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Trotz der sichtbaren Größe des Lokals wirkt es durch die Raumteiler, zwei Ebenen und die Beleuchtung nicht unbehaglich.
Essen à la carte ist möglich, auch Take-away, es werden die üblichen Gerichte mit Hühnchen, Ente, Rind, Schwein, Meeresfrüchten, Reis- oder Nudelspeisen zwischen 7,20€ (gebratene Nudeln mit Gemüse) und 15€ (Garnelen Szechuan), vieles um die 10€ herum, angeboten. Die meisten Gäste werden sich jedoch für das große Buffet (wochentags mittags 7,80€, abends und den ganzen Sonntag 14,80€) entscheiden.
Asia-Buffet bedeutet auch hier eine Zusammensetzung aus
- dem typischen China-Thai-Buffet mit allerlei fertigen Gerichten von süß-sauer bis scharf, auch zwei Suppen, Salat und Dessert (Obst, Eis, Pudding, Kuchen, etc),
- einem überschaubaren japanischen „Sushi“- Bereich, vielleicht für Einsteiger mal zum Probieren geeignet, aber nicht mit wirklichen (aber teureren) Japan-Lokalen vergleichbar,
- und mongolischem Grill.
Letzteres ist ein Angebot aus rohen Zutaten, die man sich selbst an der Theke aussucht und zusammenstellt und was dann vom Koch fertig zubereitet wird und mittels an jedem Tisch vorhandener Identifikations-Klammer, die man vorher am Teller befestigt, nach Fertigstellung an den Tisch gebracht wird. Das Fleischangebot reichte hier abends über die üblichen Fleisch-und Fischsorten bis zu Strauß, Hirsch, Krokodil und Känguru, auch Muscheln waren dabei.
Mal ganz abgesehen vom Geschmack der Speisen, den ich hier als den üblichen Durchschnitt empfinde (die Panade der frittierten Speisen war schön dünn, die meisten Soßen leider auch), sind mir bei Buffets ein paar Dinge wichtig. Wird nachgefüllt, wird darauf geachtet, daß es immer gut aussieht, ist es gut beschriftet, ganz wichtig auch: werden nach den einzelnen Gängen die Tische immer zügig abgeräumt? Und ja, das alles kann ich hier bestätigen. Besonders beeindruckt hat mich das flinke und fleißige Abräumen der sichtbar freundlichen Servicekräfte.
Ebenfalls positiv erwähnen möchte ich die Getränkepreise, die entgegen bisheriger Erfahrungen in dieser Art von Lokalen im Good Luck nicht übertrieben zu sein scheinen.
Beim Bezahlen gibt’s dann für jeden ein Schnapsglas mit Lychee-Saft und einen Glückskeks.
Insgesamt wie erwartet keine geschmackliche Offenbarung, aber dennoch ein solides, stimmiges Gesamtbild des Lokals, das auch über eine einfache, aber vollständige Internetpräsenz verfügt.