Tübingen

Vergangenes Wochenende war ich nach Besuch des Botanischen Gartens im Schützenhaus, das sich in Spaziergangnähe davon befindet. Es liegt sehr malerisch und ruhig am Waldrand, in der Nähe von landwirtschaftlichen Anlagen. Parkplätze sind ausreichend nur wenige Schritte entfernt vorhanden. Das Schützenhaus bietet jugoslawische angehauchte und gutbürgerlich deutsche Küche bei einem guten Preisleistungsverhältnis. Ist auch geeignet für Familienfeiern und Gruppen. Wer möchte, kann bei gutem Wetter auf sehr rustikalen Bänken draussen sitzen. Aber leider gibt es keine etwas gepflegtere Terrasse, wie mit Loungemöblen, Sonnenschirmen etc.

Manchmal lohnt es sich, einen kleinen Schlenker abseits der Hauptstraßen zu machen. Längst ist der kleine Ort Hagelloch in Tübingen eingemeindet, hat sich aber immer noch seinen eigenen Charme und seine Ruhe bewahrt. Von aussen macht das Lokal nicht viel her und ohne Auto wären wir hier kaum vorbeigekommen. Später habe ich jedoch entdeckt, dass dieser Teilort mit der Buslinie 8 von downtown Tübingen erreichbar ist. Auch Wanderer, Fahrrad- und Motorradfahrer kommen vorbei, denn der nahe Schönbuch lockt.

So wie den Grünen Baum stellt man sich eine traditionelle Dorfgaststätte vor: viel Holz, an den Wänden Geweihe, in der altertümlichen Vitrine frischen Obstkuchen, ein gediegener Tresen und auf der Karte saisonale und regionale Gerichte. Der Wirt ist gelernter Konditor, so dass die Einheimischen vom Ort auch gerne ihren Sonntagnachmittagskuchen hier holen. Ansonsten zaubert er in der Küche wundervolle Speisen wie in meiner Jugend: Schnitzel, Braten, deftige Vesper, hausgemachte Spätzle etc. Alles zu sehr angemessenen, kommoden Preisen. Dazu immer wieder saisonale Highlights, wie derzeit Wildschweinbraten.

Das Lokal hat durchgehend geöffnet, nur montags geschlossen. Die Küche ruht allerdings von 14-17 Uhr, dann kann man allerdings Kaffee und Kuchen genießen. Die Patronin selbst bedient und weiß natürlich genau über Zubereitungsarten und Zutaten Bescheid.

Die Portionen sind wirklich üppig und sättigen lange. Der Seniorenrostbraten (quasi halbe Portion) für 15 Euro war riesig, superzart, mit reichlich deftiger Soße serviert, dazu hausgemachte Spätzle, die die Soße wundervoll aufsogen. Der dazu servierte Salatteller konnte mit lauwarmem Kartoffelsalat (einzigartig!), absolut frischem Blattsalat und sehr sehr fein gestiftelten Möhrensalat brillieren. Jede einzelne Salatsorte war anders angemacht. Das Hefeweissbier (3,10) war prickelnd und angenehm kühl; der Willi zum Abschluss (2,20) haarscharf eingegossen und feurig im Abgang.

Wir waren heute zum ersten Mal zu Besuch und saßen in der Gaststube mit gerade mal vier Tischen. Hier kommt man schnell mit den anderen Gästen ins Gespräch, es ist auch selbstverständlich, dass man sich zu Fremden dazu setzt. Die Wirtsleute sind sehr gesprächig und entgegenkommend und auskunftsfreudig und geben Tipps für die Umgebung. Es gibt für größere Gruppen und Feiern noch einen Nebenraum für ca 50 Personen. Vorsicht ist beim Treppenaufgang geboten: die Treppe ist recht steil und das Lokal dadurch leider nicht barrierefrei.

Gutes Essen zu günstigen Preisen, im Sommer schöne Terrasse, liebevoller schneller Service ohne lange Wartezeiten. Bisher immer zufrieden gewesen!

Hier kann man auch mittags noch frühstücken. Das Cafe im Hirsch bietet 11 verschiedene Frühstücksvarianten an. Das Schlemmerfrühstück für 2 Personen für 23 EUR wartet mit einem liebevoll gefüllten Teller von Wurst, Käse und Obst auf. Der Brotkorb ist gut gefüllt und der Milchkaffee wird in schönen Schalen serviert. Das Müsli ist hier ein Geheimtipp. So mancher Kunde kommt nur mit einer Box zum Befüllen mit Müsli am Morgen vorbei. Aus Naturjoghurt, Bioland-Milch, Sahne, Honig, frische Früchte und einer Müslimischung wird das Müsli jeden Morgen frisch zubereitet. Es gibt aber noch vieles mehr zu entdecken: Heißer Ingwer mit Holundersirup oder Vanilleeis in einem Espresso, Fenchel Carpaccio oder warme belegte Seelen. Den klassichen "Kuchen" und Kaffee gibt es natürlich auch. Ich empfehle einem Bummel durch die historische Tübinger Altstadt und zum Start ein Frühstück im "Cafe im Hirsch".

Die Terasse mit Blick auf den Neckar und die Neckarinsel in Tübingen ist bei schönem Wetter der ideale Ort um einen Eisbecher zu genießen. Wärend die Stocherkähne vorüber ziehen, kann man gemütlich aus der Eiskarte eine der Kreationen auswählen. Ich empfehle aber auch einmal nur ein paar Kugeln Eis aus dem Sortiment auszusuchen. Das Zitrone-Basilikum-Eis sollte bei der Auswahl auf jeden Fall dabei sein. Nicht immer sind alle Sorten auf der Karte verfügbar - dafür aber auch mal neue Kreationen. Bei schönem Wetter auf jeden Fall einmal vorbeischauen.

Gut besuchter und strategisch günstig liegender Imbiss am Lustnauer Tor. Hier kann man rasch, im Vorübergehen, bei kurzer Zubereitungszeit, seinen Hunger stillen.

Derzeit der Hit: der Falaffel-Hummus-Teller mit knusprig gebratenen Kichererbsenbällchen (sehr würzig) und samtigem Hummus (=Kichererbsenpaste), dazu genügend frisches Gemüse. Ich kenn die arabische Küche von meinen zahlreichen Reisen sehr gut und finde sie ganz ansprechend interpretiert. Nicht so mein Fall, jedoch der meines Begleiters: das Joghurtgetränk Ayran erfrischt an heissen Tagen wirklich gut.

Wenn man die dicken, leckeren Batzen Eis in der Auslage sieht, schmilzt man selbst vor Wonne dahin. Sehr beliebtes, vor allem vom Stammpublikum geschätztes Eiscafe in der belebten Nonnengasse. Hier sitzt man mitten im Geschehen, auf Wunsch überdacht und schattig. Bei meinem letzten Besuch habe ich allerdings nur eine Kugel zum Mitnehmen gewählt - Stracciatella ist mein Favorit! Sehr freundliches und lustiges Personal!

Mutig, gerade gegenüber dem legendären Osiander schräg gegenüber eine Buchhandlung zu betreiben - auch mutig, in der hiesigen Cafe-Dichte gastronomisch aktiv zu werden. Doch bei Buchkaffee Vividus kann man im netten Ambiente bei einem leckeren Kaffee entspannt in Büchern schmökern und sich prima entspannen. Und das in einem sonst sehr lebhaften, umtriebigen Viertel. Ein Geheimtipp!

War vor zwei Tagen, an einem herrlich sonnigen Mittag, zum ersten Mal zu Gast in der Osteria und habe einen der letzten freien Plätze am malerischen Ammer-Kanal ergattert. Hier sitzt man quasi in erster Reihe, an netten Bistro-Tischchen und unter Schatten spendenden Sonnenschirmen und kann dem lebhaften Treiben zuschauen.

Das Publikum ist bunt gemischt: Business-Leute in der Mittagspause, Freundinnengruppen, Ausflügler, Familien, Tagestouristen, Singles, Mütter mit Kindern. Leider war die Bedienung, die bedauerlicherweise den ganzen Aussenbereich alleine bespielen musste, ziemlich schlecht drauf und recht mürrisch. Ich musste lange warten, bis ich überhaupt beachtet wurde. Auch auf meinen Fingerzeig hin, gab es erst mal keine Reaktion und Gäste, die deutlich nach mir kamen, wurden früher bedacht. Der Kaffee (angeblich grosse Tasse für 3,00 Euro) war kräftig im Geschmack und wurde mit einem kleinen Glas Wasser serviert, das erstaunlich kühl und perlend frisch schmeckte, nicht so fad und abgestanden wie in vielen anderen Lokalen.

Gerne gegessen wird hier Pasta, wobei man vorgestern unter drei verschiedenen Sorten wählen oder alle drei miteinander kombinieren konnte. Was ich am Nachbartisch sah, war eine angemessene Portion für ca. 8 Euro, sah lecker und ansprechend aus und wurde auch von der Nebensitzerin sichtlich gelobt. Auch gut: der frisch gepresste Orangensaft mit zarten Fruchtstückchen. Bis zwölf Uhr gibt es Frühstück in verschiedenen Variationen, auch ein üppiges Gedeck für zwei Personen.

Als ich nach drinnen ging, war ich über den großzügigen Innenraum überrascht, gemütlich und geschmackvoll eingerichtet, mit langer Theke und modernem Mobiliar. Die Toiletten waren gepflegt und gut in Schuss. Unangenehm aufgefallen ist mir jedoch, dass direkt neben der Theke und auch für die Gäste gut einsehbar, ein grosses Poster mit Verhaltensmassregeln für das Personal aushing („zwischen 12-14 Uhr ist das Essen zu unterlassen“ – und ähnliches, das nicht in den öffentlichen Aushang gehört). Vielleicht steht das Personal doch etwas zu sehr unter Druck? Ich würde mir doch etwas entspannteres Personal wünschen, dann wären sicherlich auch die Gäste eher zufrieden.

Ich liebe die Wurstküche und komme regelmässig, sommers wie winters, hier her – besonders gerne auch mit Besuchern von auswärts. Das Lokal existiert seit rund 200 Jahren und wird schon jahrzehntelang vom derzeitigen Wirt bespielt. Bemerkenswert finde ich, dass hier wirklich noch Regionalität gelebt wird: aus Münsingen stammt das Alb-Lamm, aus Poltringen das Grünzeug, vom Schwärzlocher Hof kommt der Moscht. Wer gerne deftig-schwäbisch isst, wird sich hier am richtigen Platze fühlen.

Die Innenräume sind rustikal und urgemütlich eingerichtet, mit Holzbänken, holzgetäfelten Wänden, alten Graphiken und Stichen, urigen Lampen mit umgedrehten Körben als Lampenschirmen. Draussen sitzt man sehr schön auf Bänken, die etwas an den Hang gelehnt sind und leider zuweilen etwas kippeln (der Untergrund, inklusive Kopfsteinpflaster, ist einfach zu uneben). Im Untergeschoss befindet sich „S´urige Stüble“, das gerne von Gruppen genutzt wird.

Hier kommt man sehr schnell mit anderen Gästen ins Gespräch und trifft ein richtiges Potpourri von Einheimischen, Reigschmeckten und Touristen. Bei meinem letzten Besuch vor zwei Tagen traf ich gegen 13:30 Uhr ein, doch glücklicherweise hat die Wurstküche durchgehend geöffnet und schwächelt auch am frühen Nachmittag nicht. Die Kässpätzle mit Beilagensalat (11,90) waren genauso wie ich sie mag: große Portion, reichhaltig, mit einem rezenten Käsemix, sehr kross und knusprig und gar nicht lätschig in der Pfanne angebraten. Darüber ein Topping von frischen Gemüsestreifen (Möhre, Sellerie, Paprika, Zucchini?) und in Fett ausgebackenen Zwiebeln. Der Beilagensalat war absolut frisch und knackig und üppig (hauptsächlich Blattsalate und bunte Paprikastreifen und Radieschenscheiben). Einziges Manko: das Dressing befand sich auf dem Boden der Schale und kam erst zum Ende hin durch. Das günstige Tagesgericht meines Begleiters (Hacksteak mit Bratkartoffeln für 8,90 Euro) liess leider ungewöhnlich lange auf sich warten. So lange, dass die überaus freundliche Bedienung mehrfach beschwichtigte und von sich aus etwas Brot gegen den schlimmsten Hunger anbot (was wir jedoch nicht annahmen). Das Hacksteak war angenehm durchgebraten, die Bratkartoffeln herzhaft gewürzt und sehr gut angeröstet. Man spürte hier die Frische und Echtheit aller Zutaten! Mit dem netten Nebensitzer (einem Älbler, der seit 40 Jahren in Tübingen wohnte) kamen wir übrigens ganz unkompliziert ins Gespräch.

Die Wurstküche verfügt über eine angenehme regionale Getränkeauswahl, wobei Einsteiger meist mit einer fruchtigen Mostbowle zu beglücken sind. Ich selbst trinke gerne Weine vom Collegium Wirtemberg oder vom Sonnenhof. Beachtlich: das Angebot von Edelbränden, wobei unbedingt der Walnussgeist probiert werden sollte (erinnert fast an intensives Nutella).

Der Service ist hellwach, aufmerksam, liebevoll, wohlwollend und fix. Fragen werden gerne beantwortet, auch wenn man dazu beim Koch nachhaken muss. Auch erkundigt sich der Service immer wieder, ob alles recht ist (und das ist keine Routine, sondern ernst gemeint).

Aufgrund seiner Lage und dem unebenen Zugang ist das Lokal leider für Menschen mit Handicap nicht leicht zu erreichen. Auch Autofahrer finden hier (wie fast überall in Tübingen) keine bequemen Parkplätze direkt vor der Türe. Für Gäste – auch aus dem Ausland – ist die Wurstküche jedoch der Hit. Die Karte ist zwar in Schwäbisch gehalten, jedoch in englischer Sprache untertitelt.

Nette, kleine, sympathische Cafebar ganz im italienischen Stile: drinnen dunkles Holz, Theke, einige Stehplätze. Draussen ein paar Sitzmöglichkeiten (kultig: einige Lemonaid-Kisten). Vornehmlich Stammklientel. Sehr umtriebige Ecke, daneben ist ein Dönerladen. Wer nicht zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann am besten im Parkhaus gleich nebenan parken. Trinke hier hin und wieder einen Espresso (kräftig, dunkel, deutliche Röstaromen), während ich auf Freunde warte.

Wunderschön gelegenes Lokal mit rund 100 Sitzplätzen (etwa fifty-fifty auf draussen und drinnen verteilt). Hier, in der Nähe zur Nonnengasse und zur Ammer und zu einem nahe gelegenen kleinen Markt mit frischem Gemüse und zu zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten (u.a. die legendäre Buchhandlung Osiander), kann man ganz gut nach einem Einkaufsbummel einkehren. Ich habe vorgestern einfach nur ein Weinschorle getrunken (frisch und spritzig) und bin um die Mittagszeit ganz entspannt im Aussenbereich unter schattigen Bäumen gesessen. Gut aufgelegtes Personal, italienisch angehauchte Karte. Hier fühlt man sich glatt wie im Urlaub.

Meteora ist zweierlei - einerseits ein gutes, griechisches Restaurant und andererseits auch ein Hotel, in dem unsere Fakultät gerne Gäste unterbringt.

Über einen solchen Gast und seine Abholung habe ich von Meteora erfahren. Dass Restaurant liegt in einer kleinen Seitenstraße einer der Tübinger Hauptverkehrsachsen.

Das Restaurant bietet eine schöne Auswahl typisch griechischer Gerichte, die allesamt wunderbar schmecken. Bei meinen Besuchen habe ich noch nie irgendeine Pleite erlebt. Die Portionen sind reichhaltig und verlangen nach einem ordentlichen Hunger. Meine Wahl fiel zumeist auf Bifteki oder Souflaki mit Poommes oder Reis - beides war immer hervorragend.

Der freundliche Service ist meist aufmerksam und lange Warte- oder Winkzeiten mussten nie eingeplant werden. Die Einrichtung ist ein wenig griechisch-kitschig. Wandbildchen und Statuen inklusive.

Parken kann man vor dem Haus. Von mir gibt es vier Sterne. Ich komme gerne wieder, wenn die Abteilung mal wieder Besuch hat, doer ich Lust auf griechisches Essen habe.

Es lohnt sich auf jeden Fall vorher anzurufen und einen Tisch zu reservieren. Das haben wir uns beim zweiten Anlauf auch gedacht und wollten einen Tisch für 2 Personen reservieren. Uns wurde dann am Telefon mitgeteilt,dass sie das nur für größere Gruppen machen,warum auch immer.
Diesmal hatten wir aber Glück und haben einen Tisch bekommen, die meisten saßen draußen,wir wollten drinnen unsere Ruhe haben. Erstmal mussten wir aber knappe 15 Minuten warten bis die Bedienung auf uns aufmerksam wurde und die war dann auch nicht sonderlich freundlich,schade.
Die Preise für's Essen sind wirklich vollkommen in Ordnung gerade für Tübingen sehr annehmbar. Wir hatten einen Cheeseburger mit Pommes (6,50 Euro) und einen Schinkenseele,mit Käse und Tomaten (4,30 Euro). Beides riesige Portionen,man konnte gut satt werden. Nachdem wir bestellt hatten,hat es auch nicht sonderlich lang gedauert bis das Essen kam. Es war wirklich lecker!
Das einzige,was wirklich gestört hat, war, dass irgendwann plötzlich die Musik um einiges lauter wurde und das auch blieb und es teilweise eher Discomusik als sonst etwas war,was dann sehr gestört hat.
Ansonsten wirklich empfehlenswert, sehr gemütlich, auch toll draußen zu sitzen.

Wenn einer eine Reise tut, dann will er was erleben. Damit der Inhalt des Kühlschranks nicht aufgrund längerer Ungestörtheit ein Eigenleben entwickelt, wurde dieser wacker leergefuttert. So waren am Abend vor der Abreise nur noch Licht und Senf im Kühlschrank und der Hunger nagte. Pizza bestellen? Irgendwie nicht.. MC Schnellfutter? Muss das sein? Chinesisch wäre doch eine Lösung… und nahe von Downtown Lustnau gibt es ja auch ein chinesisches Restaurant, an dem ich bislang immer nur
vorbeigeschlichen bin. Keine fünf Fußminuten später war ich da.

Das Kowloon liegt recht praktisch an einer Kreuzung und ist mit Auto (Privatparkplatz im Hof), drei Buslinien (Haltestellen in Steinwurfentfernung) und natürlich auch per pedes erreichbar. Der Eingang ist barrierefrei, lediglich für die etwas lieblose Terrasse müsste man eine Stufe überwinden. Die Karte liest sich sehr gut… mal wenigstens ein bisschen was anderes. Nicht immer nur das übliche Programm der Schnellchinesen, sondern tatsächlich mal ein paar Variationen davon.

Viel Kundschaft ist an diesem Abend nicht da und der freundliche Herr, der den Service macht, ist schnell und sehr aufmerksam. Zur Vorspeise ordere ich eine Frühlingsrolle. Kross, saumäßig heiß, lecker und vor allem auch gut gefüllt. Zur Hauptspeise wähle ich gebratenes Fleisch mit Gemüse und schwarzen Bohnen, dazu Reis. Alles ist heiß, frisch zubereitet und schmeckt ebenfalls sehr lecker. Die Portion ist kolossal und hungrig muss man wirklich nicht bleiben. Den Nachtisch schenke ich mir dann doch. Das zwingt kein Mensch mehr.

Mit der Rechnung kredenzt der Herr vom Service noch den obligatorischen Pflaumenwein. Bräuchte ich nicht unbedingt, nett ist es trotzdem. In diesem Sinne – ganbei! Ich werde sicherlich noch mal wiederkommen. Abzüge gibt es für die lieblose Terrasse – draußen sitzen möchte ich hier wirklich nicht.

Das Schöne Aussichten liegt nahe des Univiertels und erfreut sich bei Studenten großer Beliebtheit. In gemütlichem Ambiente mit viel dunklem Holz, Schiefertafeln mit Angeboten und hübschen Deko-Elementen kann man hier gemütlich Kaffeespezialitäten, Softdrinks, Wein, Bier und Cocktails schlürfen.

Auf der Karte finden sich kleine Speisen, wie beispielsweise Flammkuchen, Apfelstrudel und auch saisonale Angebote. Regelmäßige Verstanstaltungen wie "Würfel Dir Deinen Cocktail" runden das Angebot ab.

Das Servicepersonal ist freundlich und aufmerksam, wir mussten weder auf die Getränke, noch auf die Rechnung lange warten. Eine kleine Terrasse lädt bei schönem Wetter ebenfalls zum Verweilen ein.

Stufen im Eingangsbereich machen das Lokal leider nicht barrierefrei.

4 Sterne.

Ich habe vor kurzem zusammen mit Freunden hier die Pizza für einen Fußballabend geholt. Nach einem kurzen Anruf und der Bestellung unserer Wunschpizzen, konnten wir eine Dreiviertelstunde nach Anruf zur Abholung vorbeikommen.

Alle bestellten Pizzen waren reich belegt und schmeckten wirklich wunderbar. Der Boden ist nicht zu dick und nicht zu dünn, sondern genau richtig. Die Pilze auf meiner Pizza waren frisch und keine Glasware, die Salami war nicht übermäßig fettig und die komplette Pizza triefte auch nicht vor Käse.

Die Servicekraft, die unseren ANruf entgegengenommen hat, war sehr freundlich. Über den Service im Lokal kann ich leider nciht urteilen.

Wunderbar! Fünf Sterne.

Die Rose im Ortsteil Lustnau ist ein uriges schwäbisches Lokal, in dem man lecker (und viel!) schwäbisch essen, einfach gemütlich was trinken oder in geselliger Runde Fußball gucken kann.

Bei schönem Wetter kann man auch nett draußen sitzen und das Wetter genießen. Die Preise sind moderat, das Personal ist unglaublich nett und alles ist sauber.

Parkplätze gibt es in den umliegenden Straßen, drei Buslinien halten in nächster Nähe.

Ich habe das "Cafe" schon öfters beim Spaziergang durch die Tübinger Altstadt gesehen. Gestern Abend hat es uns dann zufällig dorthin verschlagen. Wir wollte Tatort schauen, waren deshalb schon in,zwei anderen Kneipen, wo keine Plätze mehr waren und als wir schon aufgegeben hatten und auf dem Heimweg waren, haben wir das Schild vor dem Vegi entdeckt, auf dem stand,dass heute Tatort gezeigt wird.
Leider wurde nur einer der zwei großen Bildschirme angeschlossen,auf unsere Fragen und Bitten, z.B. den Ton etwas lauter zu stellen haben die Angestellten sehr freundlich reagiert.
Das Ambiente ist ganz schön, es ist sehr gemütlich und schön eingerichtet.
Die Speisekarte bietet selbstgemachte Muffins, Kuchen, Cookies und einige unterschiedliche Falafel (3,50 Euro bis 4 Euro). Wir haben gleich bestellt, das Getränk kam auch recht zügig (kleines Radler 0,3l für 2,30 Euro), die Falafel haben allerdings recht lange gedauert, wir haben etwa 20 Minuten gewartet. Ich hatte einen Falafel Sesam. Ich fand ihn gut, besonders das Fladenbrot hat mich überzeugt, die Falafel selbst waren auch sehr lecker,besser als in manch anderen "Imbissen". Nur die Mischung mit dem Salat und der Soße hat mich nicht zu hundertprozent überzeugt,ich würde sagen,ich habe schon bessere Falafel gegessen,aber es war auf jeden Fall nicht schlecht und ich denke,das ist einfach eine Sache des Geschmacks. Es lohnt sich auf jeden Fall einmal die Falafel zu probieren. Was ist toll finde ist,dass man zwischen unterschiedlichen Soßen wählen kann,z.B. Sesam oder Joghurt.
Toll ist einfach auch,dass man sich zum Essen gemütlich hinsetzen kann.

Auf jeden Fall einen Besuch wert!!

Mitten in der Altstadt und auf zwei Etagen lässt sich hier wunderbar zu MIttag oder zu Abend essen.

Die Alte Kunst ist eine Pizzeria mit reichhaltiger Auswahl auf der Speisekarte. Pizza, Pasta, Fleisch und Fisch sind ebenso vertreten, wie leckere Salate und explizit vegetarische Gerichte. Super!

Meine bisherigen Bestellungen beschränkten sich auf Pizza (wunderbar, mit dünnem, krossem Boden) und Pasta (ebenfalls sehr lecker, bevorzugt Pasta 3 P mit Erbsen, Schinken und Pilzen).

Der Service ist nett und Bestellungen funktionierten meistens schnell und reibungslos, nur ein Mal dauerte alles länger, als parallel zu unserer Gruppe eine Weihnachtsfeier einer Uni-Arbeitsgruppe weite Teile des Lokals in Beschlag nahm. Das Lokal ist sauber, alles sieht sehr gepflegt aus.

Im Sommer steht im windgeschützten und großen Innenhof der Lammhofpassage eine tolle Terrasse zur Verfügung. Absolut empfehlenswert!