Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Einsam ist es da, von Carwitz, unserem Urlaubsort, fährt man eine Dreiviertelstunde, bis man dann im kleinen Weiler Kraatz ankommt. Gleich für den ersten Urlaubsabend am zweiten September hatten wir einen Tisch reserviert. Und freuten uns auf das samstägliche Gastkochmenü, dass dort dann immer angeboten wird. Leider hatte der Gast-Koch aber kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen und wir wurden dementsprechend informiert. Nicht so schlimm, die kleine feine Karte bietet immer wieder verlockende Speisen an. Das Wetter war noch sommerlich und so konnten wir vor der Gaststube draußen Platz nehmen.
Unter Weinreben ist ein schöner Platz entstanden.
Die Gaststube ist auch ein schöner Ort zum verweilen, aber heute ging es nicht hinein. Das Angebot steht auf einer Schiefertafel am Eingang.
Es gibt zwar auch Traubenwein und Biere in ansprechender Qualität, aber wir trinken natürlich Apfelweine, die Karte bietet Sortenreine Apfelweine und gemischte Sätze in verschiedenen Jahrgängen an.
Hochformat, anklicken
Es macht Spaß, sich durch die verschiedenen Sorten zu probieren. Alle Produkte werden im offenen Ausschank angeboten, Frau liebt den Quittensecco.
Gegessen haben wir auch wieder hervorragend. Beide orderten wir zur Vorspeise gegrillte Wassermelone mit einem fruchtigen Salat.
Wassermelone finde ich persönlich nur genießbar, wenn sie gegrillt wird. Und hier hätte sie ruhig noch mehr Röstaromen bekommen dürfen. Trotzdem eine gut gemachte Vorspeise. Einen Zwischengang teilten wir uns, in der Weinschänke gibt es immer Piroggi im Angebot.
Für jeden je eine mit Fleisch und eine mit Kartoffelfüllung. Bekommt man bei uns im Münsterland nie zu Gesicht und wenn ich die bekommen kann, dann werden die auch bestellt! Lecker! Der Salat war reichlich und wieder gut angemacht. Zum finalen Hauptgang für meine Frau Wildbratwürstchen, die eine im Dorf ansässige Jägerin für die Weinschänke herstellt.
Frau hatte vorher natürlich gecheckt, wie der K-Salat serviert wird, und so wie er sich auf dem Teller darbot, mag sie den. Äußerst gut abgeschmeckte Würstchen durfte sie genießen. Für mich auch Wild, aber in anderer Darreichungsform.
Burger, served open mit Wild-Buletten. Drauf waren außer den Buletten eine Linsencreme und ein Auberginen-Mus. Und mit den Zutaten bekam das Ganze einen levantinischen Touch. Auch sehr schmackhaft!
Kurzer Bestätigungsbericht zu meinem letztmaligen (2019) verfassten ausführlichen Bericht. Es bleibt dabei, wunderbarer Ort für eine entspannte Einkehr mit viel Genuss!