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Der erste Besuch im Dezember 2013, abends. Die grelle Beleuchtung des Restaurants war weithin sichtbar. So fanden wir es im Dunkeln problemlos. Wir schauten von außen, was uns drinnen erwarten würde: auf der linken Seite das Restaurant mit etlichen Tischen, auf der rechten Seite ein Zelt für die Raucher.
Als wir eintraten, wurden wir fröhlich begrüßt. Der Chef freute sich, dass wir sein neues Restaurant besuchten. Wir nahmen Platz und bekamen umgehend die Karten. Die meisten Gerichte waren uns aus Buckow wohlbekannt. Die Speisekarte des Goa ist etwas umfangreicher, so gibt es z.B. Gerichte mit Kichererbsen.
Das musste probiert werden. Ich entschied mich für Hühnchen mit Kichererbsen (Chicken Chole), mein Begleiter nahm Chicken Karahi, das mit einer ähnlichen Sauce, nur ohne Kichererbsen, serviert wurde. Vorneweg Cheese Pakoras. Das Essen war lecker. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Kichererbsen und fand das Gericht interessant.
Beim zweiten Besuch nahm mein Begleiter das Chicken Chole, ich probierte Chicken Aloo, Hühnchen mit Kartoffeln. Zuvor gab es Mulligatawny-Suppe. Auch bei diesem Besuch waren wir vom Essen angetan.
Die Getränkekarte ähnelte ebenfalls dem älteren Restaurant: Pils und Schwarzbier vom Fass, dazu eine Weinauswahl, Softdrinks und indische Getränke wie Milchshakes und Lassi. Wobei Mangolassi empfehlenswert ist, das bekommt man richtig gut hin.
In beiden Restaurants gibt es außerdem einen leckeren Mangoschnaps – ein klarer Schnaps; ich meine nicht den ebenfalls erhältlichen Mangolikör. Den Likör bekamen wir zum Abschluss aufs Haus.
Wie in vielen indischen Restaurants, gibt es eine umfangreiche Cocktailkarte.
Das Personal im Goa war bei beiden Besuchen freundlich und unglaublich schnell. In atemberaubendem Tempo wurde serviert, später abgeräumt und der Tisch abgewischt.
Das Ambiente ist einladend. Die Wände sind in Orange gehalten. Dazu gibt es an einer Wand ein Bild einer Gottheit, das mit blauer Beleuchtung umrahmt ist. Ich konnte kaum den Blick von dem schönen Bild abwenden.
Die Toiletten sind leider im Keller. Eine geräumige, nicht allzu lange Wendeltreppe führt nach unten.
Das erwähnte Raucherzelt wird vermutlich im Sommer als Terrasse genutzt. Dann sitzt es sich hier bestimmt gut.
Einen Parkplatz bekamen wir vor der Tür. Das sollte in der Gegend kein Problem darstellen.
Einen Besuch im Goa können wir jedem Liebhaber der indischen Küche empfehlen.