"Netes Lokal in Bretten"
Geschrieben am 09.01.2015 2015-01-09
"Saßen draußen auf dem Marktplatz ..."
Geschrieben am 03.08.2014 2014-08-03
"Mein Bruder spielt Fussball in Rink..."
Geschrieben am 29.06.2014 2014-06-29
"Das Alte rathaus ist der Ort wo Jun..."
Geschrieben am 29.06.2014 2014-06-29
"Im Cafe Primo direkt auf dem Marktp..."
Geschrieben am 13.06.2014 2014-06-13
Montag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Dienstag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | Ruhetag |
Freitag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 24:00 Uhr |
Samstag: | 17:00 - 24:00 Uhr |
Sonntag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 22:00 Uhr |
Wir kamen zum jährlichen Peter- und Paul-Fest nach Bretten. Das Fest erinnert an die erfolgreiche Abwehr der Belagerer um 1504 und an die damalige Handwerker und Handelszunft. Die mächtigen Verteidigungstürme inmitten der historischen Stadtansicht zeugen noch von dieser Zeit. Am Peter- und Pauls-Fest lebt die Stadt Bretten ihre Geschichte. Die komplette Innenstadt verwandelt sich in einen riesigen mittelalterlichen Markt. Inmitten diesem Treiben verwandelt sich auch der Schweizer Hof in der Fußgängerzone.
Ambiente
Über der Gaststätte prangt das frühere Zunftzeichen, der goldene Schwan.
Da der Biergarten auf der Fußgängerzone schon sehr gut besucht war, suchten wir uns drinnen einen Platz. Zehn Tische, nicht zu dicht aneinandergereiht, standen zur Wahl. Dunkle Stühle mit braunem Lederpolster, helle blanke Holztischplatten und auch das belassene Fachwerkgebälk, geben der Adresse einen rustikalen Charme und den richtigen Rahmen für gesellige Stunden.
Service
Der komplette Service war entsprechend des Peter- und Paul-Festes mittelalterlisch mit Leinengewändern eingekleidet. Gut gelaunt und fix wurden die Bestellungen aufgenommen, die Speisen aufgetragen und die leeren Teller wieder abgeholt. Es gab keine Tischeinteilungen, jeder sah, wo etwas fehlte. Leider gab es heute wegen des Festes nicht das übliche 0,5 l Stein-krugbier.
Essen
Gleich 6-8 Tagesgerichte wurden auf Schieferntafeln angeboten. Dann gab es noch eine DIN-A4 Karte auf jedem Tisch. Von dieser wählten wir den Braumeisterbraten in Dunkelbiersauce mit Semmelknödeln (12,80€). Ein gemischter Salat (4,30€) dazu ging extra. Die Biersauce war wunderbar im Geschmack. Das Fleisch super zart aber die beiden Semmelknödel leider etwas zu fest in ihrer Konsistenz. Der Beilagensalat hätte durchaus mehr Dressing vertragen und war mit 4,30€ überteuert. Die geschmelzten Herrgottsbescheißerle (Maultaschen) mit Rosis Kartoffelsalat (8,90€) waren geschmacklich gut bis auf den Kartoffelsalat, der (von Rosi) mit zuviel Maggi angemacht worden war.
Fazit
Gutbürgerliche Küche -Trubel -Jubel-Heiterkeit