Montag: | 07:00 - 10:00 Uhr |
Dienstag: | 07:00 - 10:00 Uhr |
Mittwoch: | 07:00 - 10:00 Uhr |
Donnerstag: | 07:00 - 10:00 Uhr |
Freitag: | 07:00 - 10:00 Uhr |
Samstag: | 08:00 - 11:00 Uhr |
Sonntag: | 08:00 - 11:00 Uhr |
An Feiertagen wie Sonntag
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Freitag: | 17:00 - 24:00 Uhr |
Samstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 18:00 Uhr |
Küchenschluss 21:30 h (So 17:00 h)
"Dinnieren im Schloßinnenhof - perfekt auch als schöne Hochzeitslocation"
Geschrieben am 21.09.2015 2015-09-21 | Aktualisiert am 22.09.2015
"Tolle Bäckerei"
Geschrieben am 29.08.2015 2015-08-29
"Enttäuschung auf ganzer Linie"
Geschrieben am 29.08.2015 2015-08-29
Die Begrüßung und der spätere Service wird von einer jungen Dame und einem jungen Herrn vollkommen unaufgeregt und souverän gemanagt. Einzig mein Blick ins Innere, und es sollte bei meinem Blick bleiben, wurde barsch von der jungen Servicekraft kommentiert. Es war schon für die am darauffolgenden Tag stattfindende Hochzeitsfeier (dort zu feiern finde ich eine ganz tolle Idee) eingedeckt. Eingedeckt wird im übrigen mit weißen Handschuhen und auch sonst scheinen die beiden von der Pike auf ihr Handwerk gelernt zu haben.
Als Fischliebhaber sind wir beim Menü "Fischimpressionen" hängen geblieben. Angeboten wurde es in ab 3 Gängen zu 45 Euro bis zu 6 Gängen zu 85 Euro. Da uns erfahrungsgemäß der Mittelweg ausreicht um auch satt und gleichzeitig alle Sinne angesprochen zu haben, haben wir uns für 4 Gänge zu je 55 Euro entschieden.
Gegessen haben wir
Cremesuppe von jungem Bärlauch mit gebratener Jakobsmuschel
gegrillter Atlanktik Oktopus auf weißem Spargel-Risotto
gebratener Königsfisch mit feinem von der Möhre, Ingwer und karamelisiertem Cipolotti
Creme Brulee und Granité vom Rharbarber mit Erdbeeren
Anstelle der Weinbegleitung blieben wir bei einer Flasche Weißwein unseres Lieblingsweingutes Wöhrwag. Den von mir getrunkenen Campari Orange fand ich mit 5,90 Euro overpriced und zu allem übel wurde mit OSaft aus dem Tetrapack aufgegossen.
Wären jetzt nicht die teilweise verbrannten Oktopussstücke gewesen, hätte das Essen volle 5 Sterne von mir erhalten. Und könnte ich noch unterteilen in die Repräsentation volle 5 Sterne.
Das Risotto mit den darunter gemischten dünnen Spargelscheibchen bringt mich heute ebenso noch ins Schwärmen wie die Bärlauchsuppe, deren Einlage aus in Streifen geschnittenem Bärlauch sowie dünnen Spargelscheibchen und als Krönung darin eine noch ganz leicht glasig gebratene Jakobsmuschel, bestand. Einen aromaintensiven und vor Harmonie glücklich machenden Hauptgang bekamen wir mit dem Königsfisch serviert und ließ selbst ganz schlichte Karotten wieder interessant werden. Nicht zu vergessen der erfrischende Abschluss mit dem Granité und den saisonalen Erdbeeren.
Angenehme Abstände zwischen den einzelnen Gängen waren so selbstverständlich wie das aufmerksame beobachten unserer leeren Gläser und sofortiges Nachschenken. Auch der obligatorische Gruß der Küche mit einem Pfifferlingssalat, der aus 2 gebratenen Saiblingstückchen und Nudelreis bestand, und dezent angemacht war, mundete uns vorzüglich.
Ich könnte noch endlos weiterschwärmen, ich bin nur beeindruckt und begeistert und kann das Schloss Filseck auch allen Sternegängern als eine interessante Alternative empfehlen.