"Wir haben das verkehrte bestellt. Ist scheinbar ein Lokal für guten Fisch."
Geschrieben am 07.01.2015 2015-01-07 | Aktualisiert am 07.01.2015
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"Immer die beste Pizza weit und breit"
Geschrieben am 28.12.2014 2014-12-28
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"Lage / Parken Wir machten einen Wo..."
Geschrieben am 20.12.2014 2014-12-20
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"Gute Hausmannskost"
Geschrieben am 20.12.2014 2014-12-20
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"Kurzkritik: Ein großes, gutes, gr..."
Geschrieben am 07.12.2014 2014-12-07
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"Man nehme Montags ein Rumpsteak..."
Geschrieben am 06.12.2014 2014-12-06
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"Ein schöner Treffpunkt"
Geschrieben am 25.11.2014 2014-11-25
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"Die Beste Pizza weit und breit"
Geschrieben am 25.11.2014 2014-11-25 | Aktualisiert am 25.11.2014
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Zu Fuß an der Therme vorbei durch einen Teil des Kurparks und dann immer geradeaus, gelangt man zu Da Renato. Im Übrigen kommt man hier an einer Geschwindigkeitsmessstation vorbei. Für Autofahrer unspektakulär aber als Fußgänger genial. Dies ist glaube ich der einzige Messpunkt, der auch die Geschwindigkeit auf dem Bürgersteig anzeigt. Wir hatten einen Heiden Spaß und wurden immer schneller. Parkbuchten vor dem Restaurant direkt davor aber nicht speziell vom Haus sind vorhanden.
Ambiente
Innen nicht gerade typisch für ein Ristorante aber urgemütlich. Alles dreht sich um die Bar. Verschiedene kleine gemütliche Zimmerchen, dekoriert mit antiken Accessoires. Ein alter Küchenherd, ein Ensemble Kaffeemühlen, ein alter Küchenaufsatzschrank etc. und zwischendrin und überall die italienischen Weinflaschen. Wir nehmen im unteren Teil, zwei Stufen tiefer Platz. Hier sitzt man auf braunen ledergepolsterten Stühlen oder bequem auf einer Sitzbank. Die Wände sind unterschiedlich weiß verputzt. Längliche Spiegel haben doppelten Nutzen. Sie lassen die kleinen Räume größer erscheinen und dienen als Hinweisschilder für saisonale Gerichte. Unzählige Schiefertafeln rund um die Bar weißen ebenfalls auf Gerichte, Menüs und Angebote hin. Wer es moderner möchte geht die Treppe nach oben in den Loungebereich, mit schwarzen Lederpolstergarnituren.
Service
Der Patrone des Hauses vergibt mit sonorischer Stimme die Tische. Die Servicekraft ist schwarz gekleidet. Von ihr werden alle Senoras begrüßt und bekommen zuerst die Speisekarte gereicht. Es geht nicht hektisch zu, Stress ist ein Fremdwort. Es wird nachgefragt und umsichtig werden leere Gläser gesehen.
Essen
Zuerst kommt ein Gruß aus der Küche. Ein Tellerchen mit eingelegten steinlosen schwarzen Oliven, kleinen Paprikastückchen und etwas Käse. Dazu wird warmes selbstgebackenes Brot in einem Körbchen gereicht. Als Gerichte nehmen wir eine kleine Auswahl aus der umfangreichen Speisekarte, die Rigatoni Contadina (8,90 €). Zu fad im Geschmack, die Pfeffermühle auf dem Tisch musste es retten. Auch die große Casa-Pizza (8,50 €) war ohne den angekündigten Pep. Allein die kleine Pizza Salmoe (6,50 €) konnte alles rausreißen. Der Lachs war hervorragend und zusammen mit dem Spinat geschmacklich einwandfrei. Die Geschäftsidee mit der Pizza klein und groß allein durch die Tellergröße zu unterscheiden ist genial. Ich habe noch nie für 2,00 € weißen Tellerrand, so genossen. Etwas kalt und fad- aber man muss sich das erst einmal trauen. Zum Nachtisch und zum Abschluss gab es wieder etwas aufs Haus. In einem kleinen Gläschen serviert gab es eine leckere Kaffecreme mit einer Trockenfrucht.
Fazit: Ich glaube, dass man hier Fisch ohne Bedenken genießen kann und auch eine kleine Pizza. Die gesparten 2,00 € sollte man anschließend der Tafel spenden - so werden alle satt.