Geschrieben am 04.01.2017 2017-01-04| Aktualisiert am
04.01.2017
Besucht am 15.11.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Lage
Im Herzen der Stadt. Die Domtreppe hinauf und zwei Querstraßen weiter findet man den Weg zum Hochstift Pils. Der Felsenkeller ist ein alteingesessener Gasthof in Fulda. Hauseigene Parkplätze ab 16:00 Uhr direkt im Hof.
Ambiente
Die gemütliche Gaststätte ist urig und liebevoll gestaltet mit Requisiten. An einer Wand befindet sich eine Wandvitrine mit interessanten kupfernen Ausstellungsstücken aus der Brauerei. Die dunklen Tische, der Tresen, Stühle und Eckbänke geben der Adresse ihren rustikalen Charme. Rot gepolsterte Stühle und Eckbänke machen den Gastraum urgemütlich. Die Tische sind blank, wie es in einer Brauerei so üblich ist. Die gardinenlosen Fenster geben den Blick nach draußen zur Straße frei. Das Gasthaus verfügt über verschiedene Räumlichkeiten und bietet Platz für 230 Personen zusammen mit einem Vereinszimmer mit Hochlehnerstühlen, einem großen neu renovierten Saal und einem Biergarten.
Service
Ab März 2016 befindet sich die Brauereigaststätte in den Händen von zwei jungen Fuldaer Gastronomen, Koch Christian Steska und Grill-Profi Dirk Hillenbrand. Die Bewirtung wird von einer jungen Dame im Dirndl übernommen. Das Reservierungsbuch ist zurzeit noch das wichtigste Requisit im Raum und hat Vorrang vor allem, so dass auch die Gäste einmal warten müssen, wenn ein Telefonat eingeht.
Essen
Der Fokus des jungen Teams dreht sich um die gute deutsche Hausmannskost, Gerichte, „die es sonst nur noch bei Oma gibt“. Frische Produkte aus der Region werden verarbeitet. Auf Sonderwünsche der Gäste wird eingegangen, sei es ein Weißwurstessen oder die deftige Schweinshaxen. Bei einer rechtzeitigen Vorbestellung, ist alles machbar. Die Speisekarte selbst ist nicht gerade üppig. Sie wird aufgepeppt durch die Beschreibung der zahlreichen Biersorten, die der Hochstift anzubieten hat. Aus der bodenständigen Küche entscheiden wir uns für den Tafelspitz mit Meerrettichsoße und Petersilienkartoffeln (11,90€). Die Portion ist reichlich, das Rindfleisch wunderbar zart und der Meerrettich bekommt seinen Pepp, indem dieser obenauf nochmals frisch gerieben wurde. An den Kartoffeln fehlte Salz, das jedoch mit dem Kräutersalz auf dem Tisch behoben werden konnte. Schon beim Eintreten viel uns der Aufsteller im Eingangsbereich auf. Hier wurde u.a. ein Wildscheingulasch mit Petersilienkartoffeln und Rosenkohl für 9,90 € angeboten. Der günstige Preis für ein Wildgericht machte uns stutzig. Aber weit gefehlt. Die Portion war angemessen, das Goulasch schön zart und hatte einen vorzüglichen Wildgeschmack. Das Rotkraut hatte noch einen schönen Biss und war nicht verkocht. Den Kartoffeln fehlte wiederum nur eine Prise Salz. Hut ab, ein gelungenes Gericht. Was wir vermissten war tatsächlich - zur vorgerückter Stunde-„den alten Brezelbaum mit dreierlei Dips“ der von der Karte genommen worden ist. Vielleicht könnte dieses Schmankerl vom neuen Team wieder aufgenommen werden. Der Brezelbaum gehörte einfach zu dieser Brauereigaststätte. Ansonsten kann es so traditionell wie möglich weitergehen.
Fazit: Traditions-Gaststätte mit bodenständigem guten Essen,
Lage
Im Herzen der Stadt. Die Domtreppe hinauf und zwei Querstraßen weiter findet man den Weg zum Hochstift Pils. Der Felsenkeller ist ein alteingesessener Gasthof in Fulda. Hauseigene Parkplätze ab 16:00 Uhr direkt im Hof.
Ambiente
Die gemütliche Gaststätte ist urig und liebevoll gestaltet mit Requisiten. An einer Wand befindet sich eine Wandvitrine mit interessanten kupfernen Ausstellungsstücken aus der Brauerei. Die dunklen Tische, der Tresen, Stühle und Eckbänke geben der Adresse ihren rustikalen Charme. Rot gepolsterte Stühle und Eckbänke machen den Gastraum... mehr lesen
Felsenkeller · Hochstiftliches Brauhaus
Felsenkeller · Hochstiftliches Brauhaus€-€€€Restaurant066172784Leipziger Str. 12, 36037 Fulda
4.0 stars -
"Brauereiausschank mit gutem Essen" PepperoniLage
Im Herzen der Stadt. Die Domtreppe hinauf und zwei Querstraßen weiter findet man den Weg zum Hochstift Pils. Der Felsenkeller ist ein alteingesessener Gasthof in Fulda. Hauseigene Parkplätze ab 16:00 Uhr direkt im Hof.
Ambiente
Die gemütliche Gaststätte ist urig und liebevoll gestaltet mit Requisiten. An einer Wand befindet sich eine Wandvitrine mit interessanten kupfernen Ausstellungsstücken aus der Brauerei. Die dunklen Tische, der Tresen, Stühle und Eckbänke geben der Adresse ihren rustikalen Charme. Rot gepolsterte Stühle und Eckbänke machen den Gastraum
Besucht am 04.11.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 120 EUR
DAS war ein Erlebnis! Ein kulinarischer "Grillabend", empfohlen von unseren Freunden, wofür wir jetzt noch einmal unseren Dank aussprechen möchten.
Grillhouse - der Name sagt es: hier wird gegrillt! Aber so richtig professionell, live und nur auf Holzkohle. Während die Gäste im behaglichen Restaurant sitzen, grillt der Chef draußen in der Kälte das, was man sich von der Karte ausgewählt hat. OK, Kälte natürlich nur, weil es gerade November ist , und wir dann auf das Zuschauen verzichtet haben.
Also ehrlich, ich liebe Gegrilltes, aber im Gegensatz zu meinem Vater habe ich die Mühen auf Holzkohle zu grillen immer gehasst! Also blieb es beim Elektro-Grill.
Rindfleisch war auch nie mein Favorit, aber ich habe mich immer wieder einmal heran getestet. Und heute wohl die Geschmackserfüllung gefunden.
Aber von Anfang an:
Haimbach liegt nur wenige Minuten von Fulda entfernt. Wir waren zu einem Konzertabend verabredet, und wir wollten vorher noch eine Stärkung zu uns nehmen. "The Grillhouse" in Haimbach war der Vorschlag, und wir sagten sofort zu.
Eröffnet erst im zurückliegenden Sommer.
Und im Nachhinein eine gute Wahl für den heutigen Abend!
Es war schon in der Dämmerung, aber immerhin konnte man noch erkennen, dass der Weg treppauf zum Restaurant sehr liebevoll gestaltet ist (Figuren und Lämpchen).
Schon fast überschwänglich freundlich wurden wir begrüßt!
Der Tisch war reserviert, was angesichts der vielen Schildchen "RESERVIERT" um uns herum auch sicherlich eine gute Idee war.
"Baukastensystem" hieß es in der Presse, und ähnlich dem La Copa in Schwalmstadt -Ziegenhain werden hier die Bestandteile des Mahles einzeln zusammengestellt. Ein prima Gedanke, da man so selbst entscheiden kann ,was man möchte - oder man belässt es ausschließlich bei den Grill-Proteinen.
Insofern muss man sich als Schwälmer (der nicht ständig im La Copa unterwegs ist) erst einmal an die Karte gewöhnen, was aber keinerlei Probleme verursachte.
Rindfleischgerichte waren in den wenigsten unserer Restaurantbewertungen bei mir die Wahl. Ich bin einfach kein großer Freund davon.
Scheinbar jedoch, wenn ich mich in guten Händen glaube, dann möchte ich gerne ausprobieren. Und so war es an diesem Abend. Das zweite Rib-Eye-Steak meines Lebens - und es übertraf noch die Erfahrung des ersten Rib-Eyes (Rosengarten in Ziegenhain).
Aber auch hier alles von Beginn an:
Wir vier wählten -teils mit Beratung- unsere Hauptspeisen und Beilagen, und wie so oft konnte ich nicht anders und musste einfach einen Starter nehmen. Die Garnelen hatte mich so angelächelt. Mit dem Starter blieb ich jedoch alleine.
Als Hauptspeise wählte ich Rib-Eye Steak und zwar in der geringer gewichtigen "Ladies"-Version, da ich ja oft den Fehler begehe mir zu große Portionen zuzumuten. Und natürlich mussten es als Beilage die angebotenen Bratkartoffeln sein.
Meine Liebste entschied sich für den Putenspieß und Grillhouse-Fries und -Gemüse als Beilage.
Auch unsere Freunde wollten keine Vorspeise und wählten ein Rinderfilet und einen Rinderspieß mit diversen
Beilagen.
Nun, ich habe so etwas noch nie erlebt: nach erfolgter Bestellung kam kurz später der Grillmeister an unseren Tisch und zeigte uns das, was er da bald auf dem Grill für uns zubereiten würde - mit einer kurzen Information über das besagte Stück Fleisch.
Sodann verschwand er in der Kälte ..... bzw. an den Grill.
Wir erhielten derweil einen kleinen Gruß des Hauses, den ich als leckeres "Bruschetta im Glas" beschreiben möchte.
Kurz darauf erhielt ich meine Garnelen - sehr ansprechend angerichtet und sehr wohlschmeckend - was meine Holde nie verstehen wird ;-).
Ich denke, das Foto spricht für sich!
Auch der Hauptgang ließ nicht lange auf sich warten, und so war alles für unseren Konzertabend im zeitlichen Rahmen.
Mein Rib-Eye war eine Wonne, und ich hätte auch gerne die Gentleman's Portion vertragen. Mein Teller, bzw. mein mit Salz, Pfeffer und Kräutern angerichtetes Brett verließ fast blank den Tisch, kein Fitzelchen Fleisch oder "Auge" landete nicht in meinem Magen, was heißt, mir hat es vorzüglich geschmeckt.
Und ich weiß nun, dass man mich versteht, wenn ich mein Steak "medium-well" bestelle. Hier hat man mich verstanden. Kürzlich hatte ich ein Erlebnis, bei dem das Ergebnis auf "medium-rare" hinauslief, und heute wollte ich sicher gehen, dass es diese Begrifflichkeiten auch wirklich gibt.
Um es kurz zu machen:
Auch meiner Liebsten und unseren beiden Freunden schmeckte es ausgezeichnet.
Oh, ich vergaß zu erwähnen, dass die Bratkartoffel köstlich waren und die krossen Grillhouse-Fries ein Renner! Hätte ich das mal vorher gewusst ......
Platz für einen Nachtisch war leider nicht mehr vorhanden.
Jedenfalls war dies schon einmal ein äußerst gelungener Start für den Abend, der ja noch ein wenig länger dauern sollte und der nun gut gesättigt und mit guter Laune weitergehen sollte.
Kompliment! DAS war wirklich gut! Wir kommen gerne wieder und können eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
Das Verspeiste, so wie es auf der Karte stand:
Prawns in Garlicbutter - Gebratene Garnelen in einer Knoblauchbutter begleitet von einem
Rucola–Parmesan Salat dazu kräftige Cocktail–Sauce - 8,90 €
Filet Gentleman's Cut 300 g - 27,90 €
Rib Eye Steak Ladies Cut - 24,90 €
Putenspieß in hauseigener ,,Grillhouse-Marinade“ - 9,80 €
Rinderspieß in hauseigener ,,Grillhouse-Marinade“ aus Rumpsteak, Filet und Rib Eye - 13,90 €
Weizenbier 0,5l - 2,90
Wasser 0,25 - 2,40 €
Cola-Limo 0,4 l - 3,50
Coca Cola 0,2 l - 2,30
PS: Barrierefrei ist das Grill-House durch die Treppe vor dem Eingang nicht - ob es einen anderen barrierefreien Eingang gibt, muss gegebenenfalls erfragt werden.
Die sanitären Anlagen haben wir nicht besucht und können insofern hierüber keine Angaben machen.
DAS war ein Erlebnis! Ein kulinarischer "Grillabend", empfohlen von unseren Freunden, wofür wir jetzt noch einmal unseren Dank aussprechen möchten.
Grillhouse - der Name sagt es: hier wird gegrillt! Aber so richtig professionell, live und nur auf Holzkohle. Während die Gäste im behaglichen Restaurant sitzen, grillt der Chef draußen in der Kälte das, was man sich von der Karte ausgewählt hat. OK, Kälte natürlich nur, weil es gerade November ist , und wir dann auf das Zuschauen verzichtet haben.
Also ehrlich, ich... mehr lesen
The Grillhouse
The Grillhouse€-€€€Restaurant066190018708Röthweg 37, 36041 Fulda
4.5 stars -
"Für Grill-Fans ein Paradies - empfehlenswert - wir kommen wieder!" SchwalmwellisDAS war ein Erlebnis! Ein kulinarischer "Grillabend", empfohlen von unseren Freunden, wofür wir jetzt noch einmal unseren Dank aussprechen möchten.
Grillhouse - der Name sagt es: hier wird gegrillt! Aber so richtig professionell, live und nur auf Holzkohle. Während die Gäste im behaglichen Restaurant sitzen, grillt der Chef draußen in der Kälte das, was man sich von der Karte ausgewählt hat. OK, Kälte natürlich nur, weil es gerade November ist , und wir dann auf das Zuschauen verzichtet haben.
Also ehrlich, ich
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Im Herzen der Stadt. Die Domtreppe hinauf und zwei Querstraßen weiter findet man den Weg zum Hochstift Pils. Der Felsenkeller ist ein alteingesessener Gasthof in Fulda. Hauseigene Parkplätze ab 16:00 Uhr direkt im Hof.
Ambiente
Die gemütliche Gaststätte ist urig und liebevoll gestaltet mit Requisiten. An einer Wand befindet sich eine Wandvitrine mit interessanten kupfernen Ausstellungsstücken aus der Brauerei. Die dunklen Tische, der Tresen, Stühle und Eckbänke geben der Adresse ihren rustikalen Charme. Rot gepolsterte Stühle und Eckbänke machen den Gastraum urgemütlich. Die Tische sind blank, wie es in einer Brauerei so üblich ist. Die gardinenlosen Fenster geben den Blick nach draußen zur Straße frei. Das Gasthaus verfügt über verschiedene Räumlichkeiten und bietet Platz für 230 Personen zusammen mit einem Vereinszimmer mit Hochlehnerstühlen, einem großen neu renovierten Saal und einem Biergarten.
Service
Ab März 2016 befindet sich die Brauereigaststätte in den Händen von zwei jungen Fuldaer Gastronomen, Koch Christian Steska und Grill-Profi Dirk Hillenbrand. Die Bewirtung wird von einer jungen Dame im Dirndl übernommen. Das Reservierungsbuch ist zurzeit noch das wichtigste Requisit im Raum und hat Vorrang vor allem, so dass auch die Gäste einmal warten müssen, wenn ein Telefonat eingeht.
Essen
Der Fokus des jungen Teams dreht sich um die gute deutsche Hausmannskost, Gerichte, „die es sonst nur noch bei Oma gibt“. Frische Produkte aus der Region werden verarbeitet. Auf Sonderwünsche der Gäste wird eingegangen, sei es ein Weißwurstessen oder die deftige Schweinshaxen. Bei einer rechtzeitigen Vorbestellung, ist alles machbar. Die Speisekarte selbst ist nicht gerade üppig. Sie wird aufgepeppt durch die Beschreibung der zahlreichen Biersorten, die der Hochstift anzubieten hat. Aus der bodenständigen Küche entscheiden wir uns für den Tafelspitz mit Meerrettichsoße und Petersilienkartoffeln (11,90€). Die Portion ist reichlich, das Rindfleisch wunderbar zart und der Meerrettich bekommt seinen Pepp, indem dieser obenauf nochmals frisch gerieben wurde. An den Kartoffeln fehlte Salz, das jedoch mit dem Kräutersalz auf dem Tisch behoben werden konnte. Schon beim Eintreten viel uns der Aufsteller im Eingangsbereich auf. Hier wurde u.a. ein Wildscheingulasch mit Petersilienkartoffeln und Rosenkohl für 9,90 € angeboten. Der günstige Preis für ein Wildgericht machte uns stutzig. Aber weit gefehlt. Die Portion war angemessen, das Goulasch schön zart und hatte einen vorzüglichen Wildgeschmack. Das Rotkraut hatte noch einen schönen Biss und war nicht verkocht. Den Kartoffeln fehlte wiederum nur eine Prise Salz. Hut ab, ein gelungenes Gericht. Was wir vermissten war tatsächlich - zur vorgerückter Stunde-„den alten Brezelbaum mit dreierlei Dips“ der von der Karte genommen worden ist. Vielleicht könnte dieses Schmankerl vom neuen Team wieder aufgenommen werden. Der Brezelbaum gehörte einfach zu dieser Brauereigaststätte. Ansonsten kann es so traditionell wie möglich weitergehen.
Fazit: Traditions-Gaststätte mit bodenständigem guten Essen,