"Mehr als ein Imbiss - Kann man machen"
Geschrieben am 19.10.2024 2024-10-19 | Aktualisiert am 19.10.2024
"Sollen wir oder nicht - es wird ab jetzt ein oder nicht werden"
Geschrieben am 19.10.2024 2024-10-19
"Wir fahren nicht wegen der Speisen zu Ikea - aber machmal ..."
Geschrieben am 19.10.2024 2024-10-19 | Aktualisiert am 19.10.2024
Um die Ecke, also mit Blick auf den Bahndamm wartet dieses kleine, relativ "clean" gestaltete Bistro wohl hauptsächlich auf Abholer. Ich war jedenfalls der einzige "Hier essen?"-Gast während meines einstündigen Aufenthaltes.
Das Ambiente überraschte durch einen Laminatboden in Parkett-Optik und sehr schönen Sitzgelegenheiten.
Betrieben wird das Asaki von einem älteren asiatischen Paar.
Zum Aufwecken der Geschmacksknospen zunächst mal Kimchi, mäßig scharf, nicht zu salzig; das finde ich wichtig. Sprachlich war es eine Herausforderung, dazu Reis zu bekommen. Die Bestellung sollte ausschließlich per Nummer erfolgen. Am Ende kam für stramme 2 Euro aber doch noch ein überschaubares Häuflein auf einem extra Teller.
Dafür ging die reichhaltige vorab gereichte Misosuppe mit Alge und Seidentofu-Würfel aufs Haus.
Dann zweimal gefüllte Nudeln:
Die chinesischen Schumai schön heiß, ihre Krabbenfüllung recht fein geschnitten, aber mit wenig Geschmack. Mittelmäßig.
Vietnamesische Ha Cao besser, da kräftiger im Geschmack, obwohl auch mit einer anderen, gröberen Garnelenfüllung.
Dann noch ein paar Sushi, um die kleine Asienreise weiter zu führen:
Kampyo-Maki erwartbar.
Temaki mit Lachs, Avocado, Shinko Rettich und Gurke in schon etwas weich gewordenem Algenblatt. Aber es ging noch. Geschmacklich war alles gut, frisch, knackig.
Angesichts meiner Erwartung eines besseren Imbiss‘ in Bahnhofsnähe sehr ordentlich. Selbstgemachte Spezialitäten erhoffe ich da eher nicht, aber schmecken sollte es. Das war bei allen Speisen der Fall.
Als "Rechnung" diente ein einfacher Registrierkassen-Ausdruck. Aber man gibt sich Mühe und notiert handschriftlich die Nummern daneben.