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Zu den Toiletten muss man ums Haus rum zum Vordereingang und hier gibt es 2 Stufen.
Die Toiletten erreicht man hier dann ebenerdig. Zum Salatbüffet muss man auch den selben Weg nehmen und es befindet sich im Nebenzimmer.
Von vorne sah es jetzt nicht so richtig einladend aus, sollen wir. Nächste Frage, die Stühle dort sind hochgeklappt haben sie überhaupt auf ? Dann sahen wir den Biergarten mit den Bäumen beschattet und einer muss es ja testen . Wen´s nix ist – sind´s halt wieder die Manowars.
Service
Wir wurden von einer Dame in Alltagskleidung in schwarz freundlich begrüßt als wir den Biergarten betraten. Dass sie die Servicekraft ist konnten wir dann feststellen als sie uns die Karten reichte und uns fragte was wir trinken möchten. Irgendwie war ich überrascht worden von ihr dass ich gleich ein Getränk bestellte, eigentlich wollte ich ja schauen was sie an Wein haben. Sie stellte dann kurz drauf einen Krug mit Besteck und Servietten und Salz-und Pfeffermühlen an den Tisch. Auch gleich darauf erreichten uns die Getränke mit einem zum wohl . Vor der Essens Bestellungsaufgabe zeigten wir ihr unseren ausgedruckten Gutschein den sie etwas verdutzt anschaute und meinte dann das machen wir am Schluss. Es gab noch den Hinweis dass wir uns den Salat am Büffet holen dürfen und sie erklärte uns auch wo es sich befindet. Die Essen kamen rasch , gleichzeitig an den Tisch und sie hatte auch Ketschup mit dabei.
Sie nannte die Namen der Gerichte und auf das entsprechende ja stellte sie die Teller zum jeweiligen Gast hin und wünschte einen guten Appetit. Während des Essens erkundigte sie sich ob alles schmecken würde. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt allerdings wurde der erste bereits abgeräumt obwohl noch einer am essen war, das mögen wir gar nicht. Sie erkundigte sich jedes Mal ob es geschmeckt hat. Ob wir noch was möchten fragte sie nicht nach. Vor den leeren Gläsern saßen wir ein wenig bis sie nachfragte ob wir noch was trinken möchten. Wir orderten die Rechnung und sie meinte komme gleich. Sie hatte einen Geldbeutel in der Hand aber keinen Beleg. Sie zog aus der Hosentasche einen Block und Kulli raus und notierte unter den ganzen anderen Zahlen unsere Preise. Sie kassierte ab und fragte uns ob der Ausdruck ihr gehöre.
Manche Gastronomen wissen anscheinend gar nicht auf was sie sich da alles einlassen wenn sie sich im Schlemmerblock eintragen lassen oder mal dort waren.
Sie kassierte ab, bedankte sich und wünschte uns noch einen schönen Tag. Den Zettel lies sie nicht da und ich war vertieft beim merken vom Bierpreis dass ich gar nicht mitbekommen habe , sie hat das teurere Gericht abgezogen. Sorry dafür, habe ich erst im Hotelzimmer bemerkt beim Notizen machen.
Sie war freundlich aber komplett lustlos unterwegs, kommt halt bei Gästen immer nicht so gut an. 3,5 Sterne
Essen
Es gibt hier eine Karte von der Brauerei Hasen-Bräu mit Klarsichthüllen. Diese ist schon ein wenig abgenützt und die Hüllen sehr zerknittert. Sie ist nicht zu groß und auf der HP einsehbar. Sie ist sehr Fleischlastig und es gibt schwäbische und Balkan Gerichte. Vegetarier haben hier nicht die große Auswahl- Käsespätzle
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 3,20 € , Pola-Pola , Raznici, vier Cevapcici dazu Djuwetschreis und Pommes für 12,90 € und den Grillteller – Raznici, Cevapici, paniertes Schnitzel, Grillspeck und Plejeskavica „ Hirten Art“ dazu Djuwetschreis und Pommes für 15,90 € ( wurde von der Dame wegen des Gutscheines abgezogen )
Aufgemacht zum Salatbüffet. Hier gab es zwei Schalen mit Eisbergsalat, eine Schale mit Gurkenscheinen, eine mit Tomatenachteln, zwei mit Gelberübenstreifen, zwei mit Krautsalat , zwei Schalen mit Essig – Öl Dressing und zwei mit Joghurt Dressing. Die Zutaten waren frisch, der Krautsalat lag in einem Essigsud der nicht so ganz viel hergab. Das Essig –Öl Dressing war jetzt auch mehr so wie man es von Oma kennt. Wasser, Essig-Öl- etwas salz und Zucker. Hier wurden noch einige Kräuter mit rein gegeben, die aber schon etwas ausgelaugt rüber kamen. Das Joghurt Dressing hatte einen leichten säuerlichen Geschmack aber auch sehr einfach wie von früher. Eisbergsalat ist nicht unser Fall und die Tomaten sehr wässrig und ohne Geschmack. Hierfür muss man sicht nicht auf den Weg machen.
Das sollte sich aber dann bei den Hauptgängen ändern.
Pola Pola. Der Spieß war sehr saftig und zart gegrillt worden und auch ordentlich gewürzt. Die Cevapcici mit einer ordentlichen Knoblauchnote , dezenten schärfe ,schön abgeschmeckt , einer schönen Festigkeit und wir würden sagen was für BernieBo. Die Pommes schön knusprig, innen weich , nicht von der Feinschnittsorte und perfekt mit Pommessalz versorgt worden. Der Reis auf den Punkt gegart, leicht tomatig schmeckend und klasse gewürzt. Es gesellten sich noch Paprika, Zwiebeln, glauben Auberginen und Erbsen mit dazu und verfeinerten diesen noch. Es gab kleine frische Zwiebelwürfelchen mit dazu. Auch wurde Ajavar serviert das wir als Fertigprodukt in der Grundzutat vermuten. Es wurde noch verfeinert, hatte eine dezente schärfe und wurde noch mit Zwiebeln und Petersilie verfeinert.
Beim Grillteller gab es zusätzlich noch eine Scheibe Speck. Diese war etwas dicker geschnitten, klasse angebraten und war mit einem herrlichen Geschmack versehen. Leicht salzig, schönem Räucheraroma, schmeckte einfach. Ein ordentliches Schnitzel lag noch mit drauf. Wunderbar raus gebraten, knusprig und überhaupt nicht fettig. Das Fleisch schön dünn aber trotzdem noch saftig und zart. Vom Plejeskavica war sogar ich begeistert. Ich mag solche Dinger eigentlich nicht so gerne, aber dieses hier super saftig aber doch mit einer Festigkeit gebraten. Gefüllt mit geschmacksvollen Schafskäse der sehr schön cremig war . Es hatte eine angenehme schärfe und war noch mit frischen Kräutern verfeinert worden.
Ohne Salatbüffet 5 Sterne, aber hierfür gibt es doch 0,5 Sterne Abzug , also 4,5 Sterne
Ambiente
Ja es ist ruhig, aber nicht so ganz der Einlabiergarten. Plastiktische und Bistrokorbstühle aus Rieselboden. Beschattet werden einige Tische durch kleine Sonnenschirme.
Zu einer Seite gibt es zum Nebenanliegenden Firmenparkplatz eine Hecke und rechts rum eine Abtrennung.
Allerdings ein Stück Zaun steht irgendwie so halbwegs da und dahinter sieht man auf die Mülltonnen und hinterlassen schafften . Es ist zwar alles schön mit großen Bäumen bewachsen aber dieser Anblick ist nicht so schön.
Auf dem Tisch gibt es ein künstliches Blümelchen und einen Aschenbecher ohne Windschutz. Dazu kam dann noch ein Krug mit Besteck und grünen Servietten und Salz-und Pfeffermühlen. Im Hintergrund hörten wir dezent Bayern 1 laufen
Für den Biergarten entscheiden wir uns für 2 Sterne
Den Innenraum haben wir nur kurz Fotografiert. Das Foto anschauend finden wir den gar nicht so schlecht.
Der Nebenraum in dem sich das Salatbüffet befindet kommt uns vor wie in der Zeit stehen geblieben.
Sauberkeit
Tische wurden abgewischt. Auf die Stühle hat man halt die Kissen drauf gelegt ohne sie zu säubern. Mal großes Gras raus reisen sollte man vielleicht auch machen. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren und ansonsten könnte man auch ordentlicher sauber machen , 3 Sterne