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Das hätten wir hier, bei den vielen positiven Gäste-Empfehlungen nicht erwartet.
Aber vielleicht, haben wir nur einen schlechten Tag erwischt und der Koch hatte eine Vertretung.
Wobei der Inhaber, der dieses Gasthaus fast schon 40 Jahre betreibt und der uns auch selber bedient hat,
dies schon optisch hätte sehen müssen, dass die Bratensoße einfach nicht zu einem Jägerschnitzel gehört.
Schade, da wir uns so sehr auf die traditionelle und regionale dt. Küche, im Gasthaus „Zum Stern“ gefreut hatten.
Aber Vorab ein paar kurze Sätze zur Einstimmung.
Das Gasthaus „Zum Stern“, welches sich bereits in der siebenten Generation im Familienbesitz befindet, liegt mitten im nordhessisches Fachwerkdorf „Hümme“ in der Nähe der Kreisstadt Hofgeismar, am Fuße des Reinhardswaldes und ist ein typisches Dorfgasthaus. Zusätzlich zu der regionalen Küche, werden hier auch Übernachtungsmöglichkeiten angeboten.
Das idyllische Gasthaus ist vom Platzangebot nicht gerade klein und hat in althergebrachter Tradition noch eine Gaststube, so wie man es noch aus den 80 Jahren her kannte, um eben schnell mal ein Bier zu trinken.
Weiterhin gibt es einen separaten Speiseraum, mit Platz für 30 Personen (dort wo wir auch gegessen haben),
einen Clubraum und einen Saal für Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen.
Alles war ordentlich, sauber und mit frischen Blumen sehr schön dekoriert und strahlt schon beim Betreten hinsichtlich Ambiente
eine gewisse Wohlfühlatmosphäre aus.
Wir waren im Gasthaus „Zum Stern“, an einen Samstagmittag zum Essen und hatten uns zwei verschiedene Schnitzelgerichte für ca. 13.-€, mit einem dazugehörigen Salat bestellt. Eigentlich nicht besonderes, wo man viel verkehrt machen kann.
Das Essen kam bereits nach einer relativ kurzen Zeit, was uns schon etwas gewundert hatte und sah optisch auch nicht schlecht aus (siehe Foto). Ich hatte mir ein Jägerschnitzel mit Pommes bestellt und meine Frau ein Rahmschnitzel mit Kroketten.
Was aber überhaupt nicht zu meinem Schnitzel passte und auch gar nicht schmeckte, war die sehr dünnflüssige braune
Soße aus einer (wahrscheinlich) Tüte oder Tetrapak, der man optisch schon ansah,
dass diese mehr für einen Braten passen würde.
Hat mir im Vergleich, zu den mir bekannten Jägerschnitzeln überhaupt nicht gefallen und meinen Gaumen auch in keinster Weise erfreut. Auch die Rahm Soße, bei meiner Frau, war eine billigste dünnflüssige Fertigpackungssoße.
So wie wir die Rahm Soße kennen, muss sie viel dickflüssiger (Sämiger) sein.
Weiterhin war auch noch mein Schnitzel überwürzt und garantiert schon vor längerer Zeit vorgebraten worden, so dass ich nach wirklich langer Zeit mal wieder, nicht alles auf gegessen habe. Was mir wirklich gut geschmeckt hat, dass waren die frischen Pilze.
Sorry, dies hatte mit Geschmack nichts mehr zu tun, welcher -und dies ist gut so- bei den Gästen unterschiedlich sein kann, aber von uns gibt es dazu keine Weiterempfehlung und wir werden es auch nicht, noch einmal ausprobieren.
Nach dieser Kritik, möchten wir aber noch ein Lob an den Service loswerden, der uns mit seiner Freundlichkeit/Gastlichkeit, auf angenehmste erfreut und unterhalten hat.