Die Fahrt in die Eifel hatte leider einen ernsten Hintergrund (Krankenbesuch). Wir waren im Städtchen Adenau zu Gast.
Es liegt (2891 Einwohner – Stand 31. Dez. 2013) in der Hocheifel. Adenau gehört zum Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Adenau, der sie auch angehört. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind u. A. der Nürburgring und die „Hohe Acht“ (747m) in der Nähe. Es gibt in der Stadt selbst einige alte schöne Häuser – dazwischen aber auch einige „Bausünden“.
Der Ort liegt vor allem entlang der B 257. Diese Straße ist stark befahren. PS-starke Autos und Motorräder donnern durch die Landschaft und lassen die Stadt doch relativ laut erscheinen. Das Ziel könnte der Nürburgring sein. - Das Krankenhaus liegt jedoch ruhig und etwas abseits. Wir parkten dort und schauten uns dann die „Hauptstraße“ einmal aufwärts und abwärts an, um zu sehen, wo wir eventuell einen Happen am Abend verspeisen könnten. Fast jedes Haus links und rechts hat ein Geschäft, eine Werkstatt, ein Ausstellungsraum, ein Cafe, eine Eisdiele, einen Imbiss, eine Gaststätte, ein Hotel oder ein Restaurant. Viele mit Außengastronomie. Aber uns war das alles ein wenig unruhig und ohne die schöne Luft, die eigentlich vorhanden war. Der Tag war eben sonnig und heiter. Deshalb haben wir auch ein ruhiges Lokal mit Außenanlage abseits der Bundesstraße gewählt.
Ambiente 3,5
Auch dieses Lokal liegt an der B 257, aber es hat einen kleinen Biergarten (Bitburger). Wegen des guten Wetters sind wir auch in das Außengelände gegangen. Der Bereich ist überdacht und dadurch auch schattig. Die Einrichtung war einfach; aber durchaus gemütlich. Alle Tische waren dann im Laufe der Zeit auch schnell belegt. Innen ist das Restaurant wohnlicher eingerichtet und mehr dekoriert. Biergarten 3* Gastraum 4*
Sauberkeit 3,5
Der Außenbereich ist relativ gut gepflegt – drinnen sieht es aber noch besser aus.
Sanitär 2,5
Der Komplex ist sehr klein und eng gebaut. Ein so winziges Waschbecken habe ich unter anderem selten gesehen. Aber die Farbe der Wände ist durchaus ansprechend gewählt (mediterran – terracotta artig). Beim Eintritt wirkte der Raum freundlich. - Die Pflege der Anlage war an diesem Tag in meinen Augen etwas vernachlässigt (Seifenreste am Wasserhahn, Schmutzstellen am Becken etc.). Vielleicht sind auch noch nicht alle Arbeiten dort abgeschlossen (z. B. Verkleidung an Heizungsröhren durch Wände fehlten).
Service 3,5
Eine junge Frau und ein junger Mann versorgten die Gäste. Sie waren höflich, gingen auf Wünsche ein und beantworteten Fragen. Die beiden waren ein eingespieltes Team und erledigten die Aufgaben sicher, freundlich und routiniert.
Die Karte
Die Karte ist umfangreich. Sie beginnt mit Empfehlungen aus der Küche. Dann folgen Antipasti, Insalata, Spaghetti, Tagliatelle, Tortellini, Penne, Gnocchi, Pasta al Forno, Pizza, Carne di Maiale, Petti di Pollo, Omelette, Bistecca, Filetti, Pesce, Dolci Die verkosteten Speisen 3,5
Wir wählten zweimal Salat, eine Nudelspeise und ein Hühnchengericht.
Petti di Pollo alla Valdostana: Hähnchenbrust, Käse, Schinken) und dazu Bratkartoffeln und Salat (12,50 €)
Die Brust war gut gewürzt und saftig. Die Tomatensoße auf dem Fleisch war süß-scharf und gab einen pikanten Geschmack. Der Käse war reichlich vorhanden. Die Sorte konnte ich nicht bestimmen. Die Bratkartoffeln waren gut gebräunt aber weich. Sie schmeckten leicht nach Rosmarin, der mit gebraten worden war. Der Salat war frisch und hatte ähnliche Komponenten wie die beiden Salatteller. Die Sauce hatte eine Dillausrichtung, die gut zu den Einzelsorten passte. Viele Lokale rollen die großen Salatblätter zusammen – auch hier. Ich sehe darin nie einen Sinn für den Gast. Lieber hätte ich mundgerechte Stücke gezupft und die großen „Adern“ in der Mitte könnten entfernt werden. Aber das finde ich nur selten. Daher war das Gericht für mich schmackhaft und gut zubereitet.
Insalata con Tacchino: gemischter Salat mit Champignons und Putenbruststreifen (klein – 7,50 €)
Der „Berg“ war die kleine Portion. Der Anteil von Pute war recht kundenfreundlich. Am Rand waren große Tomatenviertel und Gurkenscheiben portioniert. Die Pilze waren leicht gegrillt. Der Salat und die Möhrenraspel waren frisch. Auch dieser Teller war sättigend – es wurde noch Brot – genauer Pizzateig – gereicht. Die Form war flach gewählt und sah fast wie das indische Naan aus.
Spaghetti Mediterranea: Nudeln in Olivenöl mit Krabben, Zucchini und frischen Tomaten (9,50 €)
Die Spaghetti waren a dente gegart. Das Olivenöl schmeckte gut dazu. Die Zucchinischeiben hatten ein frisches Aroma. Die Tomatenstücke waren hier sehr klein geschnitten und gut in die Sauce eingebunden. Die Krabben waren reichlich vorhanden. Sie waren in der Pfanne leicht angeschwenkt worden. Sie waren durchaus lecker, hatten aber eine leicht mehlige Konsistenz und es fehlte das Aroma vom Meer. Doch schmeckte die Gesamtkomposition ganz ordentlich.
Beide Getränke waren gut gekühlt. Der Wein war in einer kleinen Karaffe. Er schmeckte uns etwas oxidiert, war aber sonst völlig in Ordnung.
Das Angebot an offenen Weinen war nicht groß, aber ausreichend. Die anderen Gäste wählten an diesem Tag auch lieber ein großes Bier.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4
Wir fanden die Kosten für die Speisen völlig angemessen.
Fazit
3: wenn es sich ergibt und wir in der Gegend sind durchaus wieder – die Speisen waren solide, die Getränke gut gekühlt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Die Fahrt in die Eifel hatte leider einen ernsten Hintergrund (Krankenbesuch). Wir waren im Städtchen Adenau zu Gast.
Es liegt (2891 Einwohner – Stand 31. Dez. 2013) in der Hocheifel. Adenau gehört zum Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Adenau, der sie auch angehört. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind u. A. der Nürburgring und die „Hohe Acht“ (747m) in der Nähe. Es gibt in der Stadt selbst einige alte schöne Häuser – dazwischen aber auch einige „Bausünden“.
Der Ort liegt vor allem... mehr lesen
La Stazione
La Stazione€-€€€Restaurant, Cafe026919326346Bahnhofstraße 24, 53518 Adenau
3.5 stars -
"Ein italiensches Restaurant im alten Bahnhof – die Gerichte sind an die Eifel angepasst und das ist gut so" kgsbusDie Fahrt in die Eifel hatte leider einen ernsten Hintergrund (Krankenbesuch). Wir waren im Städtchen Adenau zu Gast.
Es liegt (2891 Einwohner – Stand 31. Dez. 2013) in der Hocheifel. Adenau gehört zum Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Adenau, der sie auch angehört. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind u. A. der Nürburgring und die „Hohe Acht“ (747m) in der Nähe. Es gibt in der Stadt selbst einige alte schöne Häuser – dazwischen aber auch einige „Bausünden“.
Der Ort liegt vor allem
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Es liegt (2891 Einwohner – Stand 31. Dez. 2013) in der Hocheifel. Adenau gehört zum Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Adenau, der sie auch angehört. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind u. A. der Nürburgring und die „Hohe Acht“ (747m) in der Nähe. Es gibt in der Stadt selbst einige alte schöne Häuser – dazwischen aber auch einige „Bausünden“.
Der Ort liegt vor allem entlang der B 257. Diese Straße ist stark befahren. PS-starke Autos und Motorräder donnern durch die Landschaft und lassen die Stadt doch relativ laut erscheinen. Das Ziel könnte der Nürburgring sein. - Das Krankenhaus liegt jedoch ruhig und etwas abseits. Wir parkten dort und schauten uns dann die „Hauptstraße“ einmal aufwärts und abwärts an, um zu sehen, wo wir eventuell einen Happen am Abend verspeisen könnten. Fast jedes Haus links und rechts hat ein Geschäft, eine Werkstatt, ein Ausstellungsraum, ein Cafe, eine Eisdiele, einen Imbiss, eine Gaststätte, ein Hotel oder ein Restaurant. Viele mit Außengastronomie. Aber uns war das alles ein wenig unruhig und ohne die schöne Luft, die eigentlich vorhanden war. Der Tag war eben sonnig und heiter. Deshalb haben wir auch ein ruhiges Lokal mit Außenanlage abseits der Bundesstraße gewählt.
Ambiente 3,5
Auch dieses Lokal liegt an der B 257, aber es hat einen kleinen Biergarten (Bitburger). Wegen des guten Wetters sind wir auch in das Außengelände gegangen. Der Bereich ist überdacht und dadurch auch schattig. Die Einrichtung war einfach; aber durchaus gemütlich. Alle Tische waren dann im Laufe der Zeit auch schnell belegt. Innen ist das Restaurant wohnlicher eingerichtet und mehr dekoriert. Biergarten 3* Gastraum 4*
Sauberkeit 3,5
Der Außenbereich ist relativ gut gepflegt – drinnen sieht es aber noch besser aus.
Sanitär 2,5
Der Komplex ist sehr klein und eng gebaut. Ein so winziges Waschbecken habe ich unter anderem selten gesehen. Aber die Farbe der Wände ist durchaus ansprechend gewählt (mediterran – terracotta artig). Beim Eintritt wirkte der Raum freundlich. - Die Pflege der Anlage war an diesem Tag in meinen Augen etwas vernachlässigt (Seifenreste am Wasserhahn, Schmutzstellen am Becken etc.). Vielleicht sind auch noch nicht alle Arbeiten dort abgeschlossen (z. B. Verkleidung an Heizungsröhren durch Wände fehlten).
Service 3,5
Eine junge Frau und ein junger Mann versorgten die Gäste. Sie waren höflich, gingen auf Wünsche ein und beantworteten Fragen. Die beiden waren ein eingespieltes Team und erledigten die Aufgaben sicher, freundlich und routiniert.
Die Karte
Die Karte ist umfangreich. Sie beginnt mit Empfehlungen aus der Küche. Dann folgen Antipasti, Insalata, Spaghetti, Tagliatelle, Tortellini, Penne, Gnocchi, Pasta al Forno, Pizza, Carne di Maiale, Petti di Pollo, Omelette, Bistecca, Filetti, Pesce, Dolci
Die verkosteten Speisen 3,5
Wir wählten zweimal Salat, eine Nudelspeise und ein Hühnchengericht.
Petti di Pollo alla Valdostana: Hähnchenbrust, Käse, Schinken) und dazu Bratkartoffeln und Salat (12,50 €)
Die Brust war gut gewürzt und saftig. Die Tomatensoße auf dem Fleisch war süß-scharf und gab einen pikanten Geschmack. Der Käse war reichlich vorhanden. Die Sorte konnte ich nicht bestimmen. Die Bratkartoffeln waren gut gebräunt aber weich. Sie schmeckten leicht nach Rosmarin, der mit gebraten worden war. Der Salat war frisch und hatte ähnliche Komponenten wie die beiden Salatteller. Die Sauce hatte eine Dillausrichtung, die gut zu den Einzelsorten passte. Viele Lokale rollen die großen Salatblätter zusammen – auch hier. Ich sehe darin nie einen Sinn für den Gast. Lieber hätte ich mundgerechte Stücke gezupft und die großen „Adern“ in der Mitte könnten entfernt werden. Aber das finde ich nur selten. Daher war das Gericht für mich schmackhaft und gut zubereitet.
Insalata con Tacchino: gemischter Salat mit Champignons und Putenbruststreifen (klein – 7,50 €)
Der „Berg“ war die kleine Portion. Der Anteil von Pute war recht kundenfreundlich. Am Rand waren große Tomatenviertel und Gurkenscheiben portioniert. Die Pilze waren leicht gegrillt. Der Salat und die Möhrenraspel waren frisch. Auch dieser Teller war sättigend – es wurde noch Brot – genauer Pizzateig – gereicht. Die Form war flach gewählt und sah fast wie das indische Naan aus.
Spaghetti Mediterranea: Nudeln in Olivenöl mit Krabben, Zucchini und frischen Tomaten (9,50 €)
Die Spaghetti waren a dente gegart. Das Olivenöl schmeckte gut dazu. Die Zucchinischeiben hatten ein frisches Aroma. Die Tomatenstücke waren hier sehr klein geschnitten und gut in die Sauce eingebunden. Die Krabben waren reichlich vorhanden. Sie waren in der Pfanne leicht angeschwenkt worden. Sie waren durchaus lecker, hatten aber eine leicht mehlige Konsistenz und es fehlte das Aroma vom Meer. Doch schmeckte die Gesamtkomposition ganz ordentlich.
Getränke
S.Pellegrino Mineralwasser medium (0,7l) – 5,00 €
Offener Wein: Chardonnay (0,25l) – 4,00 €
Beide Getränke waren gut gekühlt. Der Wein war in einer kleinen Karaffe. Er schmeckte uns etwas oxidiert, war aber sonst völlig in Ordnung.
Das Angebot an offenen Weinen war nicht groß, aber ausreichend. Die anderen Gäste wählten an diesem Tag auch lieber ein großes Bier.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4
Wir fanden die Kosten für die Speisen völlig angemessen.
Fazit
3: wenn es sich ergibt und wir in der Gegend sind durchaus wieder – die Speisen waren solide, die Getränke gut gekühlt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)