Neubulach, dieses sympathische Städtchen im Nordschwarzwald, ist weithin bekannt für sein Silberbergwerk und den Stollen, der heutzutage vor allem Asthmatikern Linderung verschafft. Aber auch Reisende auf dem Weg nach Altensteig oder Calw oder Nagold kommen hier vorbei.
Wir besuchten den Ort auf der Durchreise zu Verwandten, die in Bad Teinach kuren. Ohne PKW ist man hier aufgeschmissen, denn die Busse fahren nur sehr unregelmäßig. Doch die pittoreske Innenstadt ist sehr sehenswert und wird im Sommerhalbjahr gut von Tagestouristen, Radfahrern und Wanderern frequentiert. Sehr schnell kommt man hier mit Einheimischen oder mit anderen Gästen in Kontakt. Sonntagnachmittags war die Terrasse (sehr sonnig, jedoch mit reichlich Sonnenschirmen bestückt) gut belegt, so dass wir kaum einen freien Platz gefunden haben. Aber auch der freundlich und hell eingerichtete Innenraum war fast voll mit einer Gruppe belegt. Ob man besser reservieren sollte? Wir werden es fürs nächste Jahr in Erfahrung bringen.
Das Besondere an diesem Lokal ist, dass es als eingetragener Verein geführt wird und alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Regelmässig finden kulturelle, literarische und künstlerische Aktivitäten statt. Oder, wie es nachzulesen ist: „Dieses pragmatische Umsetzen einer guten Idee ist die Hauptaufgabe unseres Vereins „ Altes Rathaus Neubulach e.V.“ Dabei ist es ein besonderes Anliegen unseres Vereins, den Menschen in Neubulach, Einheimischen, Tagesbesuchern und Kurgästen, einen Ort der Begegnung, der Gespräche und des Miteinanders zu bieten.“
Wir waren auf jeden Fall sehr angetan vom einzigartigen Engagement der Mitarbeiter und dem angenehmen Service. Hier gibt man gerne etwas mehr Trinkgeld. Dafür sind die Portionen überraschend groß. Unser Milchkaffee (2,20 Euro) wurde in einer riesigen Tasse serviert uns stammte – sehr regional – vom Neubulacher Kaffeekontor, der Apfelkuchen (2,10 Euro) war zwar etwas kleiner, aber absolut frisch und fruchtig und sehr schmackhaft. Die Kuchen und Brezeln werden von den Neubulacher Bäckern Roller und Walz bezogen. Auch mit Weinen ist man hier gut bedient. Der mineralisch schmeckende Riesling vom badischen Tradtionshaus „Alde Gott“ (das Vierteles-Glas für sehr angemessene 3,80 Euro) wurde gut gekühlt serviert und war sehr großzügig eingeschenkt. Wir nur mal probieren möchte, kann diesen Klassiker übrigens auch als 0,1-Liter Portion für 2,00 Euro ordern. Am Nebentisch sahen wir einen üppigen Schwarzwaldbecher, der laut Karte für 4,80 Euro zu haben ist und der –wenn wir den begeisterten Ausrufen der Nebensitzer glauben schenken dürfen – wirklich super schmeckt. Etwas Alkohol ist natürlich auch darunter!
Kürzlich fand ein spezieller Aperol- und Hugo-Abend statt, am Samstag,15.08.2015 ab 19 Uhr ist „Sommerabend auf dem Marktplatz“ , u.a. mit Cocktails, angesagt. Tolle Säfte aus der Martinsmooser Fruchsaftkellerei Dürr sind ebenfalls im Angebot.
Noch ein Wort zur Lage des Lokals: wie der Name schon sagt, ist die Location im Gebäude des alten Rathauses in Neubulach untergebracht – und beherbergt übrigens auch die Ortsbücherei. Da sieht man mal wieder, dass Literatur und Kulinarik sehr nah beieinander liegen (können). Etwas umstritten ist das Neue Rathaus, das wenige Schritte entfernt liegt und mit seiner modernen Architektur nicht allen Einheimischen zusagt.
Der Service im Lokal ist liebevoll und engagiert. Die zentrale Lage ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Man sitzt sehr bequem und kommod. Wir kommen gerne wieder.
Neubulach, dieses sympathische Städtchen im Nordschwarzwald, ist weithin bekannt für sein Silberbergwerk und den Stollen, der heutzutage vor allem Asthmatikern Linderung verschafft. Aber auch Reisende auf dem Weg nach Altensteig oder Calw oder Nagold kommen hier vorbei.
Wir besuchten den Ort auf der Durchreise zu Verwandten, die in Bad Teinach kuren. Ohne PKW ist man hier aufgeschmissen, denn die Busse fahren nur sehr unregelmäßig. Doch die pittoreske Innenstadt ist sehr sehenswert und wird im Sommerhalbjahr gut von Tagestouristen, Radfahrern und Wanderern... mehr lesen
4.0 stars -
"Engagierte Betreiber" MinitarNeubulach, dieses sympathische Städtchen im Nordschwarzwald, ist weithin bekannt für sein Silberbergwerk und den Stollen, der heutzutage vor allem Asthmatikern Linderung verschafft. Aber auch Reisende auf dem Weg nach Altensteig oder Calw oder Nagold kommen hier vorbei.
Wir besuchten den Ort auf der Durchreise zu Verwandten, die in Bad Teinach kuren. Ohne PKW ist man hier aufgeschmissen, denn die Busse fahren nur sehr unregelmäßig. Doch die pittoreske Innenstadt ist sehr sehenswert und wird im Sommerhalbjahr gut von Tagestouristen, Radfahrern und Wanderern
Das traditionelle Gasthaus Krone im Neubulacher Stadtteil Altbulach wird sehr liebevoll und sehr ambitioniert von den beiden Familien Geigle und Kapp geführt, durch einen Catering-Service ergänzt und durch ein beeindruckendes Angebot von Fleisch- und Wurstwaren aus hauseigener Schlachtung komplettiert. Fast hätte ich eine Dose mit Kutteln mitgenommen – wo bekommt man das sonst noch? Leider war unsere Wandergruppe mit dem Rucksack unterwegs und der Weg bis zur nächsten Kulturbahn Haltestelle Bad Teinach ist weit. Deswegen aufgepasst: wen es in die Krone zieht, der sollte entweder motorisiert oder sehr gut zu Fuss sein. Aber der bis auf den letzten Platz belegte Parkplatz vor der Haustüre der Krone wies auf jeden Fall auf erstere Version hin…
Wir kamen Sonntag mittags mit einer Wandergruppe an und hatten glücklicherweise Plätze reserviert (zumindest am Wochenende absolut empfehlenswert), so konnten wir den schattigen Biergarten geniessen, der sich hinterm Haus befindet. Aber auch viele Tische im Innenbereich waren voll. Wie wir später von Einheimischen erfahren haben, gehört dieses Gasthaus auch zu den großen kulinarischen Hot-Spots der Gegend. 2008 hat das Lokal auch den „Teinacher Restaurant Grand Prix“ gewonnen, was wir sofort nachvollziehen konnten.
Der Service ist flink, zuverlässig, aufrichtig, gut koordiniert und organisiert. Fragen werden gerne beantwortet, Zeit für einen kleinen Schwatz ist immer. Das Speisenangebot überzeugt durch Regionalität, Saisonalität und Bodenständigkeit, auch durch eine gewisse Fleischlastigkeit (siehe eigene Schlachtung). Aber auch Vegetarier werden geschätzt und umworben. Selten habe ich zuvor erlebt, dass mir ohne Nachfragen sofort ein streng vegetarischer Beilagensalat angedient wird (normalerweise gehört ein Krautsalat mit Speck dazu). Apropos Salat: gleich sollte vorneweg erwähnt werden, dass immer sonntags zu jedem Essen kostenlos Kartoffelsalat dazu gereicht wird – und nicht zu wenig. Geschmacklich ist er ganz so, wie ihn der Schwabe mag: saftig und schlonzig, mit überzeugendem Maggi-Geschmack. Wenn das mal kein Pluspunkt ist!
Von der großen Speisenpalette möchte ich einige Gerichte, die wir in der Gruppe bestellt und gegessen haben, erwähnen: der Sauerbraten war zart und gut abgehangen und wurde mit frischen, selbstgemachten Semmelknödeln und einem kleinen Beilagensalat in softer Sahnesauce serviert (13,30 Euro). Ebenfalls aus hauseigener Produktion stammten die Spinatknödel (auf der Tageskarte: 9,50 Euro), die gut satt machten, ohne schwer im Magen zu liegen. Die Portion der Käsespätzle war allerdings zu riesig, um von einem Esser bewältigt zu werden. Der Service bringt aber gerne ein Plastikbehältnis zum Einpacken (gilt natürlich für alle Speisen). Alle Speisen, die dem Label „Naturparkwirte“ entsprechen, sind auf der Speisekarte mit dem entsprechenden kleinen Logo gekennzeichnet. Übrigens gibt es eine riesige Vesperkarte, für die allein sich das Herkommen noch einmal lohnt. Und: der Küchenchef ist selbst auch Jäger!
Die Getränke wurden gut gekühlt und sehr frisch serviert. Auch hier wird auf regionale Hersteller geachtet. Sehr günstig sind die Spirituosen aus der Gegend, von denen ich einen Haselnuss-Brand für überraschend günstige 2,50 Euro probiert habe. Leider schien mir dieses Destillat gründlich mit Zucker versetzt zu sein. Etwas schade, auch wenn der betörende „Nutella“-Geschmack noch genügend dominierte. Unumwunden lecker ist dafür der schwäbische Cidre aus Schwarzwälder Streuobstwiesen: sanft moussierend und sehr dunkel, in einer 0,33-Liter-Flasche serviert. Davon kann man sich ruhig mal ein Kistchen zulegen.
Übrigens ist das Lokal ebenerdig und somit barrierefrei erreichbar. Gut zu wissen für Besucher mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator. Selbstredend wird das Gasthaus auch von vielen älteren Personen besucht. Lediglich der Zugang zur Toilette schien mir für einen Gast mit Gehstock etwas beschwerlich zu sein.
Das traditionelle Gasthaus Krone im Neubulacher Stadtteil Altbulach wird sehr liebevoll und sehr ambitioniert von den beiden Familien Geigle und Kapp geführt, durch einen Catering-Service ergänzt und durch ein beeindruckendes Angebot von Fleisch- und Wurstwaren aus hauseigener Schlachtung komplettiert. Fast hätte ich eine Dose mit Kutteln mitgenommen – wo bekommt man das sonst noch? Leider war unsere Wandergruppe mit dem Rucksack unterwegs und der Weg bis zur nächsten Kulturbahn Haltestelle Bad Teinach ist weit. Deswegen aufgepasst: wen es in die... mehr lesen
4.5 stars -
"Regional, saisonal, phänomenal" MinitarDas traditionelle Gasthaus Krone im Neubulacher Stadtteil Altbulach wird sehr liebevoll und sehr ambitioniert von den beiden Familien Geigle und Kapp geführt, durch einen Catering-Service ergänzt und durch ein beeindruckendes Angebot von Fleisch- und Wurstwaren aus hauseigener Schlachtung komplettiert. Fast hätte ich eine Dose mit Kutteln mitgenommen – wo bekommt man das sonst noch? Leider war unsere Wandergruppe mit dem Rucksack unterwegs und der Weg bis zur nächsten Kulturbahn Haltestelle Bad Teinach ist weit. Deswegen aufgepasst: wen es in die
Zum Erlangen des Top-Kritiker-Status, wählte ich das "Aglioli in Neubulach" aus.
Das Aglioli steht bei uns (noch) immer ganz oben, auf unserer "Black Forrest"-Restaurantliste. So reservierten wir bei "il capo" Signore Neri persönlich, für vier Personen.
Über die "Schwarzwald- Schlaglöcher-Pisten" ging`s auf und ab, bis wir Neubulach`s Lichterglanz erreichten. In der Brühlstrasse, neben dem Schwarzwald-Sportzentrum (hier wird Pferdesport, Tennis, Selbstverteidigungskurse und vieles mehr angeboten), dankten wir wieder einmal unserem Navi, für seine guten Dienste. Wir wollten einen netten italienisch-sizilianischen Abend verbringen, im Kreise unserer Familie.
Ich öffnete die Tür des Lokals und wurde von einer jungen, weiblichen Servivekraft, in einem Atemzug, gegrüsst und gefragt, ob wir reserviert hätten...
Das ging mir ein wenig zu salopp. Ich spürte ein wenig, wenig willkommen zu sein :-)
Wenige Augenblicke später, fragte uns dasselbe der Chef auch noch einmal- nur diesmal, war die gesamte Familie durch die Restaurant-Tür bereits durch gekommen. :-)
Wir konnten zwischen zwei Tischen wählen, es waren nicht viele Gäste da.
Wir nahmen den Tisch, direkt unter der Kreidetafel, auf der die Speise-Empfehlungen geschrieben standen.
Auf den "legendären Zweier-Hochsitzen" (hoher Tisch und hohe Stühle im Bar-Stil), saß keiner. Ich wäre ja so gerne auf einem Hochsitz gesessen- aber das ist nur für Zwei (meist Verliebte, nicht daß ich das nicht mehr wäre....) und wir hatten ja unsere Mädchen dabei...:-)
Für die wenigen Fragen/ Veränderungswünsche bei den Gerichten. mußte die junge Servicekraft immer ihre Chefin zu Rate ziehen.
Bedienung
Wir hatten unsere Suppen gegessen und bekamen unsere Hauptspeisen.
Erst jetzt bemerkte ich, daß die Bedienung, künstlich-verlängerte Fingernägel hatte, was tolleranterweise als modisch-modern gelten mag, ich aber von einem Lebensmittel-Betrieb (auch Bäcker, Metzger, etc.) hier Ästetik erwarte. Die Pizzateller/-Ränder wurden mit jenen Fingern serviert, und ....den Rest schreibe ich besser nicht... Jedenfalls haben wir diese Seite der Pizza nicht gegessen.
Über die Dessertfrage, was zum Panna Cotta gereicht würde, musste sie die Chefin fragen und kam mit den "Neubualich-schwäbischem" Satz wieder : " S´geit Hembeersoß oder Karamelsoß dazua" :-)
Es waren zeitweise 4 Tische mit jeweils vier Gästen anwesend.
Papierservietten auf Vorrat zu falten, war dem jungen Service offensichtlich wichtig und nur durch intensives gestikulieren :-), schaffte ich es uns Getränke nach bestellen zu können.
- Weibliche, junge Servicekraft = 2 Sterne (wohlwollend, wegen ihres Alters, mangelnden Ästetik und fehlenden Erfahrung)
- Signora Chefin = 4 Sterne, wie gewohnt-
- das macht dann (wohlwollend) 3 Sterne als Gesamtwertung.
Das Essen
Jetzt kommt der eigentliche Grund, weshalb das Aglioli immer wieder gern von uns besucht wird:
Essen und Trinken:
Vino:
Lugana - der trockene Weisse vom südlichen Gardasee. An den kann ich mich noch vom letzten Besuch erinnern.
Auf der Tafel, unterhalb der Theke "gekreidet", steht er da (immer noch), ich meine sogar, noch immer unverändert empfohlen, nur ein wenig "in die Zeit gekommen" als Aufschrift der Tafel.
Wäre schön, wenn mal ein anderer Weisser (und übrigens auch Roter) empfohlen würde. Vielleicht ein Sizilianer ( wie Corvo, Settesoli, Cusumano, oder so) , das wird Signore Neri oder seinem "Vorlieferant" sicher einfallen.
Aqua: San Pellegrino
Vorspeisen:
- 3 mal die "Zuppa di Pomodoro" ( Tomatencremsuppe), sämig in der Konsistenz und tomatig im Geschmack (was zu dieser Jahreszeit aufgrund der Reife von Tomaten, nicht automatisch der Fall ist). Sehr gut gewürzt und abgeschmeckt. Eigentlich die "Zuppa di Neri" :-), könnte man sagen, um ein Kompliment dafür zu machen.
- 1 mal Zuppa Romana (Eiflockensuppe mit Tomatenstückchen und Kräuter) auch sehr gut abgeschmeckt. Super wärmend, wenn es draussen kalt ist und es war kühl.
Hauptspeisen:
- Pizza Ruccola mit Zwiebel.
- Pizza mit Garnelen ( Pizza Frutti di Mare steht nicht auf der Karte) aber mit Garnelen wurde sie gemacht.
- 2x Spaghetti Frutti di Mare
Bei Pizzen geht es immer um den Teig und der war (wieder) gut. Belag sehr reichhaltig und gute Würzung.
Die Nudelgerichte mit Meeresfrüchten, waren sehr gut gewürzt, mit Chili-Einsatz bekamen sie den richtigen Pep. Sehr empfehlenswert.
Nachspeisen:
- Panna Cotta mit Himbeersauce (super leichte Sahne mit guter Sauce)- genannt: "Hembeersoß" :-)
- Schokoladensoufle (sehr gut) und Erdbeerschaum ( Schaum war etwas zu üppig)
Espressi (wie Espresso guter Bohnen und ital. Maschine sein muß) zum verdauen und wachhalten, für die Heimfahrt über die Schwarzwald-Pisten. :-)
Der Chef wollte uns Erwachsene noch zu einem Grappa Cusumano einladen- sehr nette Geste.
Sehr weicher, aromatischer und orange-schimmernder "Sizilianer-Trester". Nur ich :-) durfte einen trinken, einer musste ja noch fahren.
Das Ambiente
Nettes Ambiente wie gewohnt im Aglioli. Diesmal sehr weihnachtlich dekoriert, auf dem Tisch ein Glas mit weihnachtlichen Kugeln, Papierservietten gut gefalltet :-)
Sauberkeit
Alles war tip top sauber im Lokal. Auch die Toiletten als Visitenkarte des Aglioli, schneiden gut ab.
Ein Tipp noch, nicht besserwisserisch, sondern gut gemeint, wie fast alle guten Ratschläge :-) :
Ich würde das italienisch-sizilianische im Aglioli noch viel besser "heraus kehren".
Dies gilt sowohl für die Ansprache (tonality), für die Gerichte und den Wein, als auch sogar noch mehr im Ambiente.
Ob das die "Neubualicher" Gäste schätzen, keine Ahnung- aber es kommen doch welche aus Calw, Nagold, Böblingen, Stuagart, usw. und die wollen zu einem "echten Italiener" und das mit ALLEN SINNEN spüren...(riechen, schmecken,sehen, hören. tasten....)
Schnellinfo: Empfehlenswerte Küche - aber...
Zum Erlangen des Top-Kritiker-Status, wählte ich das "Aglioli in Neubulach" aus.
Das Aglioli steht bei uns (noch) immer ganz oben, auf unserer "Black Forrest"-Restaurantliste. So reservierten wir bei "il capo" Signore Neri persönlich, für vier Personen.
Über die "Schwarzwald- Schlaglöcher-Pisten" ging`s auf und ab, bis wir Neubulach`s Lichterglanz erreichten. In der Brühlstrasse, neben dem Schwarzwald-Sportzentrum (hier wird Pferdesport, Tennis, Selbstverteidigungskurse und vieles mehr angeboten), dankten wir wieder einmal unserem Navi, für seine guten Dienste. Wir wollten einen netten... mehr lesen
4.0 stars -
"Pizza vom Holzofen" TotalLeckschSchnellinfo: Empfehlenswerte Küche - aber...
Zum Erlangen des Top-Kritiker-Status, wählte ich das "Aglioli in Neubulach" aus.
Das Aglioli steht bei uns (noch) immer ganz oben, auf unserer "Black Forrest"-Restaurantliste. So reservierten wir bei "il capo" Signore Neri persönlich, für vier Personen.
Über die "Schwarzwald- Schlaglöcher-Pisten" ging`s auf und ab, bis wir Neubulach`s Lichterglanz erreichten. In der Brühlstrasse, neben dem Schwarzwald-Sportzentrum (hier wird Pferdesport, Tennis, Selbstverteidigungskurse und vieles mehr angeboten), dankten wir wieder einmal unserem Navi, für seine guten Dienste. Wir wollten einen netten
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Wir besuchten den Ort auf der Durchreise zu Verwandten, die in Bad Teinach kuren. Ohne PKW ist man hier aufgeschmissen, denn die Busse fahren nur sehr unregelmäßig. Doch die pittoreske Innenstadt ist sehr sehenswert und wird im Sommerhalbjahr gut von Tagestouristen, Radfahrern und Wanderern frequentiert. Sehr schnell kommt man hier mit Einheimischen oder mit anderen Gästen in Kontakt. Sonntagnachmittags war die Terrasse (sehr sonnig, jedoch mit reichlich Sonnenschirmen bestückt) gut belegt, so dass wir kaum einen freien Platz gefunden haben. Aber auch der freundlich und hell eingerichtete Innenraum war fast voll mit einer Gruppe belegt. Ob man besser reservieren sollte? Wir werden es fürs nächste Jahr in Erfahrung bringen.
Das Besondere an diesem Lokal ist, dass es als eingetragener Verein geführt wird und alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten. Regelmässig finden kulturelle, literarische und künstlerische Aktivitäten statt. Oder, wie es nachzulesen ist: „Dieses pragmatische Umsetzen einer guten Idee ist die Hauptaufgabe unseres Vereins „ Altes Rathaus Neubulach e.V.“ Dabei ist es ein besonderes Anliegen unseres Vereins, den Menschen in Neubulach, Einheimischen, Tagesbesuchern und Kurgästen, einen Ort der Begegnung, der Gespräche und des Miteinanders zu bieten.“
Wir waren auf jeden Fall sehr angetan vom einzigartigen Engagement der Mitarbeiter und dem angenehmen Service. Hier gibt man gerne etwas mehr Trinkgeld. Dafür sind die Portionen überraschend groß. Unser Milchkaffee (2,20 Euro) wurde in einer riesigen Tasse serviert uns stammte – sehr regional – vom Neubulacher Kaffeekontor, der Apfelkuchen (2,10 Euro) war zwar etwas kleiner, aber absolut frisch und fruchtig und sehr schmackhaft. Die Kuchen und Brezeln werden von den Neubulacher Bäckern Roller und Walz bezogen. Auch mit Weinen ist man hier gut bedient. Der mineralisch schmeckende Riesling vom badischen Tradtionshaus „Alde Gott“ (das Vierteles-Glas für sehr angemessene 3,80 Euro) wurde gut gekühlt serviert und war sehr großzügig eingeschenkt. Wir nur mal probieren möchte, kann diesen Klassiker übrigens auch als 0,1-Liter Portion für 2,00 Euro ordern. Am Nebentisch sahen wir einen üppigen Schwarzwaldbecher, der laut Karte für 4,80 Euro zu haben ist und der –wenn wir den begeisterten Ausrufen der Nebensitzer glauben schenken dürfen – wirklich super schmeckt. Etwas Alkohol ist natürlich auch darunter!
Kürzlich fand ein spezieller Aperol- und Hugo-Abend statt, am Samstag,15.08.2015 ab 19 Uhr ist „Sommerabend auf dem Marktplatz“ , u.a. mit Cocktails, angesagt. Tolle Säfte aus der Martinsmooser Fruchsaftkellerei Dürr sind ebenfalls im Angebot.
Noch ein Wort zur Lage des Lokals: wie der Name schon sagt, ist die Location im Gebäude des alten Rathauses in Neubulach untergebracht – und beherbergt übrigens auch die Ortsbücherei. Da sieht man mal wieder, dass Literatur und Kulinarik sehr nah beieinander liegen (können). Etwas umstritten ist das Neue Rathaus, das wenige Schritte entfernt liegt und mit seiner modernen Architektur nicht allen Einheimischen zusagt.
Der Service im Lokal ist liebevoll und engagiert. Die zentrale Lage ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Man sitzt sehr bequem und kommod. Wir kommen gerne wieder.