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"Versteckt im Tal der Passade liegt ..."
Geschrieben am 14.04.2014 2014-04-14
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1709 wurde dort eine Getreide- und Ölmühle errichtet. Das Recht der Mühlenbetreibung wurde nach dem damaligen Mühlenrecht dem Erbauer übertragen. Seit eine Tochter des Erbauers im Jahre 1726 den Müller Arend Hermann Mesch aus der Broker Mühle heiratete, hat die Ortmühle fast ohne Unterbrechung alle Nachkommen mit dem Namen Mesch ernährt, und dem Müllerhandwerk bis 1956 die Treue gehalten.
Seit dem Jahre 1634 tragen die Müllergenerationen den Namen Mesch. Aufgrund dieser Jahreszahl entstand auch das heutige Wahrzeichen der Ortmühle, das Hauswappen: Lippische Rose mit Mühlenrad, dem Anfangsbuchstaben des Namens Mesch und das Jahr 1634. Heute ist die Mühle in der 14. Generation im Familienbesitz. Der Familienname ist kürzlich beim letzten Generationswechsel auf Reinking übergegangen.
Im Zusammenhang mit dem so genannten Mühlensterben in den 50er Jahren richtete der Müller August Mesch im Jahre 1956 einen Schankraum ein. Sein Sohn Ernst-August Mesch - ebenfalls noch gelernter Müller - übernahm mit seiner Frau Annemarie 1971 die Gaststätte. 1996 wurde der Betrieb an Horst-Dieter Reinking und seine Frau Annette, geb. Mesch, weitergegeben.
Wir wurden sehr freundlich dort begrüßt, und nahmen im Biergarten Platz, von dort blickt man auf den Campingplatz und auf Wiesen und Wald.
Der Name der Ortmühle ist auf ihre besondere Grenzlage zurückzuführen. Im alten Sprachgebrauch steht nämlich der Begriff „Ort“ nicht für die Ortschaft im heutigen Sinne, sondern vielmehr für die Bezeichnung einer entlegenen Ecke im Sinne von Winkel (z.B. „Ortgang“ = der um die Ecke gehende Dachziegel). So treffen sich an der Ortmühle im Passadetal die Städte Blomberg, Detmold und Lemgo.
Bei 30°C ein kleines Hövels Bier, Wasser und Cola.
Im Jahr 2000 rief Radio Lippe seine Hörer dazu auf, den geografischen Mittelpunkt Lippes zu berechnen. Es stellte sich heraus, dass dieser auf dem Grundstück der Ortmühle liegt. Also wurde an der Stelle durch den Landrat Heuwinkel und den Leiter des Katasteramtes Peters ein Baum mit der Aufschrift „Mittelpunkt Lippes“ gepflanzt.
Das war sicher nicht der Grund warum meine Frau den Lippe Mitte Teller bestellte, aber das war eben ein vegetarisches Gericht.
Ich bestellte mir das Rumpsteak mit Kräuterbutter, dazu Pommes Frites und Salat.
Wir haben dann noch etwas mit den Wirtsleuten über das Gasthaus und die Geschichte gesprochen.
Ich fand das Essen toll, ebenso ist dort incl. der Toiletten alles sauber. Vor dem Haus kostenlose Parkplätze.
Das Gasthaus kann ich wirklich empfehlen, es gibt dort preiswerte deutsche Küche ohne Schnick-Schnack.
Im Internet ist eine Speisekarte mit Preisen verfügbar.