Geschrieben am 14.04.2017 2017-04-14| Aktualisiert am
15.04.2017
Besucht am 13.04.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Als Fischliebhaber habe ich mich heute mal wieder auf den heutigen Besuch sehr gefreut. Angekündigt war ein Fischmenü in 3 bzw. 4 Gängen zu 38 bzw. 52 Euro.
Das Restaurant, in dem ich vor ca. 3 Wochen für den heutigen Tag reserviert hatte, befindet sich in einem Wohngebiet im Heilbronner Stadtteil Böckingen. Parkplätze gibt es in den umliegenden Straßen und reicht für die Restaurantbesucher des kleinen Lokals mit gerade mal 8 Tischen.
Die Begrüßung mit Namen und Handschlag ist sehr herzlich und unser zugewiesener Tisch am Fenster ist einer der zwei schönsten Zweiertische. Das Ambiente und die Deko mit Lavendelsträußchen, dem Serviettenring aus Zweigen mit Kunstoliven und deren Blätter, ein mediterranes Windlicht auf dem Sims und eines auf dem Tisch, darunter eine helle Stofftischdecke und die Hintergrundmusik mit französischen Chansons in sehr angenehmer Lautstärke lassen schon sehr auch auf eine französische Küche schließen. Eingedeckt ist mit schönen Gläsern, einer Flasche Wasser, Öl, grobes Salz und das WMF Hotelbesteck liegt, was man heute nur noch selten entdeckt, auf einem Messerbänkchen. Die Tische stehen in einem angenehmen Abstand.
Zu unserem Aperitif grüßt die Küche gleich mit zwei Amuse. Eine kleine Waffel gefüllt mit Ziegenkäse und (Coulis?) auf einem Häppchenlöffel. Danach ein Camarquereisrisotto mit einem Stück geräuchertem Skrei.
Das Menü für den heutigen Abend liegt fest und wir bestellen unverändert das 4 gängige:
Spargelroyale mit Zitrone und Anis, Zitrusfrüchte und Bärlauchpistou
Rotbarbenfilet mit 4 Pieces grüne Erbsenmousseline und geräucherter Thymianmilch
Schwertfischspieß mit Rosmarin, Etuvée von Artischocken und Fenchel, geschmorte Frühlingszwiebeln
Vhalronaschokoladenganache mit Olivenöl, Tonkabohneneisparfait und konfierte schwarze Oliven aus Nyon
Besonders gefallen hat mir, daß Champroux sehr natürlich und ungekünstelt kocht und das dann ebenso auf dem Teller präsentiert. Begeistert hat mich auch die Vielzahl an verwendeten Blüten, Kräutern und Gewürzen und deren gekonnter Einsatz.
Einen tollen Start hatten wir mit dem Spargelsalat und in dieser Kombination mit Zitrusfrüchen so noch nie gegessen. Sehr mühevoll wurde der weiße Spargel in dünne Scheiben geschnitten und zusammen mit dem grünen Spargel, frischen Blüten und Blättern auf einem Soßenspiegel von Zitrusfrüchten angerichetet, eingerahmt mit der Bärlauchsoße.
Das Rotbarbenfiletstückchen war auf der Haut angebraten und hatte als Begleiter ein perfektes Erbsenpüree, garniert mit ein paar gerösteten Mandeln. Sehr sehr fein - gerne hätte das Fischstückchen einen Tick größer sein dürfen ;-)
Und mein absoluter Favorit war der Hauptgang mit den auf einen Rosmarinzweig aufgespießten Schwertfischwürfeln. Sieht es doch recht unspektakulär aus, so schmeckte es phantastisch. Das gedünstete Artischocken-Fenchel-Gemüse fand sich kleingeschnitten in einer Muschelnudel wieder. winzige Kartöffelchen in Schale daneben und eine Überraschin in Form einer Orangenschalen-Rosmarin-Pesto, die ich sehr passend fand, um den Fisch damit einzudippen. Ein sehr leichter Gang, wie auch die übrigen davor.
Das Dessert war natürlich wie alles andere handwerklich auch sehr gut gelungen. Für meinen Geschmack war es auf dem Teller etwas zu viel an dunkler Schokolade.Zwischen den zwei Fischgängen überraschte Champroux mit einer Gazpacho aus Tomate, Paprika und Ingwer mit Thymianlikör.
Beate Champroux leitet versiert den Service. Ihre Weinempfehlungen (pro 0,1 l Glas 5 Euro), auch wenn wir uns keinen einzigen Franzosen davon namentlich merken konnten, haben uns gefallen. Sie lacht viel und sorgt zusammen mit ihrem Mann, der nicht nur kocht, sondern auch mit ihr zusammen serviert und auch die einzelnen Komponenten auf dem Teller erklärt, für eine entspannte und schon fast familiäre Atmosphäre. Wir haben uns wieder sehr wohl gefühlt und werden von beiden wieder mit Handschlag verabschiedet. Au Revoir et merci beaucoup - wir kommen wieder.
Als Fischliebhaber habe ich mich heute mal wieder auf den heutigen Besuch sehr gefreut. Angekündigt war ein Fischmenü in 3 bzw. 4 Gängen zu 38 bzw. 52 Euro.
Das Restaurant, in dem ich vor ca. 3 Wochen für den heutigen Tag reserviert hatte, befindet sich in einem Wohngebiet im Heilbronner Stadtteil Böckingen. Parkplätze gibt es in den umliegenden Straßen und reicht für die Restaurantbesucher des kleinen Lokals mit gerade mal 8 Tischen.
Die Begrüßung mit Namen und Handschlag ist sehr herzlich und... mehr lesen
Rebstock | La petite provence
Rebstock | La petite provence€-€€€Restaurant071314054351Eppinger Str. 43, 74080 Heilbronn
5.0 stars -
"La Petite Provence in Heilbronn - immer und immer wieder gerne - excellent" Karibiksonne210Als Fischliebhaber habe ich mich heute mal wieder auf den heutigen Besuch sehr gefreut. Angekündigt war ein Fischmenü in 3 bzw. 4 Gängen zu 38 bzw. 52 Euro.
Das Restaurant, in dem ich vor ca. 3 Wochen für den heutigen Tag reserviert hatte, befindet sich in einem Wohngebiet im Heilbronner Stadtteil Böckingen. Parkplätze gibt es in den umliegenden Straßen und reicht für die Restaurantbesucher des kleinen Lokals mit gerade mal 8 Tischen.
Die Begrüßung mit Namen und Handschlag ist sehr herzlich und
…. einer ausgezeichneten schwäbischen Küche und herrlichen Ausblick über Heilbronn.
Für uns eines der schönsten und besten Ausflugs-Restaurants mit Café und Panoramaterrasse,
in der Umgebung von Heilbronn.
Wir waren mal wieder auf einem Kurztrip in Heilbronn und sind mit Freunden zum Mittagsessen in dieses traditionsreiche Höhenrestaurant auf dem Wartberg gegangen, um uns dort
(nicht zum ersten Mal) im gemütlichen Ambiente, mit einem leckeren Essen verwöhnen zu lassen.
Zur Information, der ca. 313 m Meter hohe Wartberg befindet sich in rund 2 km Luftlinie, nordöstlich der Heilbronner Innenstadt und liegt, oberhalb der sehenswerten Weinberge.
Die ehemalige Wartberggaststätte (heute Höhenrestaurant Wartberg), besteht bereits seit 1792 und befindet sich direkt neben dem sehenswerten ca. 22 m Meter hohem Wartbergturm,
welcher bereits im 12. Jahrhundert, dort als Wachturm angelegt wurde. Von dort lässt sich das gesamte Neckarbecken und das Weinsberger Tal überblicken, umgekehrt ist der Turm fast im gesamten Stadtgebiet zu sehen.
Alle schönen Erinnerungen, von unserem letzten Besuch vor ca. 3 Jahren, haben wir hier wieder unverändert vorgefunden. Das waren, u. a. das super Ambiente mit seiner Wohlfühlatmosphäre und natürlich das wichtigste, das leckere Essen aus dem Schwäbischen Land,
mit einer entsprechend der jeweiligen Jahreszeit, angepassten regionalen Karte.
Wir hatten uns natürlich zum Essen etwas ausgesucht, was wir in unserer Heimat so eben nicht alle Tage bekommen. Ich hatte mir den Schwäbischen Zwiebelrostbraten für 18,80 €
mit hausgemachten Spätzle und buntem Salatteller bestellt und meine Frau hatte den hier beliebten Rehbraten, in einer Preiselbeerjus mit Rahmpfifferlingen, Preiselbeerbirne, hausgemachten Spätzle und einen ebenfalls buntem Salatteller für 14,50 €.
Alles war einfach super lecker und ein Genuss für Augen und Magen.
Was will man mehr? Muss man einfach selber gesehen und erlebt haben.
Wir haben es nicht bereut und werden bestimmt wiederkommen.
Genauso wünscht man sich ein Ausflugslokal, mit einer sehr guten schwäbischen Küche und einen gigantischen Ausblick über Heilbronn, sodass sich auch mal eine längere Anfahrt zum „Restaurant und Café Wartberg“ lohnt.
…. einer ausgezeichneten schwäbischen Küche und herrlichen Ausblick über Heilbronn.
Für uns eines der schönsten und besten Ausflugs-Restaurants mit Café und Panoramaterrasse,
in der Umgebung von Heilbronn.
Wir waren mal wieder auf einem Kurztrip in Heilbronn und sind mit Freunden zum Mittagsessen in dieses traditionsreiche Höhenrestaurant auf dem Wartberg gegangen, um uns dort
(nicht zum ersten Mal) im gemütlichen Ambiente, mit einem leckeren Essen verwöhnen zu lassen.
Zur Information, der ca. 313 m Meter hohe Wartberg befindet sich in rund 2 km Luftlinie,... mehr lesen
4.5 stars -
"Wunderschönes Panorama-Restaurant mit …" Advisor…. einer ausgezeichneten schwäbischen Küche und herrlichen Ausblick über Heilbronn.
Für uns eines der schönsten und besten Ausflugs-Restaurants mit Café und Panoramaterrasse,
in der Umgebung von Heilbronn.
Wir waren mal wieder auf einem Kurztrip in Heilbronn und sind mit Freunden zum Mittagsessen in dieses traditionsreiche Höhenrestaurant auf dem Wartberg gegangen, um uns dort
(nicht zum ersten Mal) im gemütlichen Ambiente, mit einem leckeren Essen verwöhnen zu lassen.
Zur Information, der ca. 313 m Meter hohe Wartberg befindet sich in rund 2 km Luftlinie,
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Das Restaurant, in dem ich vor ca. 3 Wochen für den heutigen Tag reserviert hatte, befindet sich in einem Wohngebiet im Heilbronner Stadtteil Böckingen. Parkplätze gibt es in den umliegenden Straßen und reicht für die Restaurantbesucher des kleinen Lokals mit gerade mal 8 Tischen.
Die Begrüßung mit Namen und Handschlag ist sehr herzlich und unser zugewiesener Tisch am Fenster ist einer der zwei schönsten Zweiertische. Das Ambiente und die Deko mit Lavendelsträußchen, dem Serviettenring aus Zweigen mit Kunstoliven und deren Blätter, ein mediterranes Windlicht auf dem Sims und eines auf dem Tisch, darunter eine helle Stofftischdecke und die Hintergrundmusik mit französischen Chansons in sehr angenehmer Lautstärke lassen schon sehr auch auf eine französische Küche schließen. Eingedeckt ist mit schönen Gläsern, einer Flasche Wasser, Öl, grobes Salz und das WMF Hotelbesteck liegt, was man heute nur noch selten entdeckt, auf einem Messerbänkchen. Die Tische stehen in einem angenehmen Abstand.
Zu unserem Aperitif grüßt die Küche gleich mit zwei Amuse. Eine kleine Waffel gefüllt mit Ziegenkäse und (Coulis?) auf einem Häppchenlöffel. Danach ein Camarquereisrisotto mit einem Stück geräuchertem Skrei.
Das Menü für den heutigen Abend liegt fest und wir bestellen unverändert das 4 gängige:
Spargelroyale mit Zitrone und Anis, Zitrusfrüchte und Bärlauchpistou
Rotbarbenfilet mit 4 Pieces grüne Erbsenmousseline und geräucherter Thymianmilch
Schwertfischspieß mit Rosmarin, Etuvée von Artischocken und Fenchel, geschmorte Frühlingszwiebeln
Vhalronaschokoladenganache mit Olivenöl, Tonkabohneneisparfait und konfierte schwarze Oliven aus Nyon
Besonders gefallen hat mir, daß Champroux sehr natürlich und ungekünstelt kocht und das dann ebenso auf dem Teller präsentiert. Begeistert hat mich auch die Vielzahl an verwendeten Blüten, Kräutern und Gewürzen und deren gekonnter Einsatz.
Einen tollen Start hatten wir mit dem Spargelsalat und in dieser Kombination mit Zitrusfrüchen so noch nie gegessen. Sehr mühevoll wurde der weiße Spargel in dünne Scheiben geschnitten und zusammen mit dem grünen Spargel, frischen Blüten und Blättern auf einem Soßenspiegel von Zitrusfrüchten angerichetet, eingerahmt mit der Bärlauchsoße.
Das Rotbarbenfiletstückchen war auf der Haut angebraten und hatte als Begleiter ein perfektes Erbsenpüree, garniert mit ein paar gerösteten Mandeln. Sehr sehr fein - gerne hätte das Fischstückchen einen Tick größer sein dürfen ;-)
Und mein absoluter Favorit war der Hauptgang mit den auf einen Rosmarinzweig aufgespießten Schwertfischwürfeln. Sieht es doch recht unspektakulär aus, so schmeckte es phantastisch. Das gedünstete Artischocken-Fenchel-Gemüse fand sich kleingeschnitten in einer Muschelnudel wieder. winzige Kartöffelchen in Schale daneben und eine Überraschin in Form einer Orangenschalen-Rosmarin-Pesto, die ich sehr passend fand, um den Fisch damit einzudippen. Ein sehr leichter Gang, wie auch die übrigen davor.
Das Dessert war natürlich wie alles andere handwerklich auch sehr gut gelungen. Für meinen Geschmack war es auf dem Teller etwas zu viel an dunkler Schokolade.Zwischen den zwei Fischgängen überraschte Champroux mit einer Gazpacho aus Tomate, Paprika und Ingwer mit Thymianlikör.
Beate Champroux leitet versiert den Service. Ihre Weinempfehlungen (pro 0,1 l Glas 5 Euro), auch wenn wir uns keinen einzigen Franzosen davon namentlich merken konnten, haben uns gefallen. Sie lacht viel und sorgt zusammen mit ihrem Mann, der nicht nur kocht, sondern auch mit ihr zusammen serviert und auch die einzelnen Komponenten auf dem Teller erklärt, für eine entspannte und schon fast familiäre Atmosphäre. Wir haben uns wieder sehr wohl gefühlt und werden von beiden wieder mit Handschlag verabschiedet. Au Revoir et merci beaucoup - wir kommen wieder.