Besucht am 03.09.20202 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
An diesem Tag sind wir mit den Fahrrädern durch den Schlosspark in Ludwigslust gefahren, anschließend ging es weiter über Land. Dann kam Lust auf eine Kaffeepause auf, und da wir gerade in der Nähe waren, steuerten wir die Burg in Neustadt Glewe an.
Im Burghof dann rechts das Museum mit dem neu davor gebauten Glaskasten als Eingang, links eine einfache Tür als Zugang zum Restaurant.
Wir traten und bedeuteten einem nahe des Tresens stehenden Kellner, dass wir gerne auf die Terrasse auf der Rückseite des Gebäudes wollten, und er antwortete: „Freie Platzwahl“. Draußen gab es noch ein paar freie Tische, wir nahmen an einem davon Platz.
Ein anderer Kellner kam kurz darauf an den Tisch und reichte uns die Speisekarten sowie den unvermeidlichen Erfassungsbogen. Der Kaffee, den wir geplant hatten, fand sich dann auf der letzten Seite der Karte, dabei aber auch das Angebot hausgebackenen Kuchens zum günstigen Preis.
In der Zwischenzeit hatte der Wind so aufgefrischt, dass wir uns nach innen verzogen und auch dort einen Tisch frei aussuchen durften, das Lokal war gerade einmal zu 10 % besetzt.
Kurz darauf kam der Kellner an den Tisch, und Madame erkundigte sich nach den Kuchensorten im Angebot. „Da muss ich in der Küche nachfragen“ und damit verschwand er. Er kam dann auch schnell zurück und informierte: „Es gibt Pflaumenkuchen und Apfelkuchen, jeweils mit Streuseln“.
Dann bestellten wir je einen Cappuccino (2,80 €), Madam ein Stück Pflaumenkuchen und ich ein Stück Apfelkuchen (je 3,00 €). Der Kellner bedankte sich, gab die Kuchenbestellung an die Küche weiter und beschäftigte sich dann mit einer dieser chromglänzenden Wundermaschinen auf dem Tresen, die unsere Kaffeespezialitäten zubereitete.
Er brachte dann auch zuerst die Tassen, die Teller mit den Kuchen kamen wenig später. Und was waren das für Kuchenstücke! Jeder Bäcker hätte daraus zwei oder sogar drei Stücke geschnitten, ohne rot zu werden. Auch geschmacklich waren sie sehr gut, so wie bei Muttern…
Aber dann fand Madame so ungefähr beim dritten Bissen, dass der Teig unter den Pflaumen nicht richtig durchgebacken war, und reklamierte das beim Kellner. Der entschuldigte sich „Ich bringe das sofort in die Küche“ und verschwand mit dem Teller.
Dann geschah für eine Weile nichts, wir vermuteten schon, dass es das mit dem Kuchen gewesen sei. Doch dann kam der Kellner zurück mit einem neuen Teller (kein Glasteller wie vorher) und einem neuen Stück Kuchen, das mehr vom Rand geschnitten war. Dieses Stück war dann einwandfrei, und wir waren letztlich mit unserem Besuch auf der Burg sehr zufrieden.
An diesem Tag sind wir mit den Fahrrädern durch den Schlosspark in Ludwigslust gefahren, anschließend ging es weiter über Land. Dann kam Lust auf eine Kaffeepause auf, und da wir gerade in der Nähe waren, steuerten wir die Burg in Neustadt Glewe an.
Im Burghof dann rechts das Museum mit dem neu davor gebauten Glaskasten als Eingang, links eine einfache Tür als Zugang zum Restaurant.
Wir traten und bedeuteten einem nahe des Tresens stehenden Kellner, dass wir gerne auf die Terrasse... mehr lesen
Burg
Burg€-€€€Restaurant, Weinkeller, Eventlocation038757598477Alte Burg 1, 19306 Neustadt-Glewe
4.0 stars -
"Kaffee und Kuchen auf der Burg" stekisAn diesem Tag sind wir mit den Fahrrädern durch den Schlosspark in Ludwigslust gefahren, anschließend ging es weiter über Land. Dann kam Lust auf eine Kaffeepause auf, und da wir gerade in der Nähe waren, steuerten wir die Burg in Neustadt Glewe an.
Im Burghof dann rechts das Museum mit dem neu davor gebauten Glaskasten als Eingang, links eine einfache Tür als Zugang zum Restaurant.
Wir traten und bedeuteten einem nahe des Tresens stehenden Kellner, dass wir gerne auf die Terrasse
Wieder einmal führten mich meine dienstlichen Obliegenheiten in Richtung Süden, diesmal nicht auf der von Baustellen geplagten A 7, sondern etwas weiter ostwärts auf der B 14. Zur Mittagszeit steuerte ich den nächstgelegenen Ort an und machte mich auf die Suche nach einem Restaurant. Das erwies sich als nicht ganz so einfach, auch die RK-App wollte keine wirklich gute Aussage treffen. Daher stellte ich nach einiger Kurverei mein Fahrzeug auf dem Marktplatz ab und machte mich zu Fuß auf den Weg. Das zunächst angesteuerte Restaurant hatte natürlich am Montag seinen Ruhetag, und so disponierte ich um und suchte dieses kleine asiatische Restaurant auf. Beim Eintreten waren weder eine Bedienung noch Gäste zu sehen, der Gastraum war völlig leer. So suchte ich mir einen Tisch aus, legte meine Tasche ab und ging zur Toilette.
Bedienung
Erst als ich von der Toilette zurückkam, war eine Bedienung im Restaurant zu sehen. Sie begrüßte mich freundlich und brachte dann sofort die Speisekarte. Kurz darauf kam sie wieder an den Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. Das bestellte Getränk wurde umgehend serviert, auch später beim Servieren des Essens war die relativ junge Asiatin flott unterwegs. Anders als schon oft erlebt waren ihre Deutschkenntnisse gut und sie sprach fast ohne Akzent. Ihr Auftreten war insgesamt sehr freundlich, sie gab sich sichtlich Mühe, mich zufrieden zu stellen.
Essen
Die Speisekarte bietet das übliche Programm eines Chinarestaurants: Zahlreiche Zusammenstellungen, die sich in absolut gleicher oder sehr ähnlicher Form von Fleischsorte zu Fleischsorte wiederholen. Das Preisniveau liegt dabei sehr niedrig, es beginnt bei etwa 4,00 € für gebratenen Reis bzw. gebratene Nudeln und steigt nach meiner Erinnerung nicht über 10,00 €.
Ich wählte zum Einstieg die „Wan Tan Suppe“ (2,00 €) und als Hauptgericht „Gebackenes Schweinefleisch mit Thai-Pilzen und Bambus“ (4,50 €) und bestellte dazu ein Mineralwasser (0,25l für 1,30 €).
Nach gut zwei Minuten wurde bereits die Suppe serviert, sie war also vorbereitet und wurde wahrscheinlich nur in der Mikrowelle heiß gemacht. In einer schmackhaften Brühe fanden sich drei Wan-Tans, dazu Stücke von Möhren, Kohl und Bambus. Die Suppe war heiß und lecker und die Einlage nicht gerade knapp bemessen.
Schon bevor ich die Suppe verzehrt hatte, wurde das Hauptgericht serviert. Auf dem Teller befand sich ein Bett aus Bohnensprossen(?), darauf etliche in Teig ausgebackene Fleischstücke. Das war so gar nicht in der Karte spezifiziert, dafür fehlten die in der Karte genannten Bambussprossen völlig. Ich war an diesem Tag nicht auf Stress eingestellt und wollte eigentlich nur schnell weiter, deshalb äußerte ich keine Kritik.
Weitgehend Fehlanzeige war auch die in der Karte genannte Schärfe. Das Fleisch war geschmacklich in Ordnung, die Sprossen aber ziemlich wässerig.
Ambiente
Auf einem dunklen Nadelfilzboden standen Stühle aus dunkelrot getöntem Holz mit roten Sitzpolstern, die Tische waren zum Teil mit weißen Stofftischdecken und rosa Überdecken bedeckt, andere mit rosa Stofftischdecken und orangefarbenen Überdecken. An jedem Platz lagen Sets aus Kunststoff mit asiatischen Motiven. Dazu gab es jeweils nur eine Kerze im Leuchter, einen Ständer mit Bierdeckeln. Decke und Wände waren weiß gestrichen, an den Wänden hingen einige Bilder mit asiatischen Motiven und Wandlampen im chinesischen Stil.
Der Tresen im Hintergrund war aus mittelbraunem Holz mit etlichen mit Goldfarbe ausgelegten Ornamenten. Dank recht zurückhaltender Ausschmückung wirkte der Raum nicht überladen, sondern durchaus freundlich.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte nur bedingt gepflegt, es waren Flecke und einige Krümel auf dem Nadelfilzboden erkennbar, außerdem lagen einige Krümel auf Sitzpolster des benachbarten Stuhls. Geschirr, Gläser und Besteck waren aber sauber.
Die Toiletten sind nur schummrig beleuchtet und sehr klein, der Eindruck von Sauberkeit war auch hier nicht der allerbeste.
Wieder einmal führten mich meine dienstlichen Obliegenheiten in Richtung Süden, diesmal nicht auf der von Baustellen geplagten A 7, sondern etwas weiter ostwärts auf der B 14. Zur Mittagszeit steuerte ich den nächstgelegenen Ort an und machte mich auf die Suche nach einem Restaurant. Das erwies sich als nicht ganz so einfach, auch die RK-App wollte keine wirklich gute Aussage treffen. Daher stellte ich nach einiger Kurverei mein Fahrzeug auf dem Marktplatz ab und machte mich zu Fuß auf den... mehr lesen
3.0 stars -
"Kleines asiatisches Restaurant mit günstigem Essen" stekisWieder einmal führten mich meine dienstlichen Obliegenheiten in Richtung Süden, diesmal nicht auf der von Baustellen geplagten A 7, sondern etwas weiter ostwärts auf der B 14. Zur Mittagszeit steuerte ich den nächstgelegenen Ort an und machte mich auf die Suche nach einem Restaurant. Das erwies sich als nicht ganz so einfach, auch die RK-App wollte keine wirklich gute Aussage treffen. Daher stellte ich nach einiger Kurverei mein Fahrzeug auf dem Marktplatz ab und machte mich zu Fuß auf den
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Im Burghof dann rechts das Museum mit dem neu davor gebauten Glaskasten als Eingang, links eine einfache Tür als Zugang zum Restaurant.
Wir traten und bedeuteten einem nahe des Tresens stehenden Kellner, dass wir gerne auf die Terrasse auf der Rückseite des Gebäudes wollten, und er antwortete: „Freie Platzwahl“. Draußen gab es noch ein paar freie Tische, wir nahmen an einem davon Platz.
Ein anderer Kellner kam kurz darauf an den Tisch und reichte uns die Speisekarten sowie den unvermeidlichen Erfassungsbogen. Der Kaffee, den wir geplant hatten, fand sich dann auf der letzten Seite der Karte, dabei aber auch das Angebot hausgebackenen Kuchens zum günstigen Preis.
In der Zwischenzeit hatte der Wind so aufgefrischt, dass wir uns nach innen verzogen und auch dort einen Tisch frei aussuchen durften, das Lokal war gerade einmal zu 10 % besetzt.
Kurz darauf kam der Kellner an den Tisch, und Madame erkundigte sich nach den Kuchensorten im Angebot. „Da muss ich in der Küche nachfragen“ und damit verschwand er. Er kam dann auch schnell zurück und informierte: „Es gibt Pflaumenkuchen und Apfelkuchen, jeweils mit Streuseln“.
Dann bestellten wir je einen Cappuccino (2,80 €), Madam ein Stück Pflaumenkuchen und ich ein Stück Apfelkuchen (je 3,00 €). Der Kellner bedankte sich, gab die Kuchenbestellung an die Küche weiter und beschäftigte sich dann mit einer dieser chromglänzenden Wundermaschinen auf dem Tresen, die unsere Kaffeespezialitäten zubereitete.
Er brachte dann auch zuerst die Tassen, die Teller mit den Kuchen kamen wenig später. Und was waren das für Kuchenstücke! Jeder Bäcker hätte daraus zwei oder sogar drei Stücke geschnitten, ohne rot zu werden. Auch geschmacklich waren sie sehr gut, so wie bei Muttern…
Aber dann fand Madame so ungefähr beim dritten Bissen, dass der Teig unter den Pflaumen nicht richtig durchgebacken war, und reklamierte das beim Kellner. Der entschuldigte sich „Ich bringe das sofort in die Küche“ und verschwand mit dem Teller.
Dann geschah für eine Weile nichts, wir vermuteten schon, dass es das mit dem Kuchen gewesen sei. Doch dann kam der Kellner zurück mit einem neuen Teller (kein Glasteller wie vorher) und einem neuen Stück Kuchen, das mehr vom Rand geschnitten war. Dieses Stück war dann einwandfrei, und wir waren letztlich mit unserem Besuch auf der Burg sehr zufrieden.