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Eine Infotafel am Restaurant verrät einiges über die Geschichte der Burgruine, die bereits 1368 zerstört wurde. Sie diente zu dieser Zeit als Amtsitz.
Der tolle Ausblick war für die Überwachung der meisten Zufahrtsstraßen in Vlotho sehr nützlich, so konnten bereits frühzeitig Angreifer gesichtet werden.
Leider wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte immer weiter zerstört und sogar die Steine wurden verkauft, so dass die Bürger diese einfach mitnehmen und anderweitig verbauen durften.
1884 wurde dann ein Gasthaus auf dem Gelände der Burg errichtet und nach und nach wurden die Überreste der Burg Vlotho wieder freigelegt. Mittlerweile gibt es dort auf einen Pavillon, inmitten der Ruine, das hat etwas stimmungsvolles.
Durch die Gaststätte erwacht die Burg wenigstens wieder etwas zum Leben, denn hier scheint besonders im Sommer einiges los zu sein (wir waren mal wieder zu Tageszeiten unterwegs, wo und generell NIEMAND über den Weg lief...).
Sonderveranstaltungen machen sich den altertümlichen Charme zu Nutze, hier werden Rittermahle (ab 15 Personen), Firmen- und Familienfeiern und Hochzeiten veranstaltet (Infoflyer im Restaurant und auf der Homepage www.burg-vlotho.de).
Die Getränkepreise sind absolut in Ordnung und das Restaurant ist hübsch.
Alles im Allen kann man sich die Ruine ruhig mal ansehen wenn man in der Nähe ist, einen extra Ausflug dahin würde ich jedoch nicht unbedingt noch einmal machen. Es bot sich nur gerade an, weil wir in der Nähe waren. :-)
Wobei die Aussicht schon wirklich klasse ist...