhocker und auch einige Hochtische. Im restlichen Bereich stehen jedoch viele normal hohe Holztische und robuste, schwere, bequeme Sessel. Die Tische stehen recht dicht beisammen. Weiter durch schließt sich ein weiterer Sitzbereich an.
Brauntöne prägen Möbel und Wände.
Das Licht ist schummrig dunkel gehalten, aber sein Essen sieht man schon.
Die Inneneinrichtung sagt mir durchaus zu.
Wenn alle Plätze belegt wären, müsste es aber recht laut werden, weil eben die Tische direkt nebeneinander stehen.
Das Lokal war am Mittag nicht voll, aber in meinen Augen gut besucht. So war ein Gespräch am Tisch gut zu führen, weil die Gäste sich ihren Platz frei wählen konnten und Abstand untereinander suchten.
Die Toiletten sind mir sogar positiv aufgefallen: Desinfektionsmittel stehen bzw. hängen bereit und sind leicht zu handhaben. Das Wasser fließt per Lichtschranke. Nur der Seifenspender muss noch per Finger bedient werden. Kleine Stoffhandtücher sind in großer Zahl vorhanden. Alle Bereiche sind geräumig gehalten.
Service
Die beiden Kräfte erledigten ihre Arbeiten mit Ruhe und Routine und sind unverbindlich freundlich. Das ist in Ordnung – aber auch nicht mehr.
Die Karte(n)
Das Angebot ist umfangreich. – Der Schwerpunkt liegt bei Tex-Mex: wie Fajitas, Tacos, Burritos, Enchiladas. Es gibt aber auch einige extra Mittagsgerichte (deutlich unter 10 Euro pro Angebot). Die Getränkekarte ist noch umfangreicher – passend zum Bar-Charakter des Hauses.
Die Fajita-Angebote gefielen mir auf der Homepage am besten. Meine Frau wählte vom Hühnerfleisch.
Fajita ist ein Gericht, das ursprünglich aus gegrilltem und anschließend klein geschnittenem Rindfleisch (Kronfleisch) bestand. Zusammen mit Streifen von grünem Chili wird es auf einer Weizentortilla serviert.
Heute werden neben Rind auch Schweinefleisch oder Huhn und sogar Garnelen verwendet. Zu den Beilagen zählen in der Regel wohl saure Sahne, Guacamole, Salsa, Pico de Gallo, Käse und Tomaten.
Das Gericht wurde früher von Cowboys zubereitet, weil ihnen das trockene Muskelfleisch als „Schlachtrest“ kostenlos überlassen wurde.
In Restaurants mit Tex-Mex-Küche wird das Gericht heute oft zusammen mit Paprikaschoten und Zwiebeln auf einem heißen gusseisernen Teller serviert (So steht es bei Wikipedia und ebenso auf der Homepage).
Die verkosteten Speisen
Vorweg wurden Brot und Joghurtpaste gereicht. Es waren weiche Weizenfladenstücke. Die Paste hatte eine leichte Säurenote.
Das Hähnchenfleisch war eigentlich gar nicht pikant oder scharf gewürzt. Für uns fehlte es auch an Salz. Auch die Füllung konnte eine gewisse Trockenheit des Hähnchen-Stücks (Brust) nicht ausgleichen. Die Soße wurde auf Wunsch separat in einem passenden Gefäß gereicht. Der Geschmack war eher unklar süßlich. Eingemachte Pilzstücke waren reichlich darin vorhanden. Die Würzsauce aus gehackten Tomaten, Zwiebeln und Chili-Schoten war schmackhaft, machte das Gericht aber auch nicht pikanter. Die Pommes hatten eine sehr gute Form und Dicke – leider waren sie aber außen nicht knusprig, aber durchgehend aromatisch und weich.
Der gemischte Salat bestand aus frischen Zutaten, das Dressing bestand aber scheinbar nur aus etwas Essigsauce.
FAJITAS - ESPECIALIDAD DE MEXICO - SERVIERT IN SCHMIEDEEISERNER PFANNE, WEIZENMEHLTORTILLAS ZUM SELBERFÜLLEN MIT GUACAMOLE, SAUERRAHM, PICO DE GALLO, KÄSE, BOHNEN UND REIS
* FAJITA MIXTA: MARINIERTE PUTENBRUSTSTREIFEN UND ANGUS-RINDFLEISCHSTREIFEN, MIT ZWIEBELN UND PAPRIKA (17,90 €)
Die Anrichteweise war ansprechend. In der Pfanne waren die gebratenen Fleischstücke und die gedünsteten Zwiebel- und Paprikastücke. Auf einem Teller waren die Tortillas, schwarze Bohnen und Reis. In vier Schälchen waren separat Guacamole, Sauerrahm, die Gemüsesauce und geraspelter Käse.
Dass das Fleisch mariniert worden war, konnte ich sehen. Die Sauce brachte aber nur eine schwache Würze an Rind und Geflügel. Das Fleisch war leider auch trocken aber relativ weich; das wurde beim Kauen für mich mehr als deutlich. Die Gemüsestücke waren relativ weich aber noch nicht matschig. Die dünnen Fladenstücke schmeckten durchaus nach Mais. Der Reis war nicht weiter aromatisiert aber ordentlich gegart. Die schwarzen Bohnen waren hingegen für mich überwiegend mehlig und weich im Mund. Der Käse aus dem Schälen schmeckte mir ganz gut in der Mischung mit dem Avocadodip. Das Gemüse der Pico de Gallo bzw. Salsa schmeckte angenehm und brachte etwas von der von mir erwarteten Schärfe ins Spiel. Die Sauerrahmsauce erinnerte mich eher an Joghurt.
Die Portionen waren jeweils angemessen groß und konnten so den Magen füllen bzw. den Hunger vertreiben. Neue Geschmackskombinationen haben wir aber nicht erlebt. Alles war solide und frisch gemacht, aber für uns eher etwas langweilig im Gesamteindruck.
Getränke
Mineralwasser (Selters – 0,75 l) – 5,90 €
Fazit 2-3: Für uns eher nicht als Speiselokal für eine Wiederholung geeignet. Das Cocktailangebot wäre noch am späten Nachmittag oder frühen Abend zu erproben, um etwas zu den Bar-Qualitäten und Getränken zu sagen. Aber damit warten wir bis es sich vielleicht einmal ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 06.04.2017 – mittags – zwei Personen
Leverkusen ist einerseits eine Großstadt mit vielen Geschäften, Sport- und Kultureinrichtungen; aber essenstechnisch auch irgendwie ziemliche Diaspora. Michelin und GaultMillau weisen kein Restaurant aus. Im Volkenborn-Ranking steht kein Lokal unter den besten 3.000 Betrieben in Deutschland.
Das ist für mich auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar. Man möchte meinen, dass unter anderem Firmen wie Bayer, die neben vielen Arbeitern und Angestellten auch eine Menge Wissenschaftler und leitende Mitarbeiter haben, auch genug Nährboden für ambitionierte Küchen bieten sollte.
Aber – diese Menschen wohnen... mehr lesen
Dos-Y-Dos | Restaurante y Bar Mexicano
Dos-Y-Dos | Restaurante y Bar Mexicano€-€€€Restaurant02148691228Haupstraße 108, 51373 Leverkusen
3.0 stars -
"Der Mexikaner an der Hauptstraße" kgsbusLeverkusen ist einerseits eine Großstadt mit vielen Geschäften, Sport- und Kultureinrichtungen; aber essenstechnisch auch irgendwie ziemliche Diaspora. Michelin und GaultMillau weisen kein Restaurant aus. Im Volkenborn-Ranking steht kein Lokal unter den besten 3.000 Betrieben in Deutschland.
Das ist für mich auf den ersten Blick schwer nachvollziehbar. Man möchte meinen, dass unter anderem Firmen wie Bayer, die neben vielen Arbeitern und Angestellten auch eine Menge Wissenschaftler und leitende Mitarbeiter haben, auch genug Nährboden für ambitionierte Küchen bieten sollte.
Aber – diese Menschen wohnen
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Dort haben wir einige Geschäfte besucht und auch Einkäufe erledigt.
Am Ende wollten wir uns etwas setzen und erholen. Es gibt in diesem Einkaufszentrum natürlich auch jede Menge gastronomische Angebote.
Die meisten sind aber eher Imbiss-Stationen - mit und ohne Sitzgelegenheiten.
Minini hat sogar mehrere Anlaufstellen im Haus.
Wir haben uns aber für den großen Bereich im Obergeschoss entschieden.
Ambiente
Theke
Das Minini hat hier eine erhebliche Fläche gemietet. Eine große Theke bietet auch den Kauf von Eis auf die Hand an.
Aber wir wollten schon sitzen. Da ist das Angebot auch beachtlich: runde Tische mit Stühlen oder auch Sesseln. Eckige Tische mit Sofa und Kissen stehen zur Auswahl.
Teilbereich
Dort auf einer Couch haben wir uns dann niedergelassen. Die Karten stehen auf den Tischen bereit. Das ist soweit gemütlich, aber in der Dekoration eher spartanisch gehalten.
Sofa-Bereich
Sauberkeit
Alles in Ordnung.
Sanitär
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt einen eigenen Bereich. Das ist in Einkaufszentren durchaus nicht mehr normal. In Zeiten von McClean etc. haben die einzelnen Betriebe meist nur noch den gemeinsamen Sanitärdienst, der auch noch kostenpflichtig ist und manchmal einen weiteren Anmarsch verursacht.
Hier war er nah.
Aber so eine kleine Sanitärzone habe ich schon lange nicht mehr vorgefunden. Hinter der Eingangstüre befinden sich zwei Schritte geradeaus die einzige Herrentoilette und links die entsprechende Damenausgabe. Dazwischen ist das gemeinsame Handwaschbecken mit Seite und ohne Handtuch aber einem Trockner.
Die Türe geht nach innen auf, haarscharf an der Klobrille vorbei. Mit etwas Geschick kann man dann das Räumchen betreten.
Ich habe vorher am Tisch alle Sachen, die die Beweglichkeit einschränken könnten, abgelegt (Damen sollten überlegen, wo sie ihre Handtasche aufbewahren). Wenn drei Personen gleichzeitig den Sanitärbereich ansteuern, wird es spannend und ist ohne Absprachen kaum möglich.
Ich habe das Ganze als sportliche Herausforderung gesehen.
Service
Mit Personal wird nicht gespart. Mehrere Kräfte schwirren durch die einzelnen Sitzbereiche. Dadurch wird man schnell bedient. Danach lassen einen die Kellner aber in Ruhe.
Die Karte(n)
Die typischen Spezialitäten, die man bei einer italienischen Eisdiele erwartet, sind aufgeführt: Mit einem Bild, den Zutaten und dem Preis.
Wir haben aber gar nicht alles angesehen, weil wir uns schon vorher auf zwei Klassiker festgelegt hatten.
Die verkosteten Speisen
Einmal ein klassisches Spaghetti-Eis als große Portion (8,30 €) und dann ein Variation mit Waldfrüchten (5,90 €).
Das Vanille-Eis wird hier sahnig und cremig hergestellt. Es sind zwar keine Pünktchen zu sehen und keine starken Aromen zu schmecken. Aber es zergeht auf der Zunge und erfrischt den Mund.
Die Sahne darunter ist ebenfalls optimal geschlagen.
Spaghetti-Eis
Somit war die Spaghetti-Portion genau richtig. Die Erdbeersauce und die weiße Schokolade komplettierten den Genuss.
Ich wollte einmal eine kleine Abweichung vom Klassiker probieren. Und ich muss sagen, dass die Variation mit Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren für mich gut gelungen ist. Bei der Verwendung dieser Beeren kommen neben einer Süße auch Säure-Elemente ins Spiel. Das gefällt mir gut. Je nach der Art der Beere gibt es zusammen mit dem Eis neue und abwechslungsreiche Geschmackseindrücke.
Waldbeer-Spaghetti
Die Anrichteweise war eher einfach und traditionell. Die Waffeln als Dekoration wirken dabei auch etwas langweilig.
Aber das Aussehen steht natürlich hinter dem Geschmack zurück und daher haben uns die beiden Becher wieder voll überzeugt.
Fazit
4 – gerne wieder. Wenn wir im Einkaufszentrum sind, werden wir wahrscheinlich immer wieder hier einkehren und die eine oder andere Portion verputzen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 06.04.2017 – nachmittags – zwei Personen