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Es ist schön warm in der ausgefallen eingerichteten Schlemmerstube. Das Mobiliar ist wild zusammengewürfelt, das Geschirr gleichermaßen. Bilder aus den Wirtschaftswunderjahren blitzen in meiner Erinnerung auf.
So kräftig durcheinander gewürfelt präsentiert sich das Ambiente, dass es selbst dem grimmigsten Gast ein leises Lächeln über das Gesicht fahren lässt. Wir lächeln auch, und nicht nur weil es in der bizarren Zuckerstube warm ist.
Tisch im Gastraum
Blick um die Ecke
Törtchen, Windbeutel, Kuchen, Muffins, Brownies, Macarons und manch anderes Süßes wird angeboten. An einer Kuchenvitrine wählen wir aus, während eine freundliche Dame mittleren Alters unsere Fragen zu den Backwerken beantwortet.
Meine Frau entscheidet sich für Muffin (2,90 €) und Brownie (3,50 €), ich nehme einen Windbeutel mit Stachelbeeren (3,90 €). Zwei heiße große Kaffees (je 2,80 €) dürfen nicht fehlen.
Brownie und Muffin
Windbeutel mit Stachelbeeren
Kaffee in wilder Geschirrkomposition I
Kaffee in wilder Geschirrkomposition II
Sehr lecker, die Sachen vom Zuckerbäcker. Der Brownie ist schön schokoladig, leider nicht so saftig, wie er sein sollte, aber trotzdem lecker. Dafür ist der Muffin mit Kirschen umso fluffiger mit angenehm reduzierter Süße. Der Windbeutel schmeckt mir sehr gut, das Gebäck, die Früchte und die Sahne sind mäßig gezuckert, was mir gefällt. Und der geschmackvolle Kaffee in der komisch wilden Geschirrkompositon gibt uns innere Wärme für das bevorstehende kalte Zuhause.
Die Dame, die uns freundlich bedient hat, kassiert am Ende unseres Wärmeintermezzos, nicht analog wie in den Fünfzigern, sondern auf unseren Wunsch hin digital per Kartenzahlung. Moderne Zeiten in der Zuckerbäckerei und eine Empfehlung von uns!