Geschrieben am 23.11.2014 2014-11-23| Aktualisiert am
24.11.2014
Besucht am 15.08.2014
Allgemein
Fazit: Die Speisekarte und Weinkarte sehen interessant aus, die Preise sind gemäßigt, bei voller Hütte sollte man das Lokal nicht zu lukullischen Expeditionen aufsuchen. Wir kommen wieder, aber wie gesagt, wenn es etwas ruhiger ist.
Bedienung
flink, freundlich, hilfsbereit; versuchte, Nachlässigkeiten der Küche auszugleichen
Das Essen
zu Meine italienischen Freunde wollten sich nach einem zu Herzen gehenden Termin im Bodenheimer Standesamt erholen. Die weite Reise in die alte Heimat sparte man sich. Statt dessen gings in die nahe gelegene Vecchio Molino in Nieder-Olm. Sie liegt im Ort ziemlich versteckt mit einem schönen geräumigen Garten (Fotos) in einem Seitengässchen mit bezeichnendem aber leicht irreführender Adresse „Bussolengo-Platz“. Bezeichnend, weil: Bussolengo die norditalienische Partnerstadt von Nieder-Olm ist; irreführend: der Platz ist eine Straße; genauer, das Restaurant liegt fast am Ende einer Sackgasse.
Drinnen ist das Ambiente mit Holzfässern und Flaschenbatterien 100%ig auf Genuss getrimmt (Foto). Hinter dem Gebälk verbirgt sich noch eine Balustrade auf der auch bedient wird. Als wir um 18:00 ankamen, war das Lokal noch leer, was sich bis 20:00 total änderte. Es war letztendlich an einem normalen Wochentag knallvoll mit entsprechender Lautstärke; das Publikum gemischt von Familien mit Bambini bis hin zu ausgelassenen (vermutlich deutschen) Damenkränzchen.
Wir nahmen an einer langen Tafel am Eingang Platz. Zu den Karten wurden gleich erst mal kleine Häppchen in Form von Oliven, geschnittenen roten Pepperoni, Brot und Öl gereicht. Das war schon mal aufmerksam und dämpft die Ungeduld hungriger Gäste. Es gab mehrere Schiefertafeln mit Empfehlungen. Eine Flasche Blanc-de-Noir für €17,50 hatte ich bei einem Edelitaliener nicht erwartet. Man hätte hier bis zu €230 für eine Flasche Rotwein ausgeben können. Bekanntlich nimmt der Qualitätszuwachs pro Euro Preiszuwachs negativ ab. Deshalb lassen sich vernünftige Genießer nicht auf solche Angeberspielchen ein. Richtig begeistert war ich dann, als ich in der reichhaltigen Karte eine 1/2L Karaffe Blanc-de-Noir für €8,00 entdeckte. Ob’s wohl der gleiche Wein war?
Unsere Italiener bestellten vorzugsweise Gerichte mit Carne, die deutschen Gäste im Lokal was wohl? Pizza (weils so günstig ?) und io et mia Moglie nach langem hin und her Octopus („Polipo alla griglia e patate marinate in salsa sa“) zu € 10,50 und Calamares („Calamari grigliati su in salatina di rucola e pomodorini“ 15,90 €) aber nur als Vorspeise, weil wir am Abend keine großen Mengen benötigen. Während des Bestellvorgangs wurden dann Vorspeisenteller „Variazione d`antipasti del Vecchio Mulino“ (Foto) aufgefahren; wer auch immer die geordert hatte. Um es gleich vorweg zu sagen. Das war das Beste und mit dem Blanc-de-Noir zusammen hätte es mir auch von der Menge gereicht. Insgeheim hoffte ich, dass man doch unsere Bestellung vergessen möchte.
Aber nein. gnadenlos wurden uns dann nach einer Stunde (?) je ein Teller mit 3 Tuben Calamaris (Foto) und ein Teller mit scharf angebratenen Octopus (Foto) gereicht. Was ist nun eine Salmorigliosauce? Bei meiner Websuche fand ich auf deutschen Seiten nichts, aber hier „Sicilian emulsified sauce of warm olive oil, lemon juice, and oregano used for fish recipe”. Also ganz was Einfaches wenn man nur weiß wie. Das war der Beweis, wir waren tatsächlich in Sizilien! Der Oktopus schmeckte in Richtung „gebratene Putenstreifen“ allerdings mit leichtem Meergeschmack. Sehr delikat! Ich habe freizügig abgeben, damit andere auch in diesen Genuss kamen.
Die Calarmari ware dagegen mehr oder minder ein Flop. Optisch schöner angerichtet als der Octopus, aber leicht zäh. Kaum Eigengeschmack, die Sauce flach. Genau, das wars! Es fehlten – genau wie beim Octopus – Knoblauch, Limone, Petersilie etc. Das geht garnicht. Klar, auf Reklamation wurde zumindest die Limone nachgereicht. Aber das ist der Preis für eine knallvolle Hütte. Da bleiben für jeden Teller nur Sekunden Aufmerksamkeit.
Fazit: Die Speisekarte und Weinkarte sehen interessant aus, die Preise sind gemäßigt, bei voller Hütte sollte man das Lokal nicht zu lukullischen Expeditionen aufsuchen. Wir kommen wieder, aber wie gesagt, wenn es etwas ruhiger ist.
Bewertung: Der Vorspeisenteller ‚****‘, der Wein ‚****‘, der Octopus ‚****‘ (1 Stern Abzug für die fehlenden Zutaten), die Calamares ‚**‘ (2 Sterne Abzug für fehlende Zutaten und die leichte Zähigkeit), Insgesamt komme ich so auf 3,5 Sterne.
Das Ambiente
Schöner italienisch angelegter Garten mit großen Tonvasen; drinnen italienisches Ambiente: Holzfässer, Batterien mit Rotweinflaschen, Holzgebälk, venezianische Bar alla Harry
Sauberkeit
Toiletten normal sauber, Papierhandtücher fehlten schon am frühen Abend; dafür gibt's große Spiegel zur Pflege des kleinen und großen Macchios im Manne. Der wahre Mann kann auch mit feuchten Händen dinieren.
Obacht! (52) schrieb: 15.08.2014
Über die gebratene Meerpute habe ich sehr schmunzeln müssen, vielen Dank für den launigen Bericht.
ClausVonDerKueste (59) schrieb: 15.08.2014
@Obacht! Du setzt mit Deinen Kritiken die Meßlatte ja auch immer höher. Da muss man sich schon am Riemen reissen. Für Dich habe ich extra reingeschrieben: "Das Restaurant liegt fast am Ende einer Sackgasse". Ich musste sogar beim Wegschleichen mit dem Auto wenden. Streichst Du 'fast' und ersetzt Du 'Sackgasse' durch 'Ganges', bin ich ganz bei Dir im Namaste.
Obacht! (52) schrieb: 15.08.2014
@ClausVDK, :-)))
Lancelot61 (13) schrieb: 17.08.2014
Wenn ich das jetzt so lese weiss ich grade nicht ob ich mir das geben möchte, gut ist auch weit genug weg, so das ich nicht in die Verlegenheit komme. Aber das ist ja auch gar nicht der Maßstab. Wichtig ist für mich zu wissen was mich erwarten würde und das hast du Top wieder gegeben. Danke dafür.
ClausVonDerKueste (59) schrieb: 17.08.2014
@lancelot: Ohne den Tipp der süditalienischen Freunde hätten wir niemals hierher gefunden. Dazu ist das Lokal zu versteckt, in einem Städtchen, dass auch noch so nach "Herr-der-Ringe" klingt: Nieder-Olm. Gute Italiener mit authentischer Küche gibt's garnicht so selten. Es waren die Sauce, die Vorspeise, der Octopus und der Blanc-de-Noir, die uns den Kick gaben. Man kann das alles für wenig Geld (den Wein unter €5,00) in Einkaufszentren ergattern. Allerdings erhält man in diesem Ristorante die Eindrücke, die ich woanders nicht bekommen habe.
Allgemein
Fazit: Die Speisekarte und Weinkarte sehen interessant aus, die Preise sind gemäßigt, bei voller Hütte sollte man das Lokal nicht zu lukullischen Expeditionen aufsuchen. Wir kommen wieder, aber wie gesagt, wenn es etwas ruhiger ist.
Bedienung
flink, freundlich, hilfsbereit; versuchte, Nachlässigkeiten der Küche auszugleichen
Das Essen
zu Meine italienischen Freunde wollten sich nach einem zu Herzen gehenden Termin im Bodenheimer Standesamt erholen. Die weite Reise in die alte Heimat sparte man sich. Statt dessen gings in die nahe gelegene Vecchio Molino in Nieder-Olm. Sie... mehr lesen
Vecchio Mulino Ristorante Pizzeria WeinBar
Vecchio Mulino Ristorante Pizzeria WeinBar€-€€€Restaurant, Bar, Biergarten, Trattoria, Pizzeria061367665545Bussolengo Platz 6, 55268 Nieder-Olm
4.0 stars -
"Interessante Speise- und Weinkarte; mit Biergarten - etwas versteckt gelegen -." ClausVonDerKuesteAllgemein
Fazit: Die Speisekarte und Weinkarte sehen interessant aus, die Preise sind gemäßigt, bei voller Hütte sollte man das Lokal nicht zu lukullischen Expeditionen aufsuchen. Wir kommen wieder, aber wie gesagt, wenn es etwas ruhiger ist.
Bedienung
flink, freundlich, hilfsbereit; versuchte, Nachlässigkeiten der Küche auszugleichen
Das Essen
zu Meine italienischen Freunde wollten sich nach einem zu Herzen gehenden Termin im Bodenheimer Standesamt erholen. Die weite Reise in die alte Heimat sparte man sich. Statt dessen gings in die nahe gelegene Vecchio Molino in Nieder-Olm. Sie
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Das Essen
zu Meine italienischen Freunde wollten sich nach einem zu Herzen gehenden Termin im Bodenheimer Standesamt erholen. Die weite Reise in die alte Heimat sparte man sich. Statt dessen gings in die nahe gelegene Vecchio Molino in Nieder-Olm. Sie liegt im Ort ziemlich versteckt mit einem schönen geräumigen Garten (Fotos) in einem Seitengässchen mit bezeichnendem aber leicht irreführender Adresse „Bussolengo-Platz“. Bezeichnend, weil: Bussolengo die norditalienische Partnerstadt von Nieder-Olm ist; irreführend: der Platz ist eine Straße; genauer, das Restaurant liegt fast am Ende einer Sackgasse.
Drinnen ist das Ambiente mit Holzfässern und Flaschenbatterien 100%ig auf Genuss getrimmt (Foto). Hinter dem Gebälk verbirgt sich noch eine Balustrade auf der auch bedient wird. Als wir um 18:00 ankamen, war das Lokal noch leer, was sich bis 20:00 total änderte. Es war letztendlich an einem normalen Wochentag knallvoll mit entsprechender Lautstärke; das Publikum gemischt von Familien mit Bambini bis hin zu ausgelassenen (vermutlich deutschen) Damenkränzchen.
Wir nahmen an einer langen Tafel am Eingang Platz. Zu den Karten wurden gleich erst mal kleine Häppchen in Form von Oliven, geschnittenen roten Pepperoni, Brot und Öl gereicht. Das war schon mal aufmerksam und dämpft die Ungeduld hungriger Gäste. Es gab mehrere Schiefertafeln mit Empfehlungen. Eine Flasche Blanc-de-Noir für €17,50 hatte ich bei einem Edelitaliener nicht erwartet. Man hätte hier bis zu €230 für eine Flasche Rotwein ausgeben können. Bekanntlich nimmt der Qualitätszuwachs pro Euro Preiszuwachs negativ ab. Deshalb lassen sich vernünftige Genießer nicht auf solche Angeberspielchen ein. Richtig begeistert war ich dann, als ich in der reichhaltigen Karte eine 1/2L Karaffe Blanc-de-Noir für €8,00 entdeckte. Ob’s wohl der gleiche Wein war?
Unsere Italiener bestellten vorzugsweise Gerichte mit Carne, die deutschen Gäste im Lokal was wohl? Pizza (weils so günstig ?) und io et mia Moglie nach langem hin und her Octopus („Polipo alla griglia e patate marinate in salsa sa“) zu € 10,50 und Calamares („Calamari grigliati su in salatina di rucola e pomodorini“ 15,90 €) aber nur als Vorspeise, weil wir am Abend keine großen Mengen benötigen. Während des Bestellvorgangs wurden dann Vorspeisenteller „Variazione d`antipasti del Vecchio Mulino“ (Foto) aufgefahren; wer auch immer die geordert hatte. Um es gleich vorweg zu sagen. Das war das Beste und mit dem Blanc-de-Noir zusammen hätte es mir auch von der Menge gereicht. Insgeheim hoffte ich, dass man doch unsere Bestellung vergessen möchte.
Aber nein. gnadenlos wurden uns dann nach einer Stunde (?) je ein Teller mit 3 Tuben Calamaris (Foto) und ein Teller mit scharf angebratenen Octopus (Foto) gereicht. Was ist nun eine Salmorigliosauce? Bei meiner Websuche fand ich auf deutschen Seiten nichts, aber hier „Sicilian emulsified sauce of warm olive oil, lemon juice, and oregano used for fish recipe”. Also ganz was Einfaches wenn man nur weiß wie. Das war der Beweis, wir waren tatsächlich in Sizilien! Der Oktopus schmeckte in Richtung „gebratene Putenstreifen“ allerdings mit leichtem Meergeschmack. Sehr delikat! Ich habe freizügig abgeben, damit andere auch in diesen Genuss kamen.
Die Calarmari ware dagegen mehr oder minder ein Flop. Optisch schöner angerichtet als der Octopus, aber leicht zäh. Kaum Eigengeschmack, die Sauce flach. Genau, das wars! Es fehlten – genau wie beim Octopus – Knoblauch, Limone, Petersilie etc. Das geht garnicht. Klar, auf Reklamation wurde zumindest die Limone nachgereicht. Aber das ist der Preis für eine knallvolle Hütte. Da bleiben für jeden Teller nur Sekunden Aufmerksamkeit.
Fazit: Die Speisekarte und Weinkarte sehen interessant aus, die Preise sind gemäßigt, bei voller Hütte sollte man das Lokal nicht zu lukullischen Expeditionen aufsuchen. Wir kommen wieder, aber wie gesagt, wenn es etwas ruhiger ist.
Bewertung: Der Vorspeisenteller ‚****‘, der Wein ‚****‘, der Octopus ‚****‘ (1 Stern Abzug für die fehlenden Zutaten), die Calamares ‚**‘ (2 Sterne Abzug für fehlende Zutaten und die leichte Zähigkeit), Insgesamt komme ich so auf 3,5 Sterne.
Das Ambiente
Schöner italienisch angelegter Garten mit großen Tonvasen; drinnen italienisches Ambiente: Holzfässer, Batterien mit Rotweinflaschen, Holzgebälk, venezianische Bar alla Harry
Sauberkeit
Toiletten normal sauber, Papierhandtücher fehlten schon am frühen Abend; dafür gibt's große Spiegel zur Pflege des kleinen und großen Macchios im Manne. Der wahre Mann kann auch mit feuchten Händen dinieren.
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Kommentare
Obacht! (52) schrieb: 15.08.2014
Über die gebratene Meerpute habe ich sehr schmunzeln müssen, vielen Dank für den launigen Bericht.
ClausVonDerKueste (59) schrieb: 15.08.2014
@Obacht! Du setzt mit Deinen Kritiken die Meßlatte ja auch immer höher. Da muss man sich schon am Riemen reissen. Für Dich habe ich extra reingeschrieben: "Das Restaurant liegt fast am Ende einer Sackgasse". Ich musste sogar beim Wegschleichen mit dem Auto wenden. Streichst Du 'fast' und ersetzt Du 'Sackgasse' durch 'Ganges', bin ich ganz bei Dir im Namaste.
Obacht! (52) schrieb: 15.08.2014
@ClausVDK, :-)))
Lancelot61 (13) schrieb: 17.08.2014
Wenn ich das jetzt so lese weiss ich grade nicht ob ich mir das geben möchte, gut ist auch weit genug weg, so das ich nicht in die Verlegenheit komme. Aber das ist ja auch gar nicht der Maßstab. Wichtig ist für mich zu wissen was mich erwarten würde und das hast du Top wieder gegeben. Danke dafür.
ClausVonDerKueste (59) schrieb: 17.08.2014
@lancelot: Ohne den Tipp der süditalienischen Freunde hätten wir niemals hierher gefunden. Dazu ist das Lokal zu versteckt, in einem Städtchen, dass auch noch so nach "Herr-der-Ringe" klingt: Nieder-Olm. Gute Italiener mit authentischer Küche gibt's garnicht so selten. Es waren die Sauce, die Vorspeise, der Octopus und der Blanc-de-Noir, die uns den Kick gaben. Man kann das alles für wenig Geld (den Wein unter €5,00) in Einkaufszentren ergattern. Allerdings erhält man in diesem Ristorante die Eindrücke, die ich woanders nicht bekommen habe.