Zig Male schon war ich in der Senfmanufaktur. Dieses Mal, im Rahmen einer Einkaufsfahrt bei den nahe gelegenen Werksverkäufen von Brandt-Zwieback und Storck-Süßwaren, lag Kleinhettstedt mal wieder günstig.
Der erste Weg auf dem Hof führte in die Manufaktur, an diesem Tag war Produktion. Diese kann leider aus Hygienegründen nicht besichtigt werden, jedoch konnte aus der Entfernung der Mahlvorgang entdeckt werden.
Weiter kann auch das Industriedenkmal Mühle im Ganzen besichtigt werden. Diese Möglichkeit nahmen wir wahr, eine schöne Abwechslung nach der Fahrt.
Der Hunger meldete sich, und das mit Nachdruck. Was tun, wenn gegenüber ein Restaurant steht, welches mit einer Tafel auf sich aufmerksam macht? Richtig, ein Narr, der Anderes sucht. So war der Weg nicht weit, das Gebäude schnell erreicht.
Durch einen schmalen Durchlass gelangt der Gast in den Innenraum, ein umgebauter und sehr ansprechend gestalteter alter Schweinestall. Natürlich finden sich die Schweine heutzutage nur noch auf dem Teller, dafür in hervorragender Version. An diesem Tag hatte ich nur wenig Hunger, ein Schnitzel war mir zu viel. Dieses hat jedoch meine Begleitperson auf dem Teller gehabt. Und was soll ich sagen? Nur eine Woche später war ich wieder vor Ort, dieses mal mit den Schwies und der Frau. Alle begeistert, was will ich mehr?
Nun also mit Begleitung, welche mir einen Essens-Fauxpas für immer nachtragen würde. Diese Blöß konnte ich mir nicht geben. Und ich war sicher - hier passt es!
Also wurden
-3 Mühlenschnitzel mit Senfpanierung, dazu Pommes frites, Spiegelei und Beilagensalat
-1 Würzfleisch mit Weißbrotstange
-1 Soljanka mit Weißbrotstange
-2 Spezi
-2 Mineralwasser
geordert.
Leider habe ich den Rechnungszettel verloren, daher die ungefähren Preise aus dem Kopf. Die Schnitzel liegen nur unwesentlich über der 10 Euro-Grenze, die Soljanka und das Würzfleisch um, bzw. unter fünf Euro.
Die Schnitzel waren wieder wie bei meinem kurz vorher stattgefundenen Besuch: Hervorragend! Auf den Punkt, weich, lautstark frisch in der Küche geklopft, in der Pfanne gebraten. Die Pommes frites perfekt gewürzt, auch der Salat frisch und nicht aus der Packung (ja, ich durfte jeweils naschen...).
Da ich Menschen bei mir hatte, die sich in Sachen Soljanka und Würzfleisch auskennen, wagte ich den Versuch.
Die Soljanka war so, wie ich sie mir in etwa vorgestellt hatte. Ich habe bisher schon Rezepte mit und ohne Wursteinlage gesehen, diese hier wird mit hergestellt. Eine leichte Schärfe, etwas Säure, etwas zum beißen und dazu ein gutes, frisch (auf?-)gebackenes Weißbrotstängchen. Passt gut, schmeckt gut. Soljanke und Brot. Ab sofort werde ich diese als Referenz für weitere Speisen hernehmen.
Mein "zweiter Gang" bestand aus dem Würzfleisch, welches ich schon bei dem vorherigen Besuch kosten konnte. Ein Schnitz Zitrone, Dresdner Würzsoße, auch wieder ein Stückchen Weißbrotstange. Ich war vorher vom Glauben abgefallen, liebe ich doch das Ragout fin, welches verwandt mit dem Würzfleisch ist. Manchmal zu wässrig, manches mal komplett verwürzt, manches mal nicht überbacken. Hier hat alles gepasst. Das Fleisch bestand aus weichen, hellem Hühnerfleisch, perfekt gewürzt, kross überbacken. Zusammen mit dem frischen Zitronensaft, der Dresdner Soße und dem Weißbrot - ich würde auch einen großen Topf für mehr Geld als Hauptgericht akzeptieren ;-)
Bleibt noch das Drumherum. Das Lokal ist hervorragend gepflegt, wie auch die Toiletten. Der Bullerjahn im Lokal macht seine Arbeit sehr gut. Im ersten Anlauf grüßte uns hinter der Theke eine junge Dame und bat uns, einen Tisch nach unserem Gusto auszuwählen. Haben wir getan, am Tisch bestellt, am Tisch bezahlt, ein paar nette Infos über diesen und den Nachbarbetrieb bekommen. Wir fühlten uns willkommen und wohl.
Der zweite Besuch hat leider eine "Delle" bekommen. Wir betreten zu viert das Lokal, ein laute Stimme mit hartem Dialekt fragt ohne Umschweife und Grußformel (Haben Sie reserviert? Nein? Nehnen Sie den Tisch hier!". Gut, macht man, der Hunger lässt keine Diskussion zu. Sprachs und stand neben dem Tisch, bis wir gewählt hatten. Nun, auch so kann man die Zeit verbringen, besser wäre es gewesen, vielleicht in der Zwischenzeit die wartende Familie zu bedienen.
Die Getränke kamen, die Speisen auch, akkurat, ohne Schnörkel, Minimalprogramm. Wie das so ist, auch hier muss das verspeiste bezahlt werden. Wir gaben das -freundlich- zur Kenntnis und wurden mit einem "Bitte an der Theke zahlen..!" schnell verarztet. Auf zur Theke, dort warteten wir einen weiteren Moment, aber heiße Essen gehen eben vor. Nicht gut war das Genervtsein, als wir die Rechnung teilen wollen. Wir haben uns dann dazu entschieden, doch lieber nur eine Summe zu begleichen.
Fazit: Lokal, Küche, Preise - hervorragend. Bedienung: wie man es erwischt. Meine Empfehlung hat das Lokal allemal.
Und ein kleiner Tipp: im oberen Stockwerk befindet sich ein kleiner Laden, der Frauen mit Dekosinn vor Freude quietschen lässt...
Zig Male schon war ich in der Senfmanufaktur. Dieses Mal, im Rahmen einer Einkaufsfahrt bei den nahe gelegenen Werksverkäufen von Brandt-Zwieback und Storck-Süßwaren, lag Kleinhettstedt mal wieder günstig.
Der erste Weg auf dem Hof führte in die Manufaktur, an diesem Tag war Produktion. Diese kann leider aus Hygienegründen nicht besichtigt werden, jedoch konnte aus der Entfernung der Mahlvorgang entdeckt werden.
Weiter kann auch das Industriedenkmal Mühle im Ganzen besichtigt werden. Diese Möglichkeit nahmen wir wahr, eine schöne Abwechslung nach der... mehr lesen
Zum Mühlenwirt
Zum Mühlenwirt€-€€€Restaurant03629801062Kleinhettstedt 44, 99326 Ilmtal
4.0 stars -
"Abstecher an der Senfmanufaktur" DerSilberneLoeffelZig Male schon war ich in der Senfmanufaktur. Dieses Mal, im Rahmen einer Einkaufsfahrt bei den nahe gelegenen Werksverkäufen von Brandt-Zwieback und Storck-Süßwaren, lag Kleinhettstedt mal wieder günstig.
Der erste Weg auf dem Hof führte in die Manufaktur, an diesem Tag war Produktion. Diese kann leider aus Hygienegründen nicht besichtigt werden, jedoch konnte aus der Entfernung der Mahlvorgang entdeckt werden.
Weiter kann auch das Industriedenkmal Mühle im Ganzen besichtigt werden. Diese Möglichkeit nahmen wir wahr, eine schöne Abwechslung nach der
Vor einiger Zeit bin ich hier mal vorbei gefahren - da musst du bei Gelegenheit mal einkehren. Großer Vorteil: neben dem Mühlenwirt kann man in einem kleinen Laden sämtliche Senfsorten, und das sind meines Wissens über 20 Sorten, gleich mit verkosten. Fazit dazu vorab: es lohnt sich. Der Senf schmeckt wunderbar und ist zudem mit 3,70€ für den 270ml-Tonkrug durchaus erschwinglich. Aber der Laden bietet nicht nur Senf, sondern auch andere Köstlichkeiten wie z.B. Thüringer Senföl.
Zurück zum Mittagessen: wir entschieden uns für eine Soljanka und die Bärlauch-Senfsuppe mit Lachsstreifen. Hier kann ich die Beurteilung von CHRach nur unterstreich: schöne Konsistenz, dezente Bärlauchnote, der Senfgeschmack deutlich hervortretend. Dazu eine gute Portion Lachs. Auch meinem Sohn schmeckte diese Variante sehr gut...!
Die angebotene Soljanka war dann für meine Begleitung, ein sehr erfahrener Hobbykoch, der eine köstliche Soljanka zubereiten kann, nicht das, was er sich unter einer Soljanka vorstellt. Es fehlte nach seinem Dafürhalten das gewisse Etwas oder auch die besondere Note. Besonders die Wurst-Stückchen schienen zu stören. Ich kann mir hier aber kein eigenes Urteil erlauben, deshalb fließt hier nur dieser Kommentar in die Bewertung ein.
Die Bedienung flink, gut präsent und nicht aufdringlich. Das Ambiente wunderschön in einem Gewölbekeller, der von einem Bullerjan-ofen beheizt wird. Auf der gut gestalteten Internetseite finden Sie unter "Gastronomie" einen stimmigen Eindruck dieser schönen Location. Daneben ist auch die feine Speisekarte verfügbar - es gibt nicht nur Suppen...
Fazit: * für uns immer wieder "ein Muss", schon ob des großen Senfangebots * gute regionale Küche, die einen Besuch auf heden Fall verdienst hat * sehr angenehmes Ambiente * wir kommen wieder, auch um die selbst gebrühten und abgedrehten Thüringer Klöße mit Hirschbraten zu genießen (diese gibt es nur am Sonntag!)
Vor einiger Zeit bin ich hier mal vorbei gefahren - da musst du bei Gelegenheit mal einkehren. Großer Vorteil: neben dem Mühlenwirt kann man in einem kleinen Laden sämtliche Senfsorten, und das sind meines Wissens über 20 Sorten, gleich mit verkosten. Fazit dazu vorab: es lohnt sich. Der Senf schmeckt wunderbar und ist zudem mit 3,70€ für den 270ml-Tonkrug durchaus erschwinglich. Aber der Laden bietet nicht nur Senf, sondern auch andere Köstlichkeiten wie z.B. Thüringer Senföl.
Zurück zum Mittagessen: wir entschieden... mehr lesen
Zum Mühlenwirt
Zum Mühlenwirt€-€€€Restaurant03629801062Kleinhettstedt 44, 99326 Ilmtal
4.0 stars -
"Ein Besuch der Mühle Kleinhettstedt lohnt sich immer!" BuMüVor einiger Zeit bin ich hier mal vorbei gefahren - da musst du bei Gelegenheit mal einkehren. Großer Vorteil: neben dem Mühlenwirt kann man in einem kleinen Laden sämtliche Senfsorten, und das sind meines Wissens über 20 Sorten, gleich mit verkosten. Fazit dazu vorab: es lohnt sich. Der Senf schmeckt wunderbar und ist zudem mit 3,70€ für den 270ml-Tonkrug durchaus erschwinglich. Aber der Laden bietet nicht nur Senf, sondern auch andere Köstlichkeiten wie z.B. Thüringer Senföl.
Zurück zum Mittagessen: wir entschieden
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Der erste Weg auf dem Hof führte in die Manufaktur, an diesem Tag war Produktion. Diese kann leider aus Hygienegründen nicht besichtigt werden, jedoch konnte aus der Entfernung der Mahlvorgang entdeckt werden.
Weiter kann auch das Industriedenkmal Mühle im Ganzen besichtigt werden. Diese Möglichkeit nahmen wir wahr, eine schöne Abwechslung nach der Fahrt.
Der Hunger meldete sich, und das mit Nachdruck. Was tun, wenn gegenüber ein Restaurant steht, welches mit einer Tafel auf sich aufmerksam macht? Richtig, ein Narr, der Anderes sucht. So war der Weg nicht weit, das Gebäude schnell erreicht.
Durch einen schmalen Durchlass gelangt der Gast in den Innenraum, ein umgebauter und sehr ansprechend gestalteter alter Schweinestall. Natürlich finden sich die Schweine heutzutage nur noch auf dem Teller, dafür in hervorragender Version. An diesem Tag hatte ich nur wenig Hunger, ein Schnitzel war mir zu viel. Dieses hat jedoch meine Begleitperson auf dem Teller gehabt. Und was soll ich sagen? Nur eine Woche später war ich wieder vor Ort, dieses mal mit den Schwies und der Frau. Alle begeistert, was will ich mehr?
Nun also mit Begleitung, welche mir einen Essens-Fauxpas für immer nachtragen würde. Diese Blöß konnte ich mir nicht geben. Und ich war sicher - hier passt es!
Also wurden
-3 Mühlenschnitzel mit Senfpanierung, dazu Pommes frites, Spiegelei und Beilagensalat
-1 Würzfleisch mit Weißbrotstange
-1 Soljanka mit Weißbrotstange
-2 Spezi
-2 Mineralwasser
geordert.
Leider habe ich den Rechnungszettel verloren, daher die ungefähren Preise aus dem Kopf. Die Schnitzel liegen nur unwesentlich über der 10 Euro-Grenze, die Soljanka und das Würzfleisch um, bzw. unter fünf Euro.
Die Schnitzel waren wieder wie bei meinem kurz vorher stattgefundenen Besuch: Hervorragend! Auf den Punkt, weich, lautstark frisch in der Küche geklopft, in der Pfanne gebraten. Die Pommes frites perfekt gewürzt, auch der Salat frisch und nicht aus der Packung (ja, ich durfte jeweils naschen...).
Da ich Menschen bei mir hatte, die sich in Sachen Soljanka und Würzfleisch auskennen, wagte ich den Versuch.
Die Soljanka war so, wie ich sie mir in etwa vorgestellt hatte. Ich habe bisher schon Rezepte mit und ohne Wursteinlage gesehen, diese hier wird mit hergestellt. Eine leichte Schärfe, etwas Säure, etwas zum beißen und dazu ein gutes, frisch (auf?-)gebackenes Weißbrotstängchen. Passt gut, schmeckt gut. Soljanke und Brot. Ab sofort werde ich diese als Referenz für weitere Speisen hernehmen.
Mein "zweiter Gang" bestand aus dem Würzfleisch, welches ich schon bei dem vorherigen Besuch kosten konnte. Ein Schnitz Zitrone, Dresdner Würzsoße, auch wieder ein Stückchen Weißbrotstange. Ich war vorher vom Glauben abgefallen, liebe ich doch das Ragout fin, welches verwandt mit dem Würzfleisch ist. Manchmal zu wässrig, manches mal komplett verwürzt, manches mal nicht überbacken. Hier hat alles gepasst. Das Fleisch bestand aus weichen, hellem Hühnerfleisch, perfekt gewürzt, kross überbacken. Zusammen mit dem frischen Zitronensaft, der Dresdner Soße und dem Weißbrot - ich würde auch einen großen Topf für mehr Geld als Hauptgericht akzeptieren ;-)
Bleibt noch das Drumherum. Das Lokal ist hervorragend gepflegt, wie auch die Toiletten. Der Bullerjahn im Lokal macht seine Arbeit sehr gut. Im ersten Anlauf grüßte uns hinter der Theke eine junge Dame und bat uns, einen Tisch nach unserem Gusto auszuwählen. Haben wir getan, am Tisch bestellt, am Tisch bezahlt, ein paar nette Infos über diesen und den Nachbarbetrieb bekommen. Wir fühlten uns willkommen und wohl.
Der zweite Besuch hat leider eine "Delle" bekommen. Wir betreten zu viert das Lokal, ein laute Stimme mit hartem Dialekt fragt ohne Umschweife und Grußformel (Haben Sie reserviert? Nein? Nehnen Sie den Tisch hier!". Gut, macht man, der Hunger lässt keine Diskussion zu. Sprachs und stand neben dem Tisch, bis wir gewählt hatten. Nun, auch so kann man die Zeit verbringen, besser wäre es gewesen, vielleicht in der Zwischenzeit die wartende Familie zu bedienen.
Die Getränke kamen, die Speisen auch, akkurat, ohne Schnörkel, Minimalprogramm. Wie das so ist, auch hier muss das verspeiste bezahlt werden. Wir gaben das -freundlich- zur Kenntnis und wurden mit einem "Bitte an der Theke zahlen..!" schnell verarztet. Auf zur Theke, dort warteten wir einen weiteren Moment, aber heiße Essen gehen eben vor. Nicht gut war das Genervtsein, als wir die Rechnung teilen wollen. Wir haben uns dann dazu entschieden, doch lieber nur eine Summe zu begleichen.
Fazit: Lokal, Küche, Preise - hervorragend. Bedienung: wie man es erwischt. Meine Empfehlung hat das Lokal allemal.
Und ein kleiner Tipp: im oberen Stockwerk befindet sich ein kleiner Laden, der Frauen mit Dekosinn vor Freude quietschen lässt...