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Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück für Stück umwandern.
Es gibt zwei gastronomische Angebote auf dem Meissner. Eines davon ist dieses Restaurant direkt unter den Sendemasten, die weit in den blauen Himmel und in die über den Berg ziehenden Wolken ragen. Von dessen Terrasse kann man einen herrlichen Blick in Richtung Südwesten, die Söhre und den Kauffunger Wald genießen.
Die Inneneinrichtung ist sehr rustikal und etwas düster. Wenn man das Gebäude betritt und im Foyer steht, kommt man sich zunächst etwas "verloren vor" und muss erst einmal schauen, wohin man sich wendet. Uns war das Restaurant jedoch schon von früheren Besuchen bekannt, so dass wir bei herrlichem Wetter zur Terrasse strebten, wo wir auch noch einen Platz fanden.
Die Karte bietet regionale, wie auch mediterrane Küche. Samstags wird ein italienischer Abend angeboten.
Spezialität des Hauses sollen Gerichte aus heimischem Lamm sein. Allerdings sind die Lammgerichte auf der Karte eher dünn gesäht und so entschied ich mich für eine Lasagne mit Lammhack und mein Begleiter für eine Wurstplatte.
Beides schmeckte, wenn auch etwas salzlastig, riss uns jedoch nicht vom Hocker, ebenso wenig wie die beiden Kellner,die eher einen gelangweilten Eindruck vermittelten. Also "auf Trab" ist was anderes, zumal bei der Nachbestellung der Getränke auch noch ein Getränk in Vergessenheit geriet.
Der Hund bekam erst gar nichts angeboten.
Der Mangel im Service machte sich auch an der Ausstattung und Dekoration sowie Sauberkeit der Tische bemerkbar. Das kam etwas vernachlässigt vor, so wie Gäste in ihrem eigenen Ordnungssinn hinterlassen hatten .
Das Lokal profitiert von seiner Lage, nicht aber von den Speisen und dem Service.Man kann hier einkehren, muss aber nicht. Es ist okay. Nicht mehr und nicht weniger.