Geschrieben am 06.08.2024 2024-08-06| Aktualisiert am
07.08.2024
Besucht am 04.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 12 Personen
Ambiente
Der Name Waldfrieden täuscht. Das urige Lokal liegt mitten im Ortsteil Connewitz und nicht in einem Wald. Die Straßenseite sieht schon etwas wild aus und könnte manchen zur Umkehr reizen. Aber weit gefehlt. Das Innere entspricht einer alten, urigen aber sehr gemütlichen Wirtschaft im Brauhausstil. Im Hinterhof ist ein traditioneller Biergarten eingerichtet mit viel Grünbepflanzung. Üppige Bewachsung
Reizt auch zum Aufenthalt bei Regen. Raumbezeichnungen wie Seeparee oder Frettchenbar zeugen vom Humor der Betreiber.
Auch Kinder finden hier ihr Eldorado, ein Piratenschiff unter vollen Segeln. Piratenschiff
Service (4)
Eine nette, sehr freundliche, junge Bedienung versorgte uns bestens. Zügig nahm sie Bestellungen auf, servierte die Getränke umgehend und das Essen zügig nach Fertigstellung in der Küche. War erstaunlich gut informiert über das Speise- und Getränkeangebot. Speisen- & Getränke (4)
Das gutbürgerliche Speisenangebot ist breit gefächert, lt. Karte international, was sich allerdings auf die östliche Hemisphäre beschränkt. Sehr lobenswert sind die regionalen, veganen und vegetarischen Varianten.
Als Aperitif habe ich mir ein Bloody Mary (6,66 €) gegönnt. Bloody Mary
Als Vorspeise gab es eine Erzgebirgische Kartoffelsuppe (8,50 €) mit Graupen, Waldpilzen, Wurzelgemüse und hausgebackenem Pfannenbrot (eine Art dicker Fladen). Sehr lecker, natürlich und ohne die berüchtigten Helferlein. Erzgebirgische Kartoffelsuppe
Als Hauptgericht habe mich für das vegane Szegediner-Soja-Gulasch (15,90 €) mit böhmischen Knödeln, Zwiebeln, Tomaten, Paprika & Sauerkraut entschieden. Szegediner-Soja-Gulasch
Die gedämpften Knödel (zwei große Scheiben) waren sehr luftig und passten gut zum Gulasch. Das Gulasch war einem Fleischgulasch ebenbürtig. Geschmacklich absolut identisch. Kann mich nicht erinnern jemals eine so gute vegane Mahlzeit bekommen zu haben.
Die Preise sind sehr angemessen im unteren bis mittleren Rahmen.
Ambiente
Der Name Waldfrieden täuscht. Das urige Lokal liegt mitten im Ortsteil Connewitz und nicht in einem Wald. Die Straßenseite sieht schon etwas wild aus und könnte manchen zur Umkehr reizen. Aber weit gefehlt. Das Innere entspricht einer alten, urigen aber sehr gemütlichen Wirtschaft im Brauhausstil. Im Hinterhof ist ein traditioneller Biergarten eingerichtet mit viel Grünbepflanzung.
Reizt auch zum Aufenthalt bei Regen. Raumbezeichnungen wie Seeparee oder Frettchenbar zeugen vom Humor der Betreiber.
Auch Kinder finden hier ihr Eldorado, ein Piratenschiff unter vollen Segeln.
Service... mehr lesen
Gaststätte Waldfrieden
Gaststätte Waldfrieden€-€€€Biergarten, Gaststätte034130686500Bornaische Str. 56, 04277 Leipzig
4.0 stars -
"Herzhaft, deftige Hausmannskost" carpe.diemAmbiente
Der Name Waldfrieden täuscht. Das urige Lokal liegt mitten im Ortsteil Connewitz und nicht in einem Wald. Die Straßenseite sieht schon etwas wild aus und könnte manchen zur Umkehr reizen. Aber weit gefehlt. Das Innere entspricht einer alten, urigen aber sehr gemütlichen Wirtschaft im Brauhausstil. Im Hinterhof ist ein traditioneller Biergarten eingerichtet mit viel Grünbepflanzung.
Reizt auch zum Aufenthalt bei Regen. Raumbezeichnungen wie Seeparee oder Frettchenbar zeugen vom Humor der Betreiber.
Auch Kinder finden hier ihr Eldorado, ein Piratenschiff unter vollen Segeln.
Service
Geschrieben am 06.08.2024 2024-08-06| Aktualisiert am
07.08.2024
Besucht am 02.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 14 Personen
Das Glashaus liegt in Leipzigs größter Parkanlage, dem Clara-Zetkin-Park. Die allgemein gehaltene Beschreibung wurde aus der Homepage übertragen, ist zutreffend und lässt Gutes erwarten. Ambiente (4)
Nach einer tollen, leider verregneten Bootsrundfahrt, veranstaltet vom Bootsverleih Klingerweg, flüchteten wir völlig durchnässt ins Glashaus Clarapark, wo wir für 14 Personen reserviert hatten. Der Gastbereich ist rundum verglast und deshalb sehr hell. Da der große Biergarten wegen des strömenden Regens nicht nutzbar war, voll belegt. Man ist hier offensichtlich auf große Besucherzahlen eingestellt. Service (1)
Entlang des Fensters war für uns eine lange Tafel eingedeckt, Messer, Gabel, Löffel, Wasserglas und Papierserviette. Nach der nicht ganz reibungslos verlaufenden Platzzuweisung nahm die Bedienung vorab die Getränkewünsche auf. Relativ zügig wurden die bestellten Getränke serviert. Im Anschluss daran wurden die Essensbestellungen abgefragt. Die mir nicht verständliche Abfrage ob die gewünschte Suppe mit dem Hauptgericht serviert werden solle, beantwortete ich mit "bitte nacheinander". Danach passierte lange Zeit (ca 40 Min) gar nichts. Nach einem kurzen Toilettenbesuch war an meinem Platz ein nicht bestelltes Hauptgericht serviert. Die Beanstandung nahm die Bedienung leicht mürrisch entgegen, ohne weitere Entschuldigung servierte sie das falsche Gericht wieder ab und servierte mir 15 Min. später die bestellte Suppe. Nach weiteren 15 Min. kam dann das richtige Hauptgericht. Das Gute daran, meine völlig vom Regen durchnässte Hose war inzwischen trocken. Essen & Getränke (1,5]
Die umfangreiche, gut sortierte Speise- & Getränkekarte war vielversprechend. Leider sind darauf Spezialitäten der sächsischen Küche kaum vertreten.
Als erstes fiel mir deshalb das Ur-Krostizer Schwarze (0,5l à4,90 €) auf. Dieses regionale Schwarzbier schmeckte so gut, dass es bereits zu 3/4 entfleucht war, bis das Essen kam.
Vorab hatte ich eine lt. Karte Fruchtige Tomatensuppe aus sonnengereiften Tomaten und viel Wurzelgemüse mit gebackenem Hartkäsebrot (7.60 €) bestellt Tomatensuppe
Die Suppe wurde in einem Rundrandglas serviert, hatte eine breiige Konsistenz und schmeckte sehr gut tomatig. Von dem "vielen Wurzelgemüse" war allerdings weder was zu sehen, noch zu schmecken. Was die Sojasprossen darin zu suchen hatten blieb mir verschlossen. Vermisst habe ich daran allerdings frischen Basilikum. Die zwei Scheiben Weißbrot mit dem geschmolzenen, undefinierbaren Hartkäse darauf, waren auch nicht gerade der Renner. Für mich ein kulinarischer Fauxpas.
Als Hauptgericht wählte ich das vegane Linguine Wildpesto (11,60 €). Lt. Karte: "mit grünem Pesto, Kirschtomaten, Pinienkernen und Hartkäse" (Art konnte nicht erfragt werden): Lunguine Pesto
Was da serviert wurde sah zwar optisch gut aus, kulinarisch aber ein totaler Flop. Die lauwarmen Linguine waren viel zu weich gekocht (al dente scheint hier ein Fremdwort). Zudem schmeckten Sie fade (vermutlich ohne Salz gekocht). Das Pesto war nur als grün-gelbliche Punkte zu erkennen und nicht zu schmecken. Aroma = 0. Kirschtomaten habe ich nur eine gefunden, Pinienkerne weder gesehen noch geschmeckt. Darüber war mit einem groben Gemüsehobel undefinierbarer Käse gerieben, der weder nach Parmesan noch nach Gran Padano schmeckte. Über alles waren noch unbehandelte Rucola-Blätter und Sojasprossen gestreut. Andere Mitesser haben das zurückgehen lassen. Sauberkeit
Der Gastbereich und die Toiletten sind sehr sauber, da pflegeleicht eingerichtet.
Die Preise bewegen sich in gehobenem Niveau und entsprechen nicht der Leistung. Mit Shakespeare könnte man dazu sagen: "Much Ado About Nothing".
Das Glashaus liegt in Leipzigs größter Parkanlage, dem Clara-Zetkin-Park. Die allgemein gehaltene Beschreibung wurde aus der Homepage übertragen, ist zutreffend und lässt Gutes erwarten.
Ambiente (4)
Nach einer tollen, leider verregneten Bootsrundfahrt, veranstaltet vom Bootsverleih Klingerweg, flüchteten wir völlig durchnässt ins Glashaus Clarapark, wo wir für 14 Personen reserviert hatten. Der Gastbereich ist rundum verglast und deshalb sehr hell. Da der große Biergarten wegen des strömenden Regens nicht nutzbar war, voll belegt. Man ist hier offensichtlich auf große Besucherzahlen eingestellt.
Service (1)
Entlang des Fensters... mehr lesen
Restaurant Glashaus im Clarapark
Restaurant Glashaus im Clarapark€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten034114990004Karl-Tauchnitz-Straße 26, 04107 Leipzig
1.5 stars -
"Beliebtes Ausflugsziel im Clara-Zetkin-Park" carpe.diemDas Glashaus liegt in Leipzigs größter Parkanlage, dem Clara-Zetkin-Park. Die allgemein gehaltene Beschreibung wurde aus der Homepage übertragen, ist zutreffend und lässt Gutes erwarten.
Ambiente (4)
Nach einer tollen, leider verregneten Bootsrundfahrt, veranstaltet vom Bootsverleih Klingerweg, flüchteten wir völlig durchnässt ins Glashaus Clarapark, wo wir für 14 Personen reserviert hatten. Der Gastbereich ist rundum verglast und deshalb sehr hell. Da der große Biergarten wegen des strömenden Regens nicht nutzbar war, voll belegt. Man ist hier offensichtlich auf große Besucherzahlen eingestellt.
Service (1)
Entlang des Fensters
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Der Name Waldfrieden täuscht. Das urige Lokal liegt mitten im Ortsteil Connewitz und nicht in einem Wald. Die Straßenseite sieht schon etwas wild aus und könnte manchen zur Umkehr reizen. Aber weit gefehlt. Das Innere entspricht einer alten, urigen aber sehr gemütlichen Wirtschaft im Brauhausstil. Im Hinterhof ist ein traditioneller Biergarten eingerichtet mit viel Grünbepflanzung.
Üppige Bewachsung
Reizt auch zum Aufenthalt bei Regen. Raumbezeichnungen wie Seeparee oder Frettchenbar zeugen vom Humor der Betreiber.
Auch Kinder finden hier ihr Eldorado, ein Piratenschiff unter vollen Segeln.
Piratenschiff
Service (4)
Eine nette, sehr freundliche, junge Bedienung versorgte uns bestens. Zügig nahm sie Bestellungen auf, servierte die Getränke umgehend und das Essen zügig nach Fertigstellung in der Küche. War erstaunlich gut informiert über das Speise- und Getränkeangebot.
Speisen- & Getränke (4)
Das gutbürgerliche Speisenangebot ist breit gefächert, lt. Karte international, was sich allerdings auf die östliche Hemisphäre beschränkt. Sehr lobenswert sind die regionalen, veganen und vegetarischen Varianten.
Als Aperitif habe ich mir ein Bloody Mary (6,66 €) gegönnt.
Bloody Mary
Als Vorspeise gab es eine Erzgebirgische Kartoffelsuppe (8,50 €) mit Graupen, Waldpilzen, Wurzelgemüse und hausgebackenem Pfannenbrot (eine Art dicker Fladen). Sehr lecker, natürlich und ohne die berüchtigten Helferlein.
Erzgebirgische Kartoffelsuppe
Als Hauptgericht habe mich für das vegane Szegediner-Soja-Gulasch (15,90 €) mit böhmischen Knödeln, Zwiebeln, Tomaten, Paprika & Sauerkraut entschieden.
Szegediner-Soja-Gulasch
Die gedämpften Knödel (zwei große Scheiben) waren sehr luftig und passten gut zum Gulasch. Das Gulasch war einem Fleischgulasch ebenbürtig. Geschmacklich absolut identisch. Kann mich nicht erinnern jemals eine so gute vegane Mahlzeit bekommen zu haben.
Die Preise sind sehr angemessen im unteren bis mittleren Rahmen.