Besucht am 27.06.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Wer am Nürburgring ist, sollte die Gelegenheit nutzen und die leckeren Gerichte des BONSAI ausprobieren. Ich war bereits mehrfach dort, immer wieder ein Gedicht. Das Sushi bestelle ich immer und je nachdem wie oft ich es bei meinem Besuch am Nürburgring zeitlich hin bekomme, gehe ich dort auch Abendessen.
Das Restaurant wird von einer netten Familie geführt und die verstehen es wie man seine Gäste verwöhnt.
Wer am Nürburgring ist, sollte die Gelegenheit nutzen und die leckeren Gerichte des BONSAI ausprobieren. Ich war bereits mehrfach dort, immer wieder ein Gedicht. Das Sushi bestelle ich immer und je nachdem wie oft ich es bei meinem Besuch am Nürburgring zeitlich hin bekomme, gehe ich dort auch Abendessen.
Das Restaurant wird von einer netten Familie geführt und die verstehen es wie man seine Gäste verwöhnt.
5.0 stars -
"Sehr liebevolle Bedienung und mitunter das beste asiatische Restaurant in dem ich je war!" BenGoldWer am Nürburgring ist, sollte die Gelegenheit nutzen und die leckeren Gerichte des BONSAI ausprobieren. Ich war bereits mehrfach dort, immer wieder ein Gedicht. Das Sushi bestelle ich immer und je nachdem wie oft ich es bei meinem Besuch am Nürburgring zeitlich hin bekomme, gehe ich dort auch Abendessen.
Das Restaurant wird von einer netten Familie geführt und die verstehen es wie man seine Gäste verwöhnt.
Geschrieben am 16.02.2016 2016-02-16| Aktualisiert am
18.06.2016
Besucht am 16.02.2016
Ein Krankenbesuch führte uns kurzfristig wieder in die Eifel nach Adenau ins Hospital. Da wollten wir natürlich nicht viel Zeit verlieren und vor Ort schnell etwas essen.
Die Gemeinde Adenau hat eine lange Geschichte (schon 992 wurde Adenau erstmals in einer Urkunde erwähnt) aber auch bessere Zeiten erlebt (zum Beispiel die vielen Touristen zum Nürburgring – aber seit der Pleite des Freizeitparks (2009 eröffnet) und dem Verlust der Grand-Prix-Rennen, sieht das nicht mehr so rosig aus).
Entlang der Hauptstraße gibt es aber noch viele Gaststätten.
Mittags geöffnet hat in der Nähe des Krankenhauses unter anderem das Lokal „Bonsai“ – ein Sushi und Asia Restaurant.
An diesem Ort ist das Gasthaus erst seit August 2015 angesiedelt (vorher war es auch schon in der Stadt a n anderer Stelle ansässig) und daher wohl neu eingerichtet.
Die Fotos vom Gastraum sahen ansprechend aus. Der Aufbau der übrigen Homepage war für mich etwas unübersichtlich. Speziell die Darstellung der Speisekarte überzeugte mich weniger, weil es viele Unterpunkte gab, die man einzeln aufrufen musste. Aus der Lektüre entnehme ich jedoch, dass es hauptsächlich donnerstags Sushi gibt und Geflügelgerichte (Spezialitäten) wohl ein Schwerpunkt sind. Ebenso wird wohl nur Barzahlung akzeptiert. Das Mittagsangebot konnte ich nicht klar identifizieren (Preis, Umfang).
Aber das sollte uns nicht von einem Besuch abhalten, denn die Preise für die Speisen waren normal oder sogar günstig. Ambiente
Von außen sah das Lokal ordentlich aus. Auch innen war der Eindruck ganz gut. Zuerst sieht man die Theke und den vorderen Gästebereich. Es gab Tischgruppen für zwei und mehr Personen. Weiter durch führte eine Treppe abwärts zu den Toiletten und aufwärts zu weiteren Plätzen. Dahinter war wieder eine Treppe abwärts zum dritten Bereich.
An den Fenstern waren kleine Bäume (Bonsai) als Dekoration. Alles war dezent gestaltet und nicht überfrachtet: Heller Steinboden, Brauntöne an den Wänden, Holzelemente als Raumteiler, Blumenkübel, ein Aquarium in der Hinterwand. Die braunen Tische hatten keine Decke (Bistrostil) und waren mit Messer und Gabel und einer grünen Papierserviette eingedeckt. Auf der Platte war ein Gestell mit Gewürzen und ein Glas mit Teelicht (das nicht angezündet wurde – es war ja auch taghell und Sonnenschein). Die Sessel waren bequem und hatten eine hohe Rückenlehne (angenehm). An der Decke befanden sich viele Lichtquellen und Spots.
Es scheint keine Tische für ein Büffet zu geben – das finden wir gut; denn dann sind die Speisen nicht Warmhaltebehältern und werden hoffentlich frisch in der Küche zubereitet.
Der Raum wird leise mit asiatischer Musik beschallt (recht angenehm). Aber es gibt auch einen Großbildschirm, der ein aktuelles Fernsehprogramm zeigt (Nachrichtensender).
Sauberkeit
In Ordnung – alles gepflegt.
Sanitär
Die Anlage lag ein paar Stufen abwärts. Die Räume waren klein aber ordentlich eingerichtet. Bei den Herren war der Putz nicht überall in Ordnung (Dübellöcher) – bei den Damen gab es das nicht. Es gab kaltes Wasser aus dem Hahn am Becken und Papierhandtücher zum Trocknen. Es fehlte ein Spiegel über dem Waschtisch (es war keiner vorgesehen – wir haben das vermisst). Service
Als wir das Lokal betraten, waren wir die ersten Gäste. Die junge Kellnerin saß an einem Hochtisch vor der Theke, trank einen Kaffee und hatte das Handy am Ohr. Sie sah kurz auf und legte das Telefon auf die Platte. Sie zeigte auf die Tische und sagte, dass wir uns einen Platz aussuchen dürfen. Wir schauten uns um und nahmen dann einen Vierertisch im vorderen Bereich mit Blick auf die Straße.
Die Kellnerin legte wieder das Telefon ab und fragte, ob der Tisch in Ordnung sei. Wir wollten uns etwas frisch machen und suchten die Sanitärräume auf. Aber die Lampen leuchteten nicht. Wir gingen wieder zu unserer Servicekraft und baten, das Licht einzuschalten. Das machte sie auch umgehend und las wir wieder am Tisch waren, lagen auch die Tageskarte und das Buch für jeden bereit. Das Telefonat wurde nach einer Zeit wieder unterbrochen und unsere Wünsche erfragt und aufgenommen.
Die Getränke wurden gleich gebracht und die Speisen kamen nach einer angenehmen Zeit. Zuerst die beiden Frühlingsrollen und später die Hauptgerichte zeitgleich serviert.
Das Besteck von der Vorspeise sollte auch zum Hauptgericht gebraucht werden, denn die Kellnerin bat uns Messer und Gabel zu behalten.
Die Dame war stets höflich aber etwas kühl und klar in den Ansagen. Sie fragte auch, ob es geschmeckt hat. Sonst ließ sie uns aber in Ruhe.
Im Laufe der Zeit trudelten noch einige Gäste ein, die etwas aufmerksamer bedient wurden – das Telefonat war wohl auch beendet oder wurde abgebrochen.
Grundsätzlich war die Kellnerin aber in Ordnung; denn sie hat uns alle Wünsche erfüllt.
Das ist also ein riesiges Angebot. Die verkosteten Speisen
M9 Tageskarte: gebratene Ente mit Bambus und Gemüse (leicht scharf) – 7,20
Bei diesem Menü gibt es vorweg eine Pekingsuppe oder eine Frühlingsrolle.
Die Frühlingsrolle war knusprig gebacken und reichlich mit Gemüse gefüllt. Sie hätte etwas heißer sein können.
Das Entenfleisch war ohne Haut und weich gegart; es war saftig. Die begleitende chinesische Barbecuesauce war uns zu sanft; aber das passt natürlich eben noch zu „leicht scharf“ – wir könnten hier also auch „scharf“ wählen (das weiß man vorher nicht immer). Das Gemüse war gut gegart.
M7 Tageskarte: knusprige Ente mit Ananas und Gemüse (süß-sauer) – 7,20
Bei diesem Menü gibt es vorweg ebenfalls eine Vorspeise (siehe oben).
Der Sonderwunsch keine Paprika zu verwenden, wurde gerne erfüllt. Das spricht für die Küche; denn dann wird wohl frisch gekocht und es werden keine vorgefertigten Mischungen eingebaut. Die Ente war wirklich knusprig. Das Gemüse war knackig. Die Sauce passte gut zum Gericht. Es hätte etwas mehr Ananasstücke geben können; hier war nicht die Kelle sondern ein kleiner Löffel im Einsatz gewesen.
111 Gesamtkarte (Spezialitäten): knusprige Ente Kanton – 13,50
Das Gericht wird auf einer heißen Gusseisen-Platte serviert und der Reis wird separat in einem Topf mit Deckel gereicht.
Ein warmer leerer Teller wird auf den Tisch gestellt und man kann sich selbstständig von der Platte bedienen. Ich war von der Menge recht angetan. Die Ente war knusprig und ich habe auch noch saftige Hühnerfleischstücke gefunden. Vom Fleisch war ich recht angetan. Die Gemüse waren auch noch knackig und nicht zu weich gegart. Ich erinnere mich an Möhre, Brokkoli, Pilze, Bambus, Kohl. Das war auch ganz schmackhaft. Eine pikant scharfe Chilisauce war in dezenter Menge unter dem Gemüse. Das fand ich auch gut gelöst, denn ich mag es nicht, wenn alles in Soße schwimmt und Fleisch und Gemüse matschig macht. Auch der Reis hatte eine ordentliche Konsistenz. Einziger Nachteil – nach einer gewissen Zeit (nach dem Besuch im Lokal) hatte ich ein starkes Durstgefühl; ich denke, dass Salz oder Geschmacksverstärker zu viel verwendet wurden. Aber beim Verspeisen fand ich die Aromatik in Ordnung.
Getränke
Pils (0,3l Bitburger) – 2,50
Wasser (0,7l Gerolsteiner) – 3,90
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für die Gerichte sind die Preise angemessen und günstig.
Fazit
Wir waren mit dem Essen zufrieden bzw. angenehm überrascht. Der Service kann wohl noch verbessert werden.
Sicher fahren wir nicht extra nach Adenau, um asiatisch zu speisen.
Daher zwei Tendenzen.
3: wenn es sich ergibt (grundsätzlich).
4: gerne wieder (wenn wir mittags in der Stadt sind).
Interessant könnte auch ein Donnerstag sein, wenn es Sushi gibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 16.02.2016 – drei Personen - mittags
Ein Krankenbesuch führte uns kurzfristig wieder in die Eifel nach Adenau ins Hospital. Da wollten wir natürlich nicht viel Zeit verlieren und vor Ort schnell etwas essen.
Die Gemeinde Adenau hat eine lange Geschichte (schon 992 wurde Adenau erstmals in einer Urkunde erwähnt) aber auch bessere Zeiten erlebt (zum Beispiel die vielen Touristen zum Nürburgring – aber seit der Pleite des Freizeitparks (2009 eröffnet) und dem Verlust der Grand-Prix-Rennen, sieht das nicht mehr so rosig aus).
Entlang der Hauptstraße gibt es aber... mehr lesen
3.5 stars -
"Hier gibt es frische und leckere Geflügelgerichte" kgsbusEin Krankenbesuch führte uns kurzfristig wieder in die Eifel nach Adenau ins Hospital. Da wollten wir natürlich nicht viel Zeit verlieren und vor Ort schnell etwas essen.
Die Gemeinde Adenau hat eine lange Geschichte (schon 992 wurde Adenau erstmals in einer Urkunde erwähnt) aber auch bessere Zeiten erlebt (zum Beispiel die vielen Touristen zum Nürburgring – aber seit der Pleite des Freizeitparks (2009 eröffnet) und dem Verlust der Grand-Prix-Rennen, sieht das nicht mehr so rosig aus).
Entlang der Hauptstraße gibt es aber
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