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Wie in Burrito Restaurants üblich, kann man auswählen, wie man seinen Burrito zubereitet haben möchte. Es funktioniert so ähnlich wie man es beispielsweise Subway kennt. Man wählt bestellt an einer durchsichtigen Glastheke und erklärt, ob man eine Brothülle, in diesem Falle Tortilla, haben möchte oder nicht und kann sich dann verschiedene Zutaten zusammenstellen. Sofern man keine Ahnung hat, was man bestellen möchte, hilft einem ein kompetenter Mitarbeiter weiter.
Standardmäßig besteht ein Burrito aus Reis, Bohnen, verschiedenen Gemüsen und Fleisch nach Wahl, sowoe Sour Creme Sauce.
Beim Bestellen habe ich mich für ein Burrito mit Brot und Fleisch entschieden, dabei allerdings auf die Bohnen verzichtet. Genommen habe ich stattdessen einen mit Koriander Limetten Reis gefüllten Burrito. Als Fleisch habe ich das marinierte Schweinebratenfleisch, dass dort Carnita heißt, gewählt. Dazu gab es gemischten geriebenen Käse, Sour Creme Sauce und natürlich die typische milde Pico de Gallo Sauce. Man kann sich allerdings auch andere, schärfere Saucen bestellen.
Anschließend wurde der Burrito gerollt und in ein Kästchen gesteckt und mir hinübergereicht. Für 6,75 Euro kann man nicht meckern, jeder Standardburrito kostet so viel, der Vegetarische nur 6,00 Euro. Extras, wie Premium BBQ Fleisch oder Guacamole werden gesondert berechnet. Studenten bekommen sogar gegen Vorlage Ihres Ausweises ein gratis Getränk hinzu, in dem Selbstbedienungskühlschrank gibt es verschiedene Limonaden und Colas der Marke Fritz Cola.
Wie schon beim ersten Mal, als ich einen ähnlichen Burrito, allerdings mit Hähnchenfleisch gewählt habe , schmeckt der Burrito ausgezeichnet und war wirklich sehr sättigend. An diesem Tag musste ich nichts mehr anderes essen.
Zum Geschmack lässt sich sagen, dass das es sehr lecker und von der Schärfe ausgeglichen war. Das Fleisch hatte eine angenehme Schärfe und die Pico de Gallo Sauce mit ihrem wunderbaren Korianderaroma schmeckte ausgezeichnet. Die Sour Creme Sauce und der Käse sorgten dafür, dass alles nicht zu scharf wurde.
Die Einrichtung ist übrigens schlicht gehalten, es gibt Holztische mit verschiedenen Stühlen entweder in Barhocker-Höhe oder als normale Sitzbank.
Auch wenn die Bay Area Burrito Company in Köln etwas teurer ist als das Dolores in Berlin, kann ich es uneingeschränkt empfehlen. Das Essen sehr lecker wird frisch zubereitet und hat einen hohen Sättigungsgrad. Ein weiterer Pluspunkt gegenüber dem Dolores: die Tortilla Chips sind einzig artig lecker und schmecken besser...