"Kaffee und Kuchen auf der Burg"
Geschrieben am 09.09.2020 2020-09-09
Montag: | 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Dienstag: | 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Mittwoch: | Ruhetag |
Donnerstag: | 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Freitag: | 11:00 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Samstag: | 11:00 - 15:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 15:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Wetterbedingte Öffnungszeiten. In den Sommermonaten kann die Gaststätte auch von 11:00 Uhr - 21:00 Uhr (ohne Ruhepause) geöffnet haben.
Im Burghof dann rechts das Museum mit dem neu davor gebauten Glaskasten als Eingang, links eine einfache Tür als Zugang zum Restaurant.
Wir traten und bedeuteten einem nahe des Tresens stehenden Kellner, dass wir gerne auf die Terrasse auf der Rückseite des Gebäudes wollten, und er antwortete: „Freie Platzwahl“. Draußen gab es noch ein paar freie Tische, wir nahmen an einem davon Platz.
Ein anderer Kellner kam kurz darauf an den Tisch und reichte uns die Speisekarten sowie den unvermeidlichen Erfassungsbogen. Der Kaffee, den wir geplant hatten, fand sich dann auf der letzten Seite der Karte, dabei aber auch das Angebot hausgebackenen Kuchens zum günstigen Preis.
In der Zwischenzeit hatte der Wind so aufgefrischt, dass wir uns nach innen verzogen und auch dort einen Tisch frei aussuchen durften, das Lokal war gerade einmal zu 10 % besetzt.
Kurz darauf kam der Kellner an den Tisch, und Madame erkundigte sich nach den Kuchensorten im Angebot. „Da muss ich in der Küche nachfragen“ und damit verschwand er. Er kam dann auch schnell zurück und informierte: „Es gibt Pflaumenkuchen und Apfelkuchen, jeweils mit Streuseln“.
Dann bestellten wir je einen Cappuccino (2,80 €), Madam ein Stück Pflaumenkuchen und ich ein Stück Apfelkuchen (je 3,00 €). Der Kellner bedankte sich, gab die Kuchenbestellung an die Küche weiter und beschäftigte sich dann mit einer dieser chromglänzenden Wundermaschinen auf dem Tresen, die unsere Kaffeespezialitäten zubereitete.
Er brachte dann auch zuerst die Tassen, die Teller mit den Kuchen kamen wenig später. Und was waren das für Kuchenstücke! Jeder Bäcker hätte daraus zwei oder sogar drei Stücke geschnitten, ohne rot zu werden. Auch geschmacklich waren sie sehr gut, so wie bei Muttern…
Aber dann fand Madame so ungefähr beim dritten Bissen, dass der Teig unter den Pflaumen nicht richtig durchgebacken war, und reklamierte das beim Kellner. Der entschuldigte sich „Ich bringe das sofort in die Küche“ und verschwand mit dem Teller.
Dann geschah für eine Weile nichts, wir vermuteten schon, dass es das mit dem Kuchen gewesen sei. Doch dann kam der Kellner zurück mit einem neuen Teller (kein Glasteller wie vorher) und einem neuen Stück Kuchen, das mehr vom Rand geschnitten war. Dieses Stück war dann einwandfrei, und wir waren letztlich mit unserem Besuch auf der Burg sehr zufrieden.