Geschrieben am 30.08.2017 2017-08-30| Aktualisiert am
03.09.2017
Besucht am 30.07.201750 Personen
Am zweiten Tag unserer Bustour stand die Besichtigung einer Landbrauerei auf dem Programm. Dort sollte es auch einen „Imbiss“ geben. Nach einer Fahrt von etwa einer halben Stunde erreichten wir den kleinen Ort, dessen Namen ich vorher noch nie gehört hatte.
Die Gruppe betrat den Gastraum und nahm dort alle noch freien Tische in Beschlag, es reichte noch nicht einmal für alle Teilnehmer. Doch dann kam der Brauereiführer und teilte die Gruppe. Wir gingen mit der ersten Hälfte zur Besichtigung, die anderen Teilnehmer wurden in einen Nebenraum umgesetzt.
Nach etwa 40 Minuten war die Führung durch das Brauereimuseum – denn es wurde alte, nicht mehr in Gebrauch befindliche Technik gezeigt, nicht etwa die aktive Brauerei – beendet, und wir wollten die Plätze mit der anderen Gruppe tauschen. Die Teilnehmer wollten eigentlich aber noch gar nicht aufstehen, sie wurden dann aber doch zur Besichtigung gedrängt. Wir nahmen an den frei gewordenen Tischen Platz, die naturgemäß noch nicht abgeräumt waren.
Bedienung
Die beiden Servicekräfte waren bemüht freundlich, aber, wie es einmal in einer früheren Fernsehwerbung hieß, Mühe allein genügt nicht. Die Damen schienen nicht besonders ausgebildet zu sein, und auch die Geschwindigkeit ihrer Bemühungen ließ erkennbar zu wünschen übrig. Die beiden brauchten für das Abräumen der Tische und die anschließende Bestellaufnahme der Getränke immerhin etwa fünfzehn Minuten, die Lieferung der Getränke in mehreren Gängen zog sich auch eine Zeitlang hin.
Essen
Der „Imbiss“ war im Vorwege nicht genauer spezifiziert, wie wir dann durch Mundpropaganda erfuhren sollte es eine Gulaschsuppe sein. Nachdem wir mit der ersten Runde Getränke versorgt waren, trat eine längere Pause ein. Es wurde im Teilnehmerkreis schon gemutmaßt, die Küche müsse das Rind erst einfangen. Die andere Gruppe hatte die Führung schon beendet, als endlich erst Teller und Besteck verteilt und dann die Suppenschüsseln gebracht wurden.
Die Suppe war heiß, sie schmeckte wie Gulaschsuppe und sie enthielt Paprikastücke und Fleischbröckchen zu etwa gleichen Anteilen. Geschmacklich konnte sie nicht wirklich überzeugen, aber der Hunger trieb es herein.
Ambiente
Die Einrichtung soll mit den zahlreichen Dekorationsstücken aus teilweise längst vergangenen Zeiten wohl Tradition ausdrücken, uns kam das Ganze lediglich unangenehm altbacken vor - Geschmackssache. Tische mit blanken Tischplatten ohne jeden Schmuck darauf, leere Bierflaschen in etlichen verschiedenen Sorten in den Räumen verteilt, Schilder mit alter Bierwerbung, aber gleichzeitig erkennbar, dass an den Räumens selbst seit etlichen Jahren wohl nichts mehr getan wurde.
Sauberkeit
Die Gasträume waren einigermaßen sauber, aber mit, wie Madame es ausdrückt, „rundgeputzten Ecken“. Geschirr, Gläser und Besteck gaben aber keinen Anlass zur Kritik. Die Toiletten waren aber einwandfrei sauber.
Anzumerken die zahllosen Fliegen, die alle Räume bevölkerten und sich immer wieder auf die Tische wie auch auf die Gäste setzten. So etwas muss selbst in einer so stark landwirtschaftlich geprägten Gegend nicht unbedingt sein. Die Krönung war dann eine Fliege, die Madame aus ihrer Suppe fischte und die erkennbar schon länger tot war, sie war also nicht gerade erst dort gelandet….
Am zweiten Tag unserer Bustour stand die Besichtigung einer Landbrauerei auf dem Programm. Dort sollte es auch einen „Imbiss“ geben. Nach einer Fahrt von etwa einer halben Stunde erreichten wir den kleinen Ort, dessen Namen ich vorher noch nie gehört hatte.
Die Gruppe betrat den Gastraum und nahm dort alle noch freien Tische in Beschlag, es reichte noch nicht einmal für alle Teilnehmer. Doch dann kam der Brauereiführer und teilte die Gruppe. Wir gingen mit der ersten Hälfte zur Besichtigung, die... mehr lesen
Ostfriesen Bräu - Historische Landbrauerei mit Brauhaus
2.0 stars -
"Brauhaus mit eher schwacher Restauration" stekisAm zweiten Tag unserer Bustour stand die Besichtigung einer Landbrauerei auf dem Programm. Dort sollte es auch einen „Imbiss“ geben. Nach einer Fahrt von etwa einer halben Stunde erreichten wir den kleinen Ort, dessen Namen ich vorher noch nie gehört hatte.
Die Gruppe betrat den Gastraum und nahm dort alle noch freien Tische in Beschlag, es reichte noch nicht einmal für alle Teilnehmer. Doch dann kam der Brauereiführer und teilte die Gruppe. Wir gingen mit der ersten Hälfte zur Besichtigung, die
Um die Mittagszeit müssen wir nicht immer fürstlich essen, meine Frau wollte eigentlich nur Pommes Frites haben, denn danach wollten wir einen Polsterer in Großefehn anfahren. Da googelt man schnell, und wird direkt an der Hauptstraße nach Aurich fündig. 500 m weiter hätten wir dann rechts abbiegen müssen.
Gefunden hatte ich diese Raststätte Schmidt, machte nach der Homepage einen guten Eindruck.
Mein NAVI wollte mich schon vorher stoppen, die Hausnummer ist 32a, und nicht 32. Das macht einen großen Unterschied in Ostfriesland.
Die sehr nette Bedienung ließ uns in Ruhe die Auslage und das Angebot anschauen, Salate und Fischspieße aus eigener Herstellung, darauf wie sie uns hin.
Wir entschieden uns dann für Fischspieß mit Kartoffelsalat, meine Frau Pommes Frites mit Gemüseschnitzel.
Dazu eine 0,5l Cola mit Glas, Grüner Tee für meine Frau.
Die Getränke nahmen wir mit an den Tisch, das Essen wurde gebracht.
Sehr große Portionen, für die Menge auch sehr günstig im Preis. Zusammen stand 13,65 € auf dem Kassenzettel.
Die Toiletten sind mit einem Münzverschluss verschlossen, sauber und an der Kasse bekommen Gäste die passende Münze dafür.
Zur Mittagszeit um 13 Uhr gut besucht, einige Gäste nahmen sich Speisen mit, ein Privatparkplatz ist auch vorhanden.
Zu weit von der Autobahn A28, aber auf dem Weg der B72 nach Aurich mit wenig Zeit eine saubere Alternative zum direkt dahinter liegenden Landhaus.
Um die Mittagszeit müssen wir nicht immer fürstlich essen, meine Frau wollte eigentlich nur Pommes Frites haben, denn danach wollten wir einen Polsterer in Großefehn anfahren. Da googelt man schnell, und wird direkt an der Hauptstraße nach Aurich fündig. 500 m weiter hätten wir dann rechts abbiegen müssen.
Gefunden hatte ich diese Raststätte Schmidt, machte nach der Homepage einen guten Eindruck.
Mein NAVI wollte mich schon vorher stoppen, die Hausnummer ist 32a, und nicht 32. Das macht einen großen Unterschied in Ostfriesland.
Die... mehr lesen
Alte Schmiede - Imbiss Schmidt
Alte Schmiede - Imbiss Schmidt€-€€€Schnellrestaurant, Imbiss049432937Auricher Landstr. 32, 26629 Großefehn
4.0 stars -
"Saubere Raststätte und Schnellrestaurant auf dem Weg an die Nordseeküste" Immer wieder gernUm die Mittagszeit müssen wir nicht immer fürstlich essen, meine Frau wollte eigentlich nur Pommes Frites haben, denn danach wollten wir einen Polsterer in Großefehn anfahren. Da googelt man schnell, und wird direkt an der Hauptstraße nach Aurich fündig. 500 m weiter hätten wir dann rechts abbiegen müssen.
Gefunden hatte ich diese Raststätte Schmidt, machte nach der Homepage einen guten Eindruck.
Mein NAVI wollte mich schon vorher stoppen, die Hausnummer ist 32a, und nicht 32. Das macht einen großen Unterschied in Ostfriesland.
Die
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Die Gruppe betrat den Gastraum und nahm dort alle noch freien Tische in Beschlag, es reichte noch nicht einmal für alle Teilnehmer. Doch dann kam der Brauereiführer und teilte die Gruppe. Wir gingen mit der ersten Hälfte zur Besichtigung, die anderen Teilnehmer wurden in einen Nebenraum umgesetzt.
Nach etwa 40 Minuten war die Führung durch das Brauereimuseum – denn es wurde alte, nicht mehr in Gebrauch befindliche Technik gezeigt, nicht etwa die aktive Brauerei – beendet, und wir wollten die Plätze mit der anderen Gruppe tauschen. Die Teilnehmer wollten eigentlich aber noch gar nicht aufstehen, sie wurden dann aber doch zur Besichtigung gedrängt. Wir nahmen an den frei gewordenen Tischen Platz, die naturgemäß noch nicht abgeräumt waren.
Bedienung
Die beiden Servicekräfte waren bemüht freundlich, aber, wie es einmal in einer früheren Fernsehwerbung hieß, Mühe allein genügt nicht. Die Damen schienen nicht besonders ausgebildet zu sein, und auch die Geschwindigkeit ihrer Bemühungen ließ erkennbar zu wünschen übrig. Die beiden brauchten für das Abräumen der Tische und die anschließende Bestellaufnahme der Getränke immerhin etwa fünfzehn Minuten, die Lieferung der Getränke in mehreren Gängen zog sich auch eine Zeitlang hin.
Essen
Der „Imbiss“ war im Vorwege nicht genauer spezifiziert, wie wir dann durch Mundpropaganda erfuhren sollte es eine Gulaschsuppe sein. Nachdem wir mit der ersten Runde Getränke versorgt waren, trat eine längere Pause ein. Es wurde im Teilnehmerkreis schon gemutmaßt, die Küche müsse das Rind erst einfangen. Die andere Gruppe hatte die Führung schon beendet, als endlich erst Teller und Besteck verteilt und dann die Suppenschüsseln gebracht wurden.
Die Suppe war heiß, sie schmeckte wie Gulaschsuppe und sie enthielt Paprikastücke und Fleischbröckchen zu etwa gleichen Anteilen. Geschmacklich konnte sie nicht wirklich überzeugen, aber der Hunger trieb es herein.
Ambiente
Die Einrichtung soll mit den zahlreichen Dekorationsstücken aus teilweise längst vergangenen Zeiten wohl Tradition ausdrücken, uns kam das Ganze lediglich unangenehm altbacken vor - Geschmackssache. Tische mit blanken Tischplatten ohne jeden Schmuck darauf, leere Bierflaschen in etlichen verschiedenen Sorten in den Räumen verteilt, Schilder mit alter Bierwerbung, aber gleichzeitig erkennbar, dass an den Räumens selbst seit etlichen Jahren wohl nichts mehr getan wurde.
Sauberkeit
Die Gasträume waren einigermaßen sauber, aber mit, wie Madame es ausdrückt, „rundgeputzten Ecken“. Geschirr, Gläser und Besteck gaben aber keinen Anlass zur Kritik. Die Toiletten waren aber einwandfrei sauber.
Anzumerken die zahllosen Fliegen, die alle Räume bevölkerten und sich immer wieder auf die Tische wie auch auf die Gäste setzten. So etwas muss selbst in einer so stark landwirtschaftlich geprägten Gegend nicht unbedingt sein. Die Krönung war dann eine Fliege, die Madame aus ihrer Suppe fischte und die erkennbar schon länger tot war, sie war also nicht gerade erst dort gelandet….