Besucht am 08.06.20232 Personen
Rechnungsbetrag: 131 EUR
Wie schade, dass ich so lange nicht hier war. Exquisit und exklusiv ist dieses Ort immer noch. Selbst über dem langen Fronleichnams-Wochenende nur sparsam frequentiert und herrlich ruhig. Dem inzwischen sicherlich mehrfach gewechselten Service dürfte aber etwas weniger Distanziertheit und Zurückgezogenheit besser zu Gesicht stehen. Vor allem beim Frühstück (das ich jetzt aber nicht bespreche) wäre etwas mehr Präsenz wünschenswert.
Das Abendessen lässt jedoch keine Wünsche offen. Der reservierte Tisch in einer Fensternische bietet traumhafte Ausblicke aufs Neckartal, der Service ist freundlich und selbst Baron Freiherr von Rassler kommt persönlich an jeden Tisch und wechselt ein paar Worte. Die Speisen ein Gedicht: die Rinderkraftbrühe wird mit hauchfeinen Flädle serviert (9,50 Euro). Der Wolfsbarsch (36,00 Euro) ist auf der Haut gebraten und wird von zwei erstklassigen Garnelen gekrönt. Allerdings dominiert das Pesto der dazu servierten Nudeln leider etwas zu sehr über den feinen Erbsenschaum. Das Wiener Schnitzel (32,00 Euro) kommt erst mal unspektakulär daher, schmeckt aber hervorragend und wird von einem sehr frischen Beilagensalat und (auf eigenen Wunsch) von knackigen Rösti begleitet. Vollkommen überflüssig ist allerdings der winzige Hibiskus(?)-Eistee, der zum obligatorischen Gruss aus der Küche serviert wird. Wir trinken eine gut gekühlte Flasche Schlosswein Edition Freiherr von Rassler (eine Cuvee, deren vier Bestandteile ich leider vergessen habe) zu 28,00 Euro und zur Verdauung ein badisches Zibärtle (6,00 Euro), das viel zu selten im Angebot ist. Zum Espresso wird übrigens noch etwas Confiserie gereicht – doch spätestens zu diesem Zeitpunkt ist man vollkommen beglückt und dem Himmelbett zwei Etagen weiter oben gefühlt schon näher als allem anderen.
Wie schade, dass ich so lange nicht hier war. Exquisit und exklusiv ist dieses Ort immer noch. Selbst über dem langen Fronleichnams-Wochenende nur sparsam frequentiert und herrlich ruhig. Dem inzwischen sicherlich mehrfach gewechselten Service dürfte aber etwas weniger Distanziertheit und Zurückgezogenheit besser zu Gesicht stehen. Vor allem beim Frühstück (das ich jetzt aber nicht bespreche) wäre etwas mehr Präsenz wünschenswert.
Das Abendessen lässt jedoch keine Wünsche offen. Der reservierte Tisch in einer Fensternische bietet traumhafte Ausblicke aufs Neckartal, der... mehr lesen
5.0 stars -
"Der Himmel auf Erden" MinitarWie schade, dass ich so lange nicht hier war. Exquisit und exklusiv ist dieses Ort immer noch. Selbst über dem langen Fronleichnams-Wochenende nur sparsam frequentiert und herrlich ruhig. Dem inzwischen sicherlich mehrfach gewechselten Service dürfte aber etwas weniger Distanziertheit und Zurückgezogenheit besser zu Gesicht stehen. Vor allem beim Frühstück (das ich jetzt aber nicht bespreche) wäre etwas mehr Präsenz wünschenswert.
Das Abendessen lässt jedoch keine Wünsche offen. Der reservierte Tisch in einer Fensternische bietet traumhafte Ausblicke aufs Neckartal, der
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Restaurant Schloß Weitenburg
Wenn man auf der A81 von Stuttgart Richtung Singen fährt, fällt der Blick staunend auf das Schloss Weitenburg, das romantisch über dem Neckartal thront. Baron Max-Richard von Raßler ist bereits in neunter Generation Besitzer dieses reizvollen Anwesens.
Hier haben wir 2012 ein großes Dienstjubiläum eines Kollegen sehr elegant und exzellent gefeiert. Das plüschig-antiquierte Schloss ist eine tolle Location für alle größeren Feierlichkeiten. Die gehobene Küche verwendet Wild aus eigener Jagd und regionale Spezialitäten.
Sehr zart ist der Zwiebelrostbraten, ein Gedicht der Salat mit Schweinebäckchen (sollte man unbedingt kosten!). Dazu tranken wir ein Brüssele vom Weingut Graf Adelmann.
Wundervoll ist der Ausblick von der Schlossterrasse auf das Tal und den Golfclub Schloss Weitenburg. Ein wirklich exquisiter Ort!
Wenn man auf der A81 von Stuttgart Richtung Singen fährt, fällt der Blick staunend auf das Schloss Weitenburg, das romantisch über dem Neckartal thront. Baron Max-Richard von Raßler ist bereits in neunter Generation Besitzer dieses reizvollen Anwesens.
Hier haben wir 2012 ein großes Dienstjubiläum eines Kollegen sehr elegant und exzellent gefeiert. Das plüschig-antiquierte Schloss ist eine tolle Location für alle größeren Feierlichkeiten. Die gehobene Küche verwendet Wild aus eigener Jagd und regionale Spezialitäten.
Sehr zart ist der Zwiebelrostbraten, ein Gedicht der Salat mit Schweinebäckchen (sollte man unbedingt kosten!). Dazu tranken wir ein Brüssele vom Weingut Graf Adelmann.
Wundervoll ist der Ausblick von der Schlossterrasse auf das Tal und den Golfclub Schloss Weitenburg. Ein wirklich exquisiter Ort!
5.0 stars -
"Wenn man auf der A81 von Stuttgart ..." MinitarWenn man auf der A81 von Stuttgart Richtung Singen fährt, fällt der Blick staunend auf das Schloss Weitenburg, das romantisch über dem Neckartal thront. Baron Max-Richard von Raßler ist bereits in neunter Generation Besitzer dieses reizvollen Anwesens.
Hier haben wir 2012 ein großes Dienstjubiläum eines Kollegen sehr elegant und exzellent gefeiert. Das plüschig-antiquierte Schloss ist eine tolle Location für alle größeren Feierlichkeiten. Die gehobene Küche verwendet Wild aus eigener Jagd und regionale Spezialitäten.
Sehr zart ist der Zwiebelrostbraten, ein Gedicht der Salat
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Das Abendessen lässt jedoch keine Wünsche offen. Der reservierte Tisch in einer Fensternische bietet traumhafte Ausblicke aufs Neckartal, der Service ist freundlich und selbst Baron Freiherr von Rassler kommt persönlich an jeden Tisch und wechselt ein paar Worte. Die Speisen ein Gedicht: die Rinderkraftbrühe wird mit hauchfeinen Flädle serviert (9,50 Euro). Der Wolfsbarsch (36,00 Euro) ist auf der Haut gebraten und wird von zwei erstklassigen Garnelen gekrönt. Allerdings dominiert das Pesto der dazu servierten Nudeln leider etwas zu sehr über den feinen Erbsenschaum. Das Wiener Schnitzel (32,00 Euro) kommt erst mal unspektakulär daher, schmeckt aber hervorragend und wird von einem sehr frischen Beilagensalat und (auf eigenen Wunsch) von knackigen Rösti begleitet. Vollkommen überflüssig ist allerdings der winzige Hibiskus(?)-Eistee, der zum obligatorischen Gruss aus der Küche serviert wird. Wir trinken eine gut gekühlte Flasche Schlosswein Edition Freiherr von Rassler (eine Cuvee, deren vier Bestandteile ich leider vergessen habe) zu 28,00 Euro und zur Verdauung ein badisches Zibärtle (6,00 Euro), das viel zu selten im Angebot ist. Zum Espresso wird übrigens noch etwas Confiserie gereicht – doch spätestens zu diesem Zeitpunkt ist man vollkommen beglückt und dem Himmelbett zwei Etagen weiter oben gefühlt schon näher als allem anderen.